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Nichtoffener Wettbewerb | 08/2012

Ehemaliges St. Alexius-Krankenhaus

2. Preis

Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH

Stadtplanung / Städtebau

MESS Stadtplaner Amann & Groß PartGmbB

Stadtplanung / Städtebau

urbanegestalt

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Ausgehend von einer soliden städtebaulichen Grundstruktur wurden aus den jeweiligen Standortbegabungen heraus einzelne Quartiere mit individuellen Charakteren und vielseitigen Wohnraumangeboten für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt, die in ihrer Zusammenschau ein starkes neues Quartier ergeben. Rund um das Kloster und den Klostergarten ist der innenstadtnahen Lage entsprechend entlang der Nordkanalallee und dem Berghäuschensweg ein urbanes städtisches Quartier - die Klostergartenhöfe - mit verdichtetem Wohnraum und dem zentralen Park vorgesehen. Daran südlich und westlich anknüpfend befinden sich zu den großzügigen Freiräumen hin aufgelockerte Quartiere für freistehenden Wohnungsbau - die Auen- und Obsthöfe.

Das neue Quartier nimmt bestehende Richtungen und Bezüge aus der Umgebung auf und verschaltet diese. Neben der von der Nordkanalallee ausgehenden Gliederung des neuen Quartiers in Nord-Süd-Richtung, wird es künftig vielfältige Querbezüge in Ost-West-Richtung, die durchgrünten Traversen, geben. Somit wird eine umfassende Vernetzung der einzelnen Stadtquartiere mit der Umgebung und den unterschiedlichen Freiraumangeboten hergestellt. Ein offener aber integrierter Stadtteil entsteht. Die grundsätzliche Erschließung des Stadtquartiers ist entsprechend der städtebaulichen Grundstruktur einfach und solide aufgebaut. Zwei Schleifen für den MIV erschließen das Areal und die einzelnen Baufelder. Ergänzt und verdichtet werden sie durch zwei Fuß- und Radwegachsen. Das Erschließungssystem lässt sich schrittweise entwickeln und sichert somit eine flexible modulare Realisierbarkeit des Stadtquartiers.

Beurteilung durch das Preisgericht

Ausgehend von einer soliden städtebaulichen Grundstruktur wurden aus den jeweiligen Standortbegabungen heraus einzelne Quartiere mit individuellen Charakteren und vielseitigen Wohnraumangeboten für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt, die in ihrer Zusammenschau ein starkes neues Quartier ergeben. Rund um das Kloster und den Klostergarten ist der innenstadtnahen Lage entsprechend entlang der Nordkanalallee und dem Berghäuschensweg ein urbanes städtisches Quartier - die Klostergartenhöfe - mit verdichtetem Wohnraum und dem zentralen Park vorgesehen. Daran südlich und westlich anknüpfend befinden sich zu den großzügigen Freiräumen hin aufgelockerte Quartiere für freistehenden Wohnungsbau - die Auen- und Obsthöfe.

Das neue Quartier nimmt bestehende Richtungen und Bezüge aus der Umgebung auf und verschaltet diese. Neben der von der Nordkanalallee ausgehenden Gliederung des neuen Quartiers in Nord-Süd-Richtung, wird es künftig vielfältige Querbezüge in Ost-West-Richtung, die durchgrünten Traversen, geben. Somit wird eine umfassende Vernetzung der einzelnen Stadtquartiere mit der Umgebung und den unterschiedlichen Freiraumangeboten hergestellt. Ein offener aber integrierter Stadtteil entsteht. Die grundsätzliche Erschließung des Stadtquartiers ist entsprechend der städtebaulichen Grundstruktur einfach und solide aufgebaut. Zwei Schleifen für den MIV erschließen das Areal und die einzelnen Baufelder. Ergänzt und verdichtet werden sie durch zwei Fuß- und Radwegachsen. Das Erschließungssystem lässt sich schrittweise entwickeln und sichert somit eine flexible modulare Realisierbarkeit des Stadtquartiers.