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Mehrfachbeauftragung | 06/2012

Neubau einer Wohnanlage Camburger-/Zeitzer-Straße

Teilnahme

Baufrösche - Architekten und Stadtplaner GmbH

Architektur

Erläuterungstext

Der städtebauliche Rahmen ist sehr gut geeignet, ein differenziertes und dem heutigen Standard entsprechendes Wohnraumangebot zu schaffen und dabei sowohl wirtschaftli-che als auch ökologische Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Die Schaffung eines Wohnhofes, der vielfältige Blickbezüge in den Landschaftsraum erlaubt und den Blick auf die umliegenden Hügelketten freigibt, steht als leitende Idee für unseren Bebauungsvorschlag. In unserem Konzept bilden 9 einzelne Wohnhäuser mit einer Kita oder einem Seniorenhaus oder einem weiteren Wohnhaus eine Hofgemein-schaft. Das übersichtliche und klare Erschließungskonzept folgt den bewährten Regeln im Städtebau. Die Zugänglichkeit der halböffentlichen Hofflächen wird deutlich markiert. Sockelmauern, Hecken und Zugangstore verbessern das Sicherheitsempfinden der Be-wohner und unterstützen die gemeinschaftliche Nutzung der angebotenen Freiflächen. Die „grüne Mitte“ als Park mit Bäumen (nicht unterbaut mit einer TG) wird somit zum wichtigen Treff- und Spielbereich für Jung und Alt und fördert die „große“ Nachbarschaft. Durch die Höhenstaffelung ergibt sich im Innenhof eine interessante Profilierung der Freiräume für vielfältige Aktivitäten.
Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt über die Camburger Straße, wie auch über die Zeitzer Straße und entspannt so die Frequenz der Zu- und Abfahrten. Durch das Anheben der Erdgeschosswohnungen um 1,0 Meter über Straßenniveau verbessern sich die Gründungsbedingungen für das gesamte Bauvorhaben. Die Kita ist ein eigenständiges Gebäude und wird ebenerdig erschlossen. Statt der Kita ist auch alternativ als Sonder-wohnform ein Seniorenhaus mit altersgerechten Wohnungen möglich. Städtebaulich er-gänzen sie den Wohnhof am Nord-Östlichen Ende des Grundstücks. Die bereits vorhan-dene „sichere“ Erschließung über den Wohnweg und die direkte Anbindung an den vor-handenen Spiel- und Seniorensportplatz sind weitere Vorteile des Standortes für eine Sondernutzung. Falls eine Sondernutzung nicht möglich ist kann ein weiteres Wohnhaus den Wohnhof ergänzen.
Alle Häuser werden barrierefrei erschlossen.