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Freiraumplanerischer Wettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen | 06/2005

stadt:impuls 2. Phase

konzept

konzept

4. Preis

Marek Jahnke Landschaftsarchitekt

Landschaftsarchitektur

Markus Fiegl Architekten

Architektur

Erläuterungstext



Das Konzept formuliert vor dem Hintergrund vielfältiger Nutzungsansprüche für den zentralen Bereich des Steinmüller Areals ein Stadtband, das in Raumsequenzen unterschiedlicher Atmosphäre das Quartier durchzieht: Im Norden entwickelt sich aus dem Bestand eine Sport- und Aktivitätszone mit vielfältigen Freizeitangeboten. Den Mittelpunkt des Bandes bildet die Steinmüller Plaza. Sie stellt die Keimzelle der zukünftigen Entwicklung dar. Im Süden formuliert das Stadtband einen Stadtwald, der durch die strenge formale Ausrichtung mit den Hallen im Norden korrespondiert.
Das Stadtband schafft Raum für neue Nutzungsangebote, die teils symbolhaft (Umnutzung der Hallen), teils neuartig (Sportzone und Stadtwald) konzipiert sind. Im Zusammenspiel mit ausformulierten Nutzungsbereichen (Sport und Aktivität im Norden, Grünbereiche und Kontemplation im Süden) betont es den Wandel des Ortes. So kann sich das Quartier in Nachbarschaft zur Innenstadt als eigenständiger Stadtraum etablieren.
Das Quartier erfährt durch die Etablierung des Stadtbandes als öffentliches Forum, in Korrespondenz mit dem neuen Standort der Fachhochschule und dem geplanten Einkaufszentrum vis á vis neue Gewichtung und Stärkung und wirkt Identität stiftend für ganz Gummersbach.

Die Steinmüller Plaza im Zentrum des neuen Stadtquartiers präsentiert sich zukünftig als großzügige Platzfläche. Die Elemente des Stadtbandes – Baumblock, Garten und Wasserspiegel - finden sich hier in räumlich konzentrierter Form und setzen Akzente mit besonderer Aufenthaltsqualität. Eine Infobox mit Aussichtsplattform erinnert an die Geschichte des Ortes, gibt Überblick über den jeweiligen Entwicklungsstand und Ausblick auf zukünftige Planungen innerhalb des Quartiers. Die Infobox ist von Weiten sichtbar, und erinnert durch die transparente Stahlkonstruktion an die industrielle Vergangenheit. Sie ist Attraktion auf der Steinmüller Plaza: von der Aussichtsplattform läßt sich das bunte Treiben auf der Plaza beobachten.

Übergang Kampstraße
Ein neuer Grünzug entlang der Bahngleise arrondiert das neue Stadtquartier und gestaltet die Anbindung zwischen Stadtzentrum und dem neuem Stadtquartier offen und durchlässig. Der Rückbau ungenutzter Gleise bietet Raum für eine neue Grünverbindung. Die vorhandene ´Stadtrückseite´ etabliert sich und reagiert auf die neue Stadterweiterung mit einer öffentlichen Durchgrünung.
Eine Promenade bildet den Übergang an der Kampstraße, der Höhensprung wird über eine Stufenanlage abgefangen. Die barrierefreie Erschließung erfolgt über Rampen, beidseitig der Promenade innerhalb des Grünzuges.
konzept

konzept

steinmüller plaza

steinmüller plaza

steinmüller plaza

steinmüller plaza

anbindung stadtzentrum

anbindung stadtzentrum

anbindung stadtzentrum

anbindung stadtzentrum

entwicklungsprozess

entwicklungsprozess

entwicklungsprozess

entwicklungsprozess

initialprojekt steinmüller plaza

initialprojekt steinmüller plaza

initialprojekt steinmüller plaza

initialprojekt steinmüller plaza

umnutzung der industriehallen

umnutzung der industriehallen

umnutzung der industriehallen

umnutzung der industriehallen