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Offener Wettbewerb | 05/2012

Areal Mittelmole Warnemünde

2. Phase

TREIBHAUS Landschaftsarchitektur Berlin/Hamburg

Landschaftsarchitektur

ff-Architekten Feldhusen Fleckenstein

Architektur

AES Baumanagement

Architektur

Erläuterungstext

> Konzept
Die Mittelmole wird in drei Entwicklungsbänder gegliedert die
durch unterschiedliche Nutzungsschwerpunkte geprägt sind.
Die drei Bänder werden durch baumbestandene Grünzüge oder
Alleen flankiert, die sich von der Landseite im Süden aus, bis
auf die Mittelmole erstrecken.

Östliche Mittelmole am Neuen Strom (A)
Entlang der Kaikante des Neuen Stroms liegen die Piers für die
Kreuzschifffahrt: dieses östliche Entwicklungsband ist durch
Logistik, Fernverkehr und die entsprechenden Infrastrukturen
geprägt. Dieser Bereich soll zum repräsentativen Landungspunkt
für die Kreuzfahrtpassagiere entwickelt und mit dem im
Ortskern vernetzt werden. Durch die Restrukturierung der
Pieranlagen können hohe Besucheraufkommen bei Anlege- und
anderen Festereignissen aufgenommen und in die alltäglichen
Abläufe integriert werden. Mit der großzügigen Promenade ,Am
Neuen Strom‘ und dem ,Haus der Kulturen des baltischen Meeres‘
auf der Spitze der Mole entstehen die zentralen öffentlichen
Nutzungsbausteine der Mittelmole.

Zentrale Mittelmole (B)
Das zentrale Entwicklungsband ist im Süden durch den Bahnhof
und im Norden zur Seeseite hin durch den Segelsport bestimmt.
Der brachliegende Bereich zwischen diesen Nutzungsfeldern
wird als neues verdichtetes Wohn-quartier entwickelt. Das
neue Quartier verbindet die bestehenden Nutzungen in mehreren
Entwicklungsschritten zu einem kompakten urbanen Band. Die
zentrale Lage in der in allen Richtungen zweiten Reihe bietet die
Chance, jenseits der touristischen Angebote eine angemessene
Privatsphäre für die Wohnnutzung zu schaffen. Gleichzeitig
kann an diesem Standort ein Grundlärm- und Witterungsschutz
durch die umliegende Bebauung sichergestellt werden.

Westliche Mittelmole am Alten Strom (C)
Der westlichen Bereiche der Mittelmole ist durch Bestand
geprägt, den es zu qualifizieren und mit den Entwicklungsmaßnahmen
zu vernetzen gilt: im Süden, unterhalb der alten
Drehbrücke, der Quartierspark Am Alten Strom, oberhalb der
Fischmarkt, der sich als fester Bestandteil des gastronomischen
Angebots etabliert hat.