Sonstiges Vergabeverfahren | 11/2011
EU-Leuchtturmprojekt (EULE) Forschungs- und Qualifizierungszentrum (FuQ) für den Nachwuchs in Schwäbisch Gmünd
Engere Wahl / Zur Überarbeitung aufgefordert
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Versuch, das Forschungs-und Qualifizierungsprojekt in einem eingeschossigen Verbindungsbauwerk zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Bestandsgebäuden unterzubringen, wird als interessante Idee ausdrücklich gewürdigt. Dies ist möglich, weil geschickt und überzeugend wesentliche Programmpunkte im vorhandenen Gebäude Nepperbergstrasse 19 vorgesehen sind.
Die in der Jurysitzung festgestellten Kritikpunkte sind in der Überarbeitung aufgegriffen worden und haben in weiten Teilen zu deutlichen Verbesserungen geführt, ohne die wesentlichen Entwurfsmerkmale zu schwächen.
Die äußere und innere Erschließung ist gut und attraktiv gelöst und die einzelnen Funktionen sind sinnfällig in ein stimmiges Organisationskonzept eingebunden worden. Vor allem der Vorschlag einer großzügigen Verbindung mit dem UG in Form eines kleinen, lichtdurchfluteten Auditoriums ist bemerkenswert.
Das Grundproblem dieser Arbeit, und daran hat letztlich auch die Überarbeitung nicht geholfen, liegt in ihrer architektonischen Haltung und den Vorstellungen einer inneren Raumatmosphäre. Beides ist der Aufgabenstellung nicht angemessen und entspricht nicht den Vorstellungen des Auslobers. Der Bau wirkt zu edel und museal und scheint nicht ausreichend attraktiv ausgerichtet zu sein auf die Zielgruppe seiner zukünftigen Nutzer.
Die in der Jurysitzung festgestellten Kritikpunkte sind in der Überarbeitung aufgegriffen worden und haben in weiten Teilen zu deutlichen Verbesserungen geführt, ohne die wesentlichen Entwurfsmerkmale zu schwächen.
Die äußere und innere Erschließung ist gut und attraktiv gelöst und die einzelnen Funktionen sind sinnfällig in ein stimmiges Organisationskonzept eingebunden worden. Vor allem der Vorschlag einer großzügigen Verbindung mit dem UG in Form eines kleinen, lichtdurchfluteten Auditoriums ist bemerkenswert.
Das Grundproblem dieser Arbeit, und daran hat letztlich auch die Überarbeitung nicht geholfen, liegt in ihrer architektonischen Haltung und den Vorstellungen einer inneren Raumatmosphäre. Beides ist der Aufgabenstellung nicht angemessen und entspricht nicht den Vorstellungen des Auslobers. Der Bau wirkt zu edel und museal und scheint nicht ausreichend attraktiv ausgerichtet zu sein auf die Zielgruppe seiner zukünftigen Nutzer.