Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 11/2012
Innenraumplanung der Club-Lounge mit Hospitality-Charakter
ein 3. Preis
Lichtplanung
Erläuterungstext
Die Gestaltung des Hauses um die VIP Lounge wird geprägt von zwei gegensätzlichen Räumen: Dem Atrium mit Tageslichteinfall und dezenter Farbgebung und die elegante Konzerthalle mit warmen Farben und einer reinen Kunstlichtsituation. Die VIP Lounge im oberen Stock fungiert als verbindendes Element zwischen diesen beiden Räumen. Der Entwurf nimmt die Gestaltungselemente auf beiden Seiten der Lounge auf. Er bezieht sich im vorderen Bereich der Lounge auf das Atrium: helle, filigrane Möbel und Farbgebung. Gegenüber der Glasfassade wird die gestalterische Sprache eleganter und kunstvoller.
Kleinere Trennwände / Ablagen gliedern die Lounge. Wie die Balkone der Konzerthalle leiten sie Besucher an den Schmuckkästen vorbei zu Bars, Ausgängen und WCs. Gleichzeitig werden dabei komfortable Nischen kreiert und der Raum zur attraktiven Glasfront hin ausgerichtet. Alle Besucher, stehend oder sitzend haben nun Sicht nach draußen oder ins Foyer.
Diese Elemente haben eine Metalloberfläche, die von oben beleuchtet wird. Sie reflektiert das Licht und erhellt den Raum dadurch atmosphärisch. Weiter in den Raum eindringend werden die Module höher, der Anteil an Streulicht aus dem Atrium nimmt ab und das reflektierte Licht bestimmt das Ambiente. Der Entwurf schafft so den Übergang dieser verschiedenen Prägungen. Technisch wird die Ablenkung vom Deckenlicht zu einer bodennahen Beleuchtung dem Raum gut tun und ihm Höhe und Eleganz geben. Ein etwas dunklerer Teppich und Wallwasher-Beleuchtung in der Sitznische verstärken den Effekt.
Die Elemente werden als Ablage anstatt individueller Bartische verwendet. Zusätzlich bilden sie Bezugspunkte für die Besucher und laden zum Anlehnen und Verweilen ein.
Auch die Bars sind in das Konzept einbezogen: Die vorhandenen Steinelemente werden belassen. Die neue Bar im helleren Teil des Raumes erhält dieselbe Formen- und Materialsprache, wird aber mit einem helleren Stein gestaltet. Dies verdeutlicht noch einmal die Dualität des Raumes.
Vom Atrium aus betrachtet sieht man nur die helleren Elemente; der Raum fügt sich also angenehm in das Gesamtbild des Foyers ein.
Das Festspielhaus Baden-Baden mit internationalen Stars und Events höchster Güte steht für Qualität und Eleganz. Dies soll auch in unserem Entwurf ausgedrückt werden. Farbund Materialwahl sind glamourös und doch zurückhaltend. Im diesem Sinne haben wir auch die Schmuckdisplays in drei kleinere Einheiten aufgeteilt. Dadurch haben sie eine deutliche, aber nicht aufdringliche Präsenz im Raum. Die Schmuckstücke bereichern die Lounge und haben Sichtbezug von allen Seiten.
Das Schauspiel war zu allen Zeiten faszinierend für uns Menschen. Neue Welten und Geschichten ziehen uns in Ihren Bann und lassen uns oft lange nicht mehr los. Unser Entwurf soll in gestalterischer Weise an diese Magie erinnern und den Besucher in diesem Fieber und der Erwartung auf mehr halten.
Kleinere Trennwände / Ablagen gliedern die Lounge. Wie die Balkone der Konzerthalle leiten sie Besucher an den Schmuckkästen vorbei zu Bars, Ausgängen und WCs. Gleichzeitig werden dabei komfortable Nischen kreiert und der Raum zur attraktiven Glasfront hin ausgerichtet. Alle Besucher, stehend oder sitzend haben nun Sicht nach draußen oder ins Foyer.
Diese Elemente haben eine Metalloberfläche, die von oben beleuchtet wird. Sie reflektiert das Licht und erhellt den Raum dadurch atmosphärisch. Weiter in den Raum eindringend werden die Module höher, der Anteil an Streulicht aus dem Atrium nimmt ab und das reflektierte Licht bestimmt das Ambiente. Der Entwurf schafft so den Übergang dieser verschiedenen Prägungen. Technisch wird die Ablenkung vom Deckenlicht zu einer bodennahen Beleuchtung dem Raum gut tun und ihm Höhe und Eleganz geben. Ein etwas dunklerer Teppich und Wallwasher-Beleuchtung in der Sitznische verstärken den Effekt.
Die Elemente werden als Ablage anstatt individueller Bartische verwendet. Zusätzlich bilden sie Bezugspunkte für die Besucher und laden zum Anlehnen und Verweilen ein.
Auch die Bars sind in das Konzept einbezogen: Die vorhandenen Steinelemente werden belassen. Die neue Bar im helleren Teil des Raumes erhält dieselbe Formen- und Materialsprache, wird aber mit einem helleren Stein gestaltet. Dies verdeutlicht noch einmal die Dualität des Raumes.
Vom Atrium aus betrachtet sieht man nur die helleren Elemente; der Raum fügt sich also angenehm in das Gesamtbild des Foyers ein.
Das Festspielhaus Baden-Baden mit internationalen Stars und Events höchster Güte steht für Qualität und Eleganz. Dies soll auch in unserem Entwurf ausgedrückt werden. Farbund Materialwahl sind glamourös und doch zurückhaltend. Im diesem Sinne haben wir auch die Schmuckdisplays in drei kleinere Einheiten aufgeteilt. Dadurch haben sie eine deutliche, aber nicht aufdringliche Präsenz im Raum. Die Schmuckstücke bereichern die Lounge und haben Sichtbezug von allen Seiten.
Das Schauspiel war zu allen Zeiten faszinierend für uns Menschen. Neue Welten und Geschichten ziehen uns in Ihren Bann und lassen uns oft lange nicht mehr los. Unser Entwurf soll in gestalterischer Weise an diese Magie erinnern und den Besucher in diesem Fieber und der Erwartung auf mehr halten.