einstufiger begrenzt offener Wettbewerb in einer Bearbeitungsphase; 7 Teilnehmer gesetzt, Losverfahren für weitere 18 Teilnehmer | 05/2005
Realisierungswettbewerb "Festhalle Plauen"
Erweiterungskonzept
2. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Wettbewerbsbeitrag zeichnet sich durch die Geringfügigkeit der baulichen Eingriffe in den Bestand bei gleichzeitiger Erreichung einer optimalen Funktionalität aus.
Besonders positiv ist die zentrale Lösung des verglasten Eingangsbereiches, der durch das auskragende Glasdach akzentuiert wird. Die damit geschaffene Vergrößerung des Foyerbereiches ermöglicht flexible Nutzung des Bereichs für Garderobe und Gastronomie und wirkt sich positiv auf die Bespielbarkeit des Hauses aus.
Die Anlagerung des neuen kleinen Saales auf der Westseite ermöglicht eine effektive Nutzung der Erweiterung bei Großveranstaltungen. Durch den neu geschaffenen außenliegenden Seitengang ist gleichzeitig die separate Nutzung dieser Fläche gewährleistet. Die zusätzlich erforderliche ebenerdige Andienung der Küche sollte hier geschaffen werden. Die Öffnung der Westfassade zur Stadtseite unterstützt die Großzügigkeit des Foyers und dessen optimale Beleuchtung mit Tageslicht. Die sich daraus eröffnende Möglichkeit für eine nächtliche Akzentuierung der Einrichtung könnte noch besser herausgearbeitet werden. Der zu dem in das Kellergeschoss eingeordneten WC-Anlagen führende Zugang sollte, um Stausituationen zu vermeiden, großzügiger bemessen werden. Die damit verbundene Vergrößerung der Räume im Obergeschoss, Gang zum Foyer und kleiner Saal, stellt einen positiven Nebeneffekt dar. Die Ablesbarkeit der inneren Funktionen wird durch die klare Gliederung der Baukörper nach außen unterstützt. Die kompakte Bauweise des Gesamtensembles ist ebenfalls aus betriebswirtschaftlicher Sicht lobenswert. Ebenso wird die Schaffung zusätzlicher Abstellflächen und der erforderlichen Flächen für die Haustechnik als besonders erwähnenswert empfunden. Im Nachgang zur Umgestaltung des Objektes können die dringend erforderlichen Gestaltungs- und Baumaßnahmen des Außenbereichs abschnittsweise durchgeführt werden.
Mit der angebotenen Lösung werden die Anforderungen des Auslobers optimal erfüllt, wobei der Umfang der Eingriffe die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens in Aussicht stellt.
Besonders positiv ist die zentrale Lösung des verglasten Eingangsbereiches, der durch das auskragende Glasdach akzentuiert wird. Die damit geschaffene Vergrößerung des Foyerbereiches ermöglicht flexible Nutzung des Bereichs für Garderobe und Gastronomie und wirkt sich positiv auf die Bespielbarkeit des Hauses aus.
Die Anlagerung des neuen kleinen Saales auf der Westseite ermöglicht eine effektive Nutzung der Erweiterung bei Großveranstaltungen. Durch den neu geschaffenen außenliegenden Seitengang ist gleichzeitig die separate Nutzung dieser Fläche gewährleistet. Die zusätzlich erforderliche ebenerdige Andienung der Küche sollte hier geschaffen werden. Die Öffnung der Westfassade zur Stadtseite unterstützt die Großzügigkeit des Foyers und dessen optimale Beleuchtung mit Tageslicht. Die sich daraus eröffnende Möglichkeit für eine nächtliche Akzentuierung der Einrichtung könnte noch besser herausgearbeitet werden. Der zu dem in das Kellergeschoss eingeordneten WC-Anlagen führende Zugang sollte, um Stausituationen zu vermeiden, großzügiger bemessen werden. Die damit verbundene Vergrößerung der Räume im Obergeschoss, Gang zum Foyer und kleiner Saal, stellt einen positiven Nebeneffekt dar. Die Ablesbarkeit der inneren Funktionen wird durch die klare Gliederung der Baukörper nach außen unterstützt. Die kompakte Bauweise des Gesamtensembles ist ebenfalls aus betriebswirtschaftlicher Sicht lobenswert. Ebenso wird die Schaffung zusätzlicher Abstellflächen und der erforderlichen Flächen für die Haustechnik als besonders erwähnenswert empfunden. Im Nachgang zur Umgestaltung des Objektes können die dringend erforderlichen Gestaltungs- und Baumaßnahmen des Außenbereichs abschnittsweise durchgeführt werden.
Mit der angebotenen Lösung werden die Anforderungen des Auslobers optimal erfüllt, wobei der Umfang der Eingriffe die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens in Aussicht stellt.
Erdgeschoss
Neues Foyer
Ansicht kleiner Saal
Bestuhlungsvarianten
Ansicht Haupteingang