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Nichtoffener Wettbewerb | 05/2012

Brückenplatz

1. Preis

Preisgeld: 10.000 EUR

ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB

Landschaftsarchitektur

DKFS Architects

Architektur

Jane Wernick Associates

Tragwerksplanung

Speirs + Major

Lichtplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Auszug aus dem Protokoll der Jurysitzung:

Die Bogenbrücke bildet eine elegante und selbstverständliche Verknüpfung der beiden Denkfabrik-Quartiere. Städtebaulich bildet sie die richtige Geste in dem sie sich auf die beiden Quartiere bezieht und den Platz vor der FH nicht zerschneidet.
Das Brückentragwerk bildet eine wohltuende Symbiose aus der Logik der Form mit der Funktion als Bogenschlag zwischen den beiden Anschlussstellen. Das statische Konzept überzeugt. Eine wirtschaftliche Bauweise scheint ebenfalls gegeben. Dabei werden die Aufgänge der Brücke sowohl konstruktiv als auch städtebaulich sinnvoll mit der Umgebung verknüpft. Der Platz wird durch die beiden Hauptbewegungsachsen aufgefächert. Aus diesen Schnittpunkten der Fußwegebeziehungen in Verbindung mit zwei Rampen bildet sich eine Sitzstufentreppe heraus, die sich zur FH und zur Bahnhofsallee orientiert. Somit wird dem fehlenden Vorbereich der FH ein sinnvolles Gegenüber ausgebildet.
Der Lichtentwurf ist konzeptionell durchgängig, spannend und durchdacht. Die Beleuchtung des Platzes mittels RGB-Farbmischung kann die Grundbeleuchtung gewährleisten und wird einen interessanten Effekt erzeugen, der tatsächlich den Gedanken als "Erweiterung der Phänomenta" weiterführt. Die Betonung des Doppelbogens der Brücke ist gut und gestalterisch effektiv. Die Beleuchtung der Bäume und der Treppe gewährleistet in diesen Bereichen die ausreichende Ausleuchtung und macht diese Elemente erlebbar.

Extract from the jury report:

The typology of the arch bridge links the two 'Denkfabrik'- districts in an elegant and coherent way. It is seen to be the correct solution with a gesture that refers to both urban quarters and does not bisect the plaza in front of the university building.
The structural system of the bridge forms a pleasant symbiosis of 'logic of form' and function as an arc between the abutments. The structural concept is convincing. It also seems to be an economical construction typology. Both abutments are structurally, as well as from an urban point of view, linked logically into their environment. The plaza fans out defined by the two main routes of movement. The intersection of those two pedestrian routes in conjunction with two ramps forms a series of steps which function as a bench. This orients itself towards the University Building (FH) and the Bahnhofsallee. Through this the undefined forecourt of the FH gains a meaningful counterpart.
The lighting design is integral to the concept, exciting and considered. The lighting of the plaza via RGB-colour mixing provides the basic illumination and will create an interesting effect extending in concept the adjacent museum of science (Phaenomenta). The accentuation of the twin arch is successful and sculpturally effective. The lighting of trees and the stair ensures sufficient light levels and enhances the experience of these elements.
Perspektive Phaenomenta Plateau

Perspektive Phaenomenta Plateau

Perspektive (DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt)

Perspektive (DKFS Dirk Krolikowski Falko Schmitt)

DKFS_Aufsicht

DKFS_Aufsicht