Einladungswettbewerb | 08/2012
„Faszination Schnitger-Orgel“ - Neugestaltung westlicher Raumabschnitt unter Einbeziehung einer neuen Orgel im Dom
ein 3. Preis
Stölken Schmidt Architekten BDA
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Denkmalpflegerische Einordnung:
- Moderne Interpretation mit viel Transparenz
- Überlängung der Pfeifen und glatte Seitenwände der Werke und Türme führen zu problematischer Dimensionierung im Bezug auf den Bogen
- Ablastung durch Doppelstütze gliedert den Raum und reduziert konstruktive Eingriffe in die Substanz.
Organologische Einordnung:
- Additive Gliederung der Orgel
- Freipfeifenprospekt widerspricht „Faszination Schnitger“ – es fehlen die Bekrönungen
- Seitenwände und Ausrichtung der Labien der kleinen Prospektpfeifen sind problematisch für den Klang
- Balganlage sehr groß
- Keine Subsemiton
Formalleistungen:
Programm erfüllt
Funktion:
„Offene Lisenenarchitektur als eigenständiges Raumelement“, keine aussagekräftige Darstellung der Sanitäranlagen, keine Aussagen zu Ausstellungsräumen und Nutzungen in den Türmen, mögliche Empore im Schnitt dargestellt.
Gestaltung:
Moderne Interpretation mit Veränderung der optischen Pfeifenlängen. Freie skulptural aufsteigende Form, vertikale Dominanz, metallische Ornamentik, Gehäusebegriff im klassischen Sinn wird aufgegeben. Optische Pfeifenverlängerung dient zur Verdeckung der hölzernen Registergehäuse.
- Moderne Interpretation mit viel Transparenz
- Überlängung der Pfeifen und glatte Seitenwände der Werke und Türme führen zu problematischer Dimensionierung im Bezug auf den Bogen
- Ablastung durch Doppelstütze gliedert den Raum und reduziert konstruktive Eingriffe in die Substanz.
Organologische Einordnung:
- Additive Gliederung der Orgel
- Freipfeifenprospekt widerspricht „Faszination Schnitger“ – es fehlen die Bekrönungen
- Seitenwände und Ausrichtung der Labien der kleinen Prospektpfeifen sind problematisch für den Klang
- Balganlage sehr groß
- Keine Subsemiton
Formalleistungen:
Programm erfüllt
Funktion:
„Offene Lisenenarchitektur als eigenständiges Raumelement“, keine aussagekräftige Darstellung der Sanitäranlagen, keine Aussagen zu Ausstellungsräumen und Nutzungen in den Türmen, mögliche Empore im Schnitt dargestellt.
Gestaltung:
Moderne Interpretation mit Veränderung der optischen Pfeifenlängen. Freie skulptural aufsteigende Form, vertikale Dominanz, metallische Ornamentik, Gehäusebegriff im klassischen Sinn wird aufgegeben. Optische Pfeifenverlängerung dient zur Verdeckung der hölzernen Registergehäuse.
Grundriss
Schnitt/Ansicht
Querschnitt Orgel
Detailansicht