Nichtoffener Wettbewerb | 09/2012
Bet- und Lehrhaus Petriplatz
Bet- und Lehrhaus Petriplatz Berlin
1. Ankauf
Preisgeld: 2.000 EUR
Erläuterungstext
Drei Türme, die architektonischen Repräsentanten der drei Religionen, dominieren die Silhouette des neuen Kirchenhauses.
Die Volumetrie des Hauses folgt einer inhaltlichen Logik.
Der zweithöchste Gebäudeteil, neben den drei dominierenden Türmen, ist der zentrale Raum, dieser dient allen drei Religionen als Begegnungsort. Die drei Sakralräume sind volumetrisch kleiner als der Zentralraum. Die Sakralräume sind aber als Einheit mit ihren jeweiligen Türmen zu sehen. In diesem Sinn entsteht eine Gleichwertigkeit zwischen der Autonomie jeder Glaubensgemeinschaft und dem Anspruch an einen gemeinsamen Ort der Begegnung.
Die Volumetrie des Hauses folgt einer inhaltlichen Logik.
Der zweithöchste Gebäudeteil, neben den drei dominierenden Türmen, ist der zentrale Raum, dieser dient allen drei Religionen als Begegnungsort. Die drei Sakralräume sind volumetrisch kleiner als der Zentralraum. Die Sakralräume sind aber als Einheit mit ihren jeweiligen Türmen zu sehen. In diesem Sinn entsteht eine Gleichwertigkeit zwischen der Autonomie jeder Glaubensgemeinschaft und dem Anspruch an einen gemeinsamen Ort der Begegnung.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit will mit drei Türmen, die aus einer gemeinsamen, T-förmigen
Basis wachsen, das Bet- und Lehrhaus Petriplatz in der
Stadtsilhouette verankern. Über die Arkade an der Gertraudenstraße
zugänglich, ist die Eingangshalle gleichzeitig Begegnungsraum.
Die drei sehr schön belichteten Sakralräume werden über einen recht
schmalen Erschließungsgang im zweiten OG erschlossen. Die damit
einhergehende Trennung der Sakralräume voneinander und vom
Gemeinschaftsraum wird ausgesprochen kritisch gesehen.
Basis wachsen, das Bet- und Lehrhaus Petriplatz in der
Stadtsilhouette verankern. Über die Arkade an der Gertraudenstraße
zugänglich, ist die Eingangshalle gleichzeitig Begegnungsraum.
Die drei sehr schön belichteten Sakralräume werden über einen recht
schmalen Erschließungsgang im zweiten OG erschlossen. Die damit
einhergehende Trennung der Sakralräume voneinander und vom
Gemeinschaftsraum wird ausgesprochen kritisch gesehen.
Aussenperspektive Brüderstrasse
Sakralraum
Zentralraum
Grundriss 2.OG, Sakralräume
Grundriss Archäologische Ebene