Nichtoffener Wettbewerb | 11/2005
Phoenixgelände
Phoenixquartier, Neue Mitte
1. Preis
Trojan + Trojan | Architekten + Städtebauer BDA DASL
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Volker Ihm, Volker Henne, Raimund Holubek, Hamit Kaplan, Chen Yu
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
KONZEPTTHESEN
- Durch Öffnung der heute introvertierten Fabrikanlage und deren Umnutzung mit einem lebendigen urbanen Gemenge von Arbeiten, Versorgen, Kultur und Wohnen werden die zentralen Funktionen der Stadtteilmitte Moritzberg ergänzt und aufgewertet. Als Standort innovativer Einrichtungen und Arbeitsplätze bleibt das ehemalige Fabrikareal auch für die Gesamtstadt ein wichtiger Baustein.
- Bei der Umnutzung sind Geschichte und spezifische Identität des Ortes durch Erhalt prägnanter Raumfolgen und wichtiger Gebäude nach wie vor präsent. Die Gesamtanlage des neuen Phoenixquartiers wird in ihrer Struktur und im Erscheinungsbild auch künftig von der Rationalität und dem Duktus der alten Industrieanlage geprägt.
- In dem streng organisierten Gefüge bilden vorhandene Solitäre und große Baumgruppen einen spannungsvollen Kontrast zur Architektur und bestimmen maßgeblich Atmosphäre und Charakter des Quartiers.
- Rückgrat und zusammenhängendes Bindeglied des räumlichen Konzepts ist der zu einem durchgehenden öffentlichen Grünzug umgestaltete Kupferstrang, der die unterschiedlichen Neuordnungsbereiche begleitet, gliedert und über Brücken und Wege mit den angrenzenden Baugebieten und Freiräumen vernetzt.
- Anker und Initiativprojekt für die Neuordnung des gesamten Stadtteils ist der Ausbau der heute internen Fabrikstraße zu einer repräsentativen Stadtstraße. Durch die entstehende neue Verbindung von Pappelallee und Elzer Straße rückt das Phoenixareal in eine zentrale Position, zum anderen wird die Dingwortstraße vom Durchgangsverkehr entlastet.
- In diesem Zusammenhang wird die heute aufgelöste fragmentarische Ecksituation Dingwortstraße / Elzer Straße als Eingangsadresse für den Einkaufsbereich neu definiert.
- Zusammen mit dem indivduellen, erhaltenswerten Verwaltungsgebäude der Phoenix AG arrondiert die Eckbebauung den Bereich der Dingwortstraße nach Norden, formuliert für den gegenüberliegenden Platzraum und das Kesselhaus ein räumlich markantes Gegenüber. Die Burgfriedstraße kann interne, rückwärtige Erschließungsstraße bleiben.
- Durch Öffnung der heute introvertierten Fabrikanlage und deren Umnutzung mit einem lebendigen urbanen Gemenge von Arbeiten, Versorgen, Kultur und Wohnen werden die zentralen Funktionen der Stadtteilmitte Moritzberg ergänzt und aufgewertet. Als Standort innovativer Einrichtungen und Arbeitsplätze bleibt das ehemalige Fabrikareal auch für die Gesamtstadt ein wichtiger Baustein.
- Bei der Umnutzung sind Geschichte und spezifische Identität des Ortes durch Erhalt prägnanter Raumfolgen und wichtiger Gebäude nach wie vor präsent. Die Gesamtanlage des neuen Phoenixquartiers wird in ihrer Struktur und im Erscheinungsbild auch künftig von der Rationalität und dem Duktus der alten Industrieanlage geprägt.
- In dem streng organisierten Gefüge bilden vorhandene Solitäre und große Baumgruppen einen spannungsvollen Kontrast zur Architektur und bestimmen maßgeblich Atmosphäre und Charakter des Quartiers.
- Rückgrat und zusammenhängendes Bindeglied des räumlichen Konzepts ist der zu einem durchgehenden öffentlichen Grünzug umgestaltete Kupferstrang, der die unterschiedlichen Neuordnungsbereiche begleitet, gliedert und über Brücken und Wege mit den angrenzenden Baugebieten und Freiräumen vernetzt.
- Anker und Initiativprojekt für die Neuordnung des gesamten Stadtteils ist der Ausbau der heute internen Fabrikstraße zu einer repräsentativen Stadtstraße. Durch die entstehende neue Verbindung von Pappelallee und Elzer Straße rückt das Phoenixareal in eine zentrale Position, zum anderen wird die Dingwortstraße vom Durchgangsverkehr entlastet.
- In diesem Zusammenhang wird die heute aufgelöste fragmentarische Ecksituation Dingwortstraße / Elzer Straße als Eingangsadresse für den Einkaufsbereich neu definiert.
- Zusammen mit dem indivduellen, erhaltenswerten Verwaltungsgebäude der Phoenix AG arrondiert die Eckbebauung den Bereich der Dingwortstraße nach Norden, formuliert für den gegenüberliegenden Platzraum und das Kesselhaus ein räumlich markantes Gegenüber. Die Burgfriedstraße kann interne, rückwärtige Erschließungsstraße bleiben.
Phoenixquartier, Neue Mitte
Konzept Skizze
Paschenhalle, Technologie- und Innovationszentrum
Entwurf
Kesselhaus, Kulturbaustein
Paschenhalle, Technologie- und Innovationszentrum
Kesselhaus, Kulturbaustein