Offener Wettbewerb | 10/2011
Neustrukturierung des Areals des Kaiserin-Elisabeth-Spitals Wien
Blick in Hoflandschaft
Sieger / Geriatriezentrum
Architektur
Schreiner, Kastler - Büro f. Kommunikation GmbH
Visualisierung
Erläuterungstext
FREIRAUMKONZEPT
Die Freiflächen für das Areal des neuen Pflegewohnhauses bilden einen integrierenden Bestandteil des Gesamtprojektes.
Durch die Maßnahmen der städtebaulichen Konfiguration entsteht ein zusammenhängender Grünraum mit klar ablesbaren Raumsequenzen.
Die Grünflächen umspülen die Baukörper von allen Seiten und sind als intensiv durchgrünte Räume bis in die Höfe des Pflegewohnhauses spürbar.
Der in Ebenen geschichtete Freiraum ist als großzügiges Grün mit unterschiedlichen Freiraumtypen und -atmosphären angelegt. Er soll sowohl den Bewohnern der Neubauten als auch dem gesamten umliegenden Quartier als Parkanlage 'vor der Haustür' mit einem breiten Spektrum an Freiraumnutzungen sowie -erlebnissen zur Verfügung stehen.
Zentrales Hauptelement ist der zwischen die bestehenden Pavillions eingebettete Goldschlagpark. Er integriert den Altbaumbestand und bietet große Rasenflächen und ein mittiges Aktionsband.
Nordseitig schließt der öffentliche Durchgang als robuster, linearer Platz mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten an.
Durch das Zurückspringen der Gebäudekanten aus dem gewohnten gründerzeitlichen Raster entstehen in den verbreiterten Straßenquerschnitten der Hugl- und Holochergasse lineare Parkflächen, die die Gehsteige begleiten und zum Verweilen einladen.
Die dem Pflegewohnhaus direkt zugeordneten Freiräume sind als intensiv durchgrünte Gartenhöfe auf verschiedenen Ebenen angelegt.
Sie führen die Nutzungen und Funktionen aus den Gebäuden ins Freie und schaffen dadurch einen großzügigen, angenehmen Dialog zwischen Innen und Außen.
Die Höfe verstehen sich als Sinnesgärten (Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören). Sie unterscheiden sich in ihren Atmosphären in dem sie die in bestimmten Landschaften um Wien (Schneeberg, Wienerwald, Prater, Wachau) vorkommenden Charakterzüge (Bepflanzung, Gestein, Boden etc.) annehmen.
Alle Sinne sollen angesprochen werden, die Hoflandschaften sollen in Formation, Gestein und Bepflanzung spürbar werden.
In den Therapie- und Demenzgärten sind Patenschaftsbeete zum gemeinsamen Gartln und ergänzend zu den Rundwegen Übungswege in verschiedener Materialität angedacht.
Optional ist im 3. Obergeschoss ein Dachgarten mit Pergola und Windschutz als allgemeine Freifläche geplant.
Im südlichen Teilgebiet ist für die Wohnhausanlage eine vielseitige, in Teilbereichen sanft angeböschte Parkanlage (Bettinapark) mit eingebettetem Kinder- und Jugendspiel, Community-Gärten sowie Stadt-Balkons in Richtung Felberstraße vorgesehen.
Die Freiflächen für das Areal des neuen Pflegewohnhauses bilden einen integrierenden Bestandteil des Gesamtprojektes.
Durch die Maßnahmen der städtebaulichen Konfiguration entsteht ein zusammenhängender Grünraum mit klar ablesbaren Raumsequenzen.
Die Grünflächen umspülen die Baukörper von allen Seiten und sind als intensiv durchgrünte Räume bis in die Höfe des Pflegewohnhauses spürbar.
Der in Ebenen geschichtete Freiraum ist als großzügiges Grün mit unterschiedlichen Freiraumtypen und -atmosphären angelegt. Er soll sowohl den Bewohnern der Neubauten als auch dem gesamten umliegenden Quartier als Parkanlage 'vor der Haustür' mit einem breiten Spektrum an Freiraumnutzungen sowie -erlebnissen zur Verfügung stehen.
Zentrales Hauptelement ist der zwischen die bestehenden Pavillions eingebettete Goldschlagpark. Er integriert den Altbaumbestand und bietet große Rasenflächen und ein mittiges Aktionsband.
Nordseitig schließt der öffentliche Durchgang als robuster, linearer Platz mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten an.
Durch das Zurückspringen der Gebäudekanten aus dem gewohnten gründerzeitlichen Raster entstehen in den verbreiterten Straßenquerschnitten der Hugl- und Holochergasse lineare Parkflächen, die die Gehsteige begleiten und zum Verweilen einladen.
Die dem Pflegewohnhaus direkt zugeordneten Freiräume sind als intensiv durchgrünte Gartenhöfe auf verschiedenen Ebenen angelegt.
Sie führen die Nutzungen und Funktionen aus den Gebäuden ins Freie und schaffen dadurch einen großzügigen, angenehmen Dialog zwischen Innen und Außen.
Die Höfe verstehen sich als Sinnesgärten (Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören). Sie unterscheiden sich in ihren Atmosphären in dem sie die in bestimmten Landschaften um Wien (Schneeberg, Wienerwald, Prater, Wachau) vorkommenden Charakterzüge (Bepflanzung, Gestein, Boden etc.) annehmen.
Alle Sinne sollen angesprochen werden, die Hoflandschaften sollen in Formation, Gestein und Bepflanzung spürbar werden.
In den Therapie- und Demenzgärten sind Patenschaftsbeete zum gemeinsamen Gartln und ergänzend zu den Rundwegen Übungswege in verschiedener Materialität angedacht.
Optional ist im 3. Obergeschoss ein Dachgarten mit Pergola und Windschutz als allgemeine Freifläche geplant.
Im südlichen Teilgebiet ist für die Wohnhausanlage eine vielseitige, in Teilbereichen sanft angeböschte Parkanlage (Bettinapark) mit eingebettetem Kinder- und Jugendspiel, Community-Gärten sowie Stadt-Balkons in Richtung Felberstraße vorgesehen.
Lageplan Gesamtareal
Diagramme Pflegewohnhaus
Freiflächengestaltungsplan
Längsschnitt