Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 11/2011
Innovationswettbewerb [Hauseingänge der Zukunft]
ein 1. Preis
Architektur
Hersteller
Erläuterungstext
Der Hauseingang der Zukunft ist mehr als eine Tür.
SWYFE ist ein integratives Fassadenkonzept: die Fragmente des herkömmlichen Eingangs reduzieren sich auf das Wesentliche. Die Öffnung passt sich nahtlos in die Wand. Was bleibt sind zwei Fugen.
Nimmt SWYFE die Bewegung des Menschen wahr, öffnet sich ein Schlitz, aus dem ein Licht erstrahlt und den Eingang beleuchtet.
Ein kleiner roter Punkt fungiert als Schloss, Klingel und Klinke zugleich.
Entscheidet sich SWYFE Einlass zu gewähren, so entspannt sich die geschlossene Fassade. Wie ein Hauch weicht die Wand sanft nach innen, öffnet sich gemächlich bis sie schließlich ganz aufgebogen inne hält.
Ist der Besucher eingetreten, atmet SWYFE wieder ein. Das Wandblatt zieht sich elastisch zurück, SWYFE schließt sich achtsam. Die Wand spannt sich wieder in die Öffnung ein. SWYFE integriert den Eingang zurück in die Fassade.
So treten wir ein in (die) Zukunft.
www.swyfe.de
SWYFE ist ein integratives Fassadenkonzept: die Fragmente des herkömmlichen Eingangs reduzieren sich auf das Wesentliche. Die Öffnung passt sich nahtlos in die Wand. Was bleibt sind zwei Fugen.
Nimmt SWYFE die Bewegung des Menschen wahr, öffnet sich ein Schlitz, aus dem ein Licht erstrahlt und den Eingang beleuchtet.
Ein kleiner roter Punkt fungiert als Schloss, Klingel und Klinke zugleich.
Entscheidet sich SWYFE Einlass zu gewähren, so entspannt sich die geschlossene Fassade. Wie ein Hauch weicht die Wand sanft nach innen, öffnet sich gemächlich bis sie schließlich ganz aufgebogen inne hält.
Ist der Besucher eingetreten, atmet SWYFE wieder ein. Das Wandblatt zieht sich elastisch zurück, SWYFE schließt sich achtsam. Die Wand spannt sich wieder in die Öffnung ein. SWYFE integriert den Eingang zurück in die Fassade.
So treten wir ein in (die) Zukunft.
www.swyfe.de
Beurteilung durch das Preisgericht
Die vorgelegte Arbeit SWYFE überzeugt durch eine minimalistische Erscheinung. Nur zwei schmale sich überschneidende orthogonale Schlitze in einer weißen Wand deuten die Existenz einer Türe nur an. Eine geheimnisvolle obere Auffaltung integriert die Beleuchtung, ein dezenter roter Punkt als "Fingerprint"-Sensor arbeitet als Klingelknopf.
Einzigartig und innovativ ist insbesondere der vorgeschlagene Öffnungsmechanismus: Ein
pneumatischer "Muskel" verkürzt die raumseitige Oberfläche des Türblattes und verkrümmt damit die Türblattebene. Durch diese "organische" Verkrümmung soll letztlich die Türöffnung entstehen.
Abstandsensoren steuern die Verkrümmung und damit den Öffnungswinkel.
Obwohl die technische Lösung für diesen Mechanismus und viele weitere Aspekte nicht detailliert dargestellt sind, verdient der Entwurf aufgrund seiner einzigartigen organischen Öffnungsweise und der suggestiven Kraft der Bilder besondere Beachtung.
Einzigartig und innovativ ist insbesondere der vorgeschlagene Öffnungsmechanismus: Ein
pneumatischer "Muskel" verkürzt die raumseitige Oberfläche des Türblattes und verkrümmt damit die Türblattebene. Durch diese "organische" Verkrümmung soll letztlich die Türöffnung entstehen.
Abstandsensoren steuern die Verkrümmung und damit den Öffnungswinkel.
Obwohl die technische Lösung für diesen Mechanismus und viele weitere Aspekte nicht detailliert dargestellt sind, verdient der Entwurf aufgrund seiner einzigartigen organischen Öffnungsweise und der suggestiven Kraft der Bilder besondere Beachtung.