Nichtoffener Wettbewerb | 04/2012
Fassadengestaltung Bettenhochhaus Charité Mitte
1. Preis / Nach Überarbeitung
Preisgeld: 32.000 EUR
Architektur
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Verfasser:
Erläuterungstext
Das Bettenhochhaus, als stark sichtbare Dominante im Bezirk Mitte, bestimmt weiterhin den Ort der Charité im Stadtraum und ist Symbol für die Institution. Neben den technischen Qualitäten der neuen Fassade geht es primär um die Angemessenheit des Ausdruckes des Behandlungs- und Bettenhauses im Stadtraum.
Behandlungs- und Bettenbereich werden in der Materialität differenziert und nehmen die Maßstäblichkeit der historischen Gebäude im Campus wieder auf. Die in Stein vorgeschlagene Fassade im Behandlungsbereich des Hochhauses und dem OP/ITS Neubau dient als Maßnahme, um in Höhe, Materialität und Körnung den Zusammenhang mit dem Campus wieder herzustellen.
Für das Bettenhochhaus ist eine fein vernetzte Tektur mit leichten Differenzierungen vorgesehen. Durch die Zusammenfassung des Gesamtbaukörpers erhält das Hochhaus eine ausgewogene Proportion und ein Gleichgewicht. Die Materialität hier sind helle Faserplatten mit einer veredelten Oberfläche, die einen gewissen Reflexionsgrad erreichen.
So erhält das dominante Hochhaus einen veränderten Ausdruck. Es ist keine dunkle Bettenburg mehr, sondern ein behütetes Haus, hygienisch hell mit Symbolkraft für die Stadt, für die Institution Charité und ihre Patienten.
Behandlungs- und Bettenbereich werden in der Materialität differenziert und nehmen die Maßstäblichkeit der historischen Gebäude im Campus wieder auf. Die in Stein vorgeschlagene Fassade im Behandlungsbereich des Hochhauses und dem OP/ITS Neubau dient als Maßnahme, um in Höhe, Materialität und Körnung den Zusammenhang mit dem Campus wieder herzustellen.
Für das Bettenhochhaus ist eine fein vernetzte Tektur mit leichten Differenzierungen vorgesehen. Durch die Zusammenfassung des Gesamtbaukörpers erhält das Hochhaus eine ausgewogene Proportion und ein Gleichgewicht. Die Materialität hier sind helle Faserplatten mit einer veredelten Oberfläche, die einen gewissen Reflexionsgrad erreichen.
So erhält das dominante Hochhaus einen veränderten Ausdruck. Es ist keine dunkle Bettenburg mehr, sondern ein behütetes Haus, hygienisch hell mit Symbolkraft für die Stadt, für die Institution Charité und ihre Patienten.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf von Schweger & Partner teilt das Volumen in einen robusten Sockel und einen gegliederten Aufbau. Hierdurch verliert das Gebäude an optischer Höhe, was durch eine Betonung der Vertikalen durch feine Lisenen kompensiert wird. Die Materialität der Fassade ist im Rahmen der Möglichkeiten klug gewählt, da der Sockel aus Backstein eine robuste Gebrauchstüchtigkeit verspricht, wohingegen die elementierte Faserzementfassade auf die Entfernung eine fein gegliederte Erscheinung verspricht.