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Nichtoffener Wettbewerb | 02/2012

7. Sächsische Landesgartenschau 2015

Grosse Neugierde

Grosse Neugierde

4. Preis

POLA

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Arbeit besticht durch eine große Klammer, die die beiden Teilbereiche Gleispark und Teiche verbindet.
Übergeordnet wird durch die Klammer die Deutschlandhalde mit der Concordiahalde verbunden. Es entstehen zwei charakteristische Parkteile mit einer eigenen räumlichen Prägung. Der Gleispark als ruderaler Park , der historischen Nutzung als Gleisharfe entlehnt und die Teichlandschaft mit einem starken Gehölzrücken und offenen Wiesenflächen. Der Entwurf fügt sich harmonisch in die umgebende
Landschaft ein und wirkt dadurch angemessen. Eine gute und klare Raumbildung der beiden Teilbereiche entsteht.
Im Gleispark wird der Gleiskörper als intensiver Bereich der Bewegung, von Sport und Spiel gestaltet. Offene ruderale Wiesenflächen schaffen den Übergang zur westlichen Hangkante. Die Klammer führt als Weg mit einem A´HA in die Teichlandschaft. Gestalterisch bleibt die Klammer in ihrer Form in der sie die Verknüpfung zwischen Gleispark und Teichlandschaft herstellt zu formal.
Die Schauflächen in den Gleisbereichen werden als Herausforderung in der Umsetzung erachtet. Die Schauflächen entlang der Klammer wirken ebenso formal und wenig einladend für ein bewusstes Erlebnis.
Die Blumenhalle wird als temporärer Baukörper entwickelt und nach der LAGA rückgebaut. Das Einlagern der Festwiese und der Gastronomie in die Wiesen der Teichlandschaft erscheint wenig überzeugend. Die funktionalen Vorgaben wurden erfüllt.
Ein sensibler und räumlich gelungener Entwurf in dem die Klammer formal nicht vollständig überzeugen kann.
Räumliche Einbindung

Räumliche Einbindung

Grosse Neugierde

Grosse Neugierde

Gartenschau

Gartenschau

Gleispark

Gleispark