Nichtoffener Wettbewerb | 07/2012
Neubau einer Wohnanlage für Studierende
ein 3. Preis
Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH Hamburg
Architektur
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Distanz und Nähe: Studentisches Wohnen als städtebauliche Herausforderung
Ein neues Studentenquartier auf der Konversionsfläche der ehemaligen Wiley Kasernen soll Lust machen zum Studieren. Studentisches Wohnen ist eine Wohnform, die sich durchaus unterscheiden kann von den vorgefundenen Kasernentypologien aus der Vergangenheit oder den Seniorenheimen in der unmittelbaren Nachbarschaft. Studentisches Wohnen bildet städtebaulich in unserem Konzept die Bedürfnisse der Studierenden zum Wohnen in überschaubaren Einheiten ab, in denen die Studenten in ihrer neuen Umgebung sowohl ihre neue Unabhängigkeit ( Distanz) im neuen Lebensabschnitt des Universitätsstudiums erfahren können als auch über die Kontakte zu ihren Nachbarn, die sich in ähnlichen Situationen befinden, ihr Bedürfnis nach Nähe zu anderen Studenten unmittelbar ausleben können.
Städtebaulich bedeutet dies, dass das „neue Wohnen für die Studierenden“ mehr den Charakter eines städtischen fünfgeschossigen Wohnquartiers haben soll , welches aus mehreren „Communities“ gebildet wird.
Das „neue Wohnen“ setzt sich zusammen aus vier überschaubaren Einheiten, die im Inneren des Quartiers differenzierte grüne Freiräume und Terrassen für das studentische Leben bereithalten, auch als Ersatz und Ergänzung zu dem vom Auslober gewünschten Verzicht von individuellen Balkonen vor den Appartments.
Die vier „städtischen Wohnhäuser“ lassen sich von aussen bereits als zusammenhängendes Studentenquartier ablesen, sie wollen keine Kaserenen und keine Pflegeheime sein und definieren deshalb bereits städtebaulich durch ihre Ost- West und Südorientierung neue überschaubare Wohneinheiten im Grün der ehemaligen Kasernenstadt.
Ein neues Studentenquartier auf der Konversionsfläche der ehemaligen Wiley Kasernen soll Lust machen zum Studieren. Studentisches Wohnen ist eine Wohnform, die sich durchaus unterscheiden kann von den vorgefundenen Kasernentypologien aus der Vergangenheit oder den Seniorenheimen in der unmittelbaren Nachbarschaft. Studentisches Wohnen bildet städtebaulich in unserem Konzept die Bedürfnisse der Studierenden zum Wohnen in überschaubaren Einheiten ab, in denen die Studenten in ihrer neuen Umgebung sowohl ihre neue Unabhängigkeit ( Distanz) im neuen Lebensabschnitt des Universitätsstudiums erfahren können als auch über die Kontakte zu ihren Nachbarn, die sich in ähnlichen Situationen befinden, ihr Bedürfnis nach Nähe zu anderen Studenten unmittelbar ausleben können.
Städtebaulich bedeutet dies, dass das „neue Wohnen für die Studierenden“ mehr den Charakter eines städtischen fünfgeschossigen Wohnquartiers haben soll , welches aus mehreren „Communities“ gebildet wird.
Das „neue Wohnen“ setzt sich zusammen aus vier überschaubaren Einheiten, die im Inneren des Quartiers differenzierte grüne Freiräume und Terrassen für das studentische Leben bereithalten, auch als Ersatz und Ergänzung zu dem vom Auslober gewünschten Verzicht von individuellen Balkonen vor den Appartments.
Die vier „städtischen Wohnhäuser“ lassen sich von aussen bereits als zusammenhängendes Studentenquartier ablesen, sie wollen keine Kaserenen und keine Pflegeheime sein und definieren deshalb bereits städtebaulich durch ihre Ost- West und Südorientierung neue überschaubare Wohneinheiten im Grün der ehemaligen Kasernenstadt.
Lageplan