Einladungswettbewerb | 07/2012
OLYMPIA GATE MUNICH
ein 3. Preis
Preisgeld: 20.000 EUR
Hess / Talhof / Kusmierz Architekten und Stadtplaner
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
-
Mitarbeitende:
ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB
Landschaftsarchitektur
Thomas Egger Modellbau | Frässervice
Modellbau
Erläuterungstext
Das Wettbewerbsareal für die drei Kerngebiete MK 1 bis 3 befindet sich am südlichen Rand der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme „Ackermannbogen“ und bildet den südlichen Abschluss des Quartiers sowie den Eingang zum Olympiapark.
Der vom Auslober vorgeschlagene Nutzungsmix wird aufgegriffen und entsprechend der stadträumlichen Gegebenheiten bestmöglich platziert. Die öffentlichen Funktionen Boarding House, Büro, Einzelhandel und Ärztehaus werden entlang der Schwere-Reiter-Straße angeordnet und schützen durch ihre Lage die im Norden angrenzenden Wohnbereiche und die im Inneren des Quartiers positionierten Wohnhäuser vor Emissionen. Dies ermöglicht gute innerstädtische Wohnqualitäten. Der Einzelhandel ist bedarfsgerecht in den Erdgeschoßen von MK 2 und 3 situiert.
Die Festsetzungen des Bebauungsplans werden nahezu vollständig eingehalten und die in den Baufeldern zulässigen Kubaturen weitestgehend übernommen. Maßstabsgerechte Überformungen und eine zur Wohnbebauung stärkere Differenzierung der Baukörper mit Dachterrassen und Balkonen erzeugen in den drei Kerngebieten prägnante und einladende Bauvolumen mit bewegten Straßenansichten und schaffen gleichzeitig hochwertige und optimal auf die Funktionen abgestimmte Freibereiche.
Der markante städtebauliche Hochpunkt im Süden des Kerngebiet MK 3 an der Ecke zwischen Petra-Kelly-Straße und Schwere-Reiter-Straße wird in Abweichung vom Bebauungsplan um zwei zusätzliche Geschoße erhöht. Dies erzeugt einerseits einen wohltuenden Akzent in der Straßenabwicklung der Schwere-Reiter-Straße und führt zudem zu einer im umgebenden Kontext angemessenen Betonung der Eingangssituation zum Quartier am Ackermannbogen und zum Olympiapark.
Über alle Baufelder hinweg schaffen die sorgfältig entwickelten Wohnungsgrundrisse ein breites Angebot an individuellem Wohnraum und erzeugen den angestrebten Wohnungsmix. Das erarbeitete große Spektrum an unterschiedlichen Wohnungsgrößen in Verbindung mit einer intelligenten „tetris-artigen“ Verdichtung und Verzahnung führt zu einer ausgewogenen und bedarfsgerechten Mischung.
Die einzelnen Baukörper sind umhüllt von unterschiedlich ausformulierten Lochfassaden und bilden miteinander durch verbindende Elemente ein spannungsvolles und prägnantes Gebäude-Ensemble. Der Rhythmus und der Öffnungsanteil in den Fassaden variiert je nach innerer Funktion (Boardinghaus, Büro, Wohnen, etc.). Insgesamt entsteht ein aufgelockertes und spielerisches Gesamtbild mit einer dem Kontext angemessen Maßstäblichkeit.
Der vom Auslober vorgeschlagene Nutzungsmix wird aufgegriffen und entsprechend der stadträumlichen Gegebenheiten bestmöglich platziert. Die öffentlichen Funktionen Boarding House, Büro, Einzelhandel und Ärztehaus werden entlang der Schwere-Reiter-Straße angeordnet und schützen durch ihre Lage die im Norden angrenzenden Wohnbereiche und die im Inneren des Quartiers positionierten Wohnhäuser vor Emissionen. Dies ermöglicht gute innerstädtische Wohnqualitäten. Der Einzelhandel ist bedarfsgerecht in den Erdgeschoßen von MK 2 und 3 situiert.
Die Festsetzungen des Bebauungsplans werden nahezu vollständig eingehalten und die in den Baufeldern zulässigen Kubaturen weitestgehend übernommen. Maßstabsgerechte Überformungen und eine zur Wohnbebauung stärkere Differenzierung der Baukörper mit Dachterrassen und Balkonen erzeugen in den drei Kerngebieten prägnante und einladende Bauvolumen mit bewegten Straßenansichten und schaffen gleichzeitig hochwertige und optimal auf die Funktionen abgestimmte Freibereiche.
Der markante städtebauliche Hochpunkt im Süden des Kerngebiet MK 3 an der Ecke zwischen Petra-Kelly-Straße und Schwere-Reiter-Straße wird in Abweichung vom Bebauungsplan um zwei zusätzliche Geschoße erhöht. Dies erzeugt einerseits einen wohltuenden Akzent in der Straßenabwicklung der Schwere-Reiter-Straße und führt zudem zu einer im umgebenden Kontext angemessenen Betonung der Eingangssituation zum Quartier am Ackermannbogen und zum Olympiapark.
Über alle Baufelder hinweg schaffen die sorgfältig entwickelten Wohnungsgrundrisse ein breites Angebot an individuellem Wohnraum und erzeugen den angestrebten Wohnungsmix. Das erarbeitete große Spektrum an unterschiedlichen Wohnungsgrößen in Verbindung mit einer intelligenten „tetris-artigen“ Verdichtung und Verzahnung führt zu einer ausgewogenen und bedarfsgerechten Mischung.
Die einzelnen Baukörper sind umhüllt von unterschiedlich ausformulierten Lochfassaden und bilden miteinander durch verbindende Elemente ein spannungsvolles und prägnantes Gebäude-Ensemble. Der Rhythmus und der Öffnungsanteil in den Fassaden variiert je nach innerer Funktion (Boardinghaus, Büro, Wohnen, etc.). Insgesamt entsteht ein aufgelockertes und spielerisches Gesamtbild mit einer dem Kontext angemessen Maßstäblichkeit.