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Nichtoffener Wettbewerb | 11/2012

Kulturinsel Reußenplatz - Bibliotheks-/Archiv-/Verwaltungsgebäude

Haupteingang vom Reußenplatz

Haupteingang vom Reußenplatz

Engere Wahl

HILMER SATTLER ARCHITEKTEN Ahlers Albrecht Gesellschaft von Architekten mbH

Architektur

INNIUS GTD GmbH

TGA-Fachplanung

Georg v. Gayl - Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

ERLÄUTERUNGSBERICHT

Mit der Durchführung des Wettbewerbes Kulturinsel Naumburg wird es möglich den fehlenden Baustein am Reußenplatz wieder in das größtenteils intakte Stadtgefüge der Naumburger Innenstadt einzufügen und damit den ursprünglich gestalteten Straßenraum am Reußenplatz wieder erfahrbar zu machen.
Der übergeordnete Leitgedanke ist daher als erstes ein städtebaulicher, der den räumlichen Schluß der Lücke zwischen dem Gebäude Reußenplatz 6 und Reußenplatz 9 vollzieht. Dies erfolgt soweit als möglich auf der gegebenen Grundstücksgrenze. Moderne Notwendigkeiten an Straßenprofilbreiten (6,0 m Durchfahrt für die Feuerwehr) und Abstimmungen zu Abstandsflächen der gegenüberliegenden Bebauung sind dabei Faktoren, die in die äußere Form des neuen Gebäudes vorerst mehr eingreifen als die Notwendigkeiten der inneren Organisation. Das Gebäude nimmt nicht nur in der flächigen Lückenfüllung, sondern auch in seiner räumlichen Ausformulierung die städtische Kubatur am Reußenplatz auf. Wobei hier nicht auf historische Höhen Bezug genommen wird, sondern im Sinne einer Verwebung des vorhandenen Stadtgefüges die Traufordinaten der Gebäude am Reußenplatz 6 und 9 für die neue Traufhöhe aufgenommen werden. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund, die heterogene Struktur der Bestandsgebäude in ihren äußeren Kanten zu einem Haus zusammen zu führen. Das Dach des neuen Gebäudes ist dieser Logik folgend ein Schrägdach, dessen Firsthöhe zwischen den beiden flankierenden Bestandsgebäuden vermittelt und diese vereint.
Neben der Ausformulierung der äußeren Hülle an Hand der städtebaulichen Situation bildet eine zweite gestalterische Absicht eine überlagernde Ebene des ersten Leitgedankens.
Die bestehenden Gebäude Reußenplatz 6 und 9 bieten sowohl räumliche als auch flächige Attraktionen, die im zukünftigen gemeinsamen Haus und im wieder hergestellten Stadtraum am Reußenplatz erfahrbar sein sollen. So sind hier vor allem die fein gegliederte Straßenfassade vom Gebäude Reußenplatz 6 und der Hof mit dem alten Laubengang vom Gebäude Reußenplatz 9 zu nennen.
Der Hof bildet im neuen Haus ein zentrales Element. Das neue Gebäude „wickelt“ sich um diesen und „hüllt“ auch noch die Rückseite des Laubenganges Reußenplatz 9 mit ein und schließt dann gegen das Gebäude Reußenplatz 10 rückseitig ab. Der Hof wird ein zweigeschossiger Innenraum, der die Belichtung des tiefen neuen Gebäudes sichert. Die Fassadenflächen im EG und 1.OG des neuen Gebäudes sind zum Hof voll geöffnet und haben an einer Seite eine großzügige freie Treppe vorgelagert, welche die gut einsehbare Haupterschließung im Haus bildet. Die ursprünglichen Fassaden des Laubenganges bilden als offene Räume den zentralen Blickfang auf der gegenüberliegenden Seite und eine Orientierung im Haus, sowie einen Link zur historischen Situation. Der Hof hat eine Glasüberdachung. Das oberste Geschoß des neuen Gebäudes liegt mit seiner Hoffassade oberhalb des Hofes und bietet einen Ausblick auf das rückwärtige Ensembe.
Die Straßenfassade des neuen Gebäudes ist eine sehr zurückhaltende und moderne Putzfassade. Der Öffnungsanteil ist gering, die Öffnungen sind scharf eingeschnittene tief liegende Fensterflächen. Die Erdgeschoßfenster sind groß, um einen neugierigen Blick in das Gebäude zu ermöglichen. Die Traufkante bildet mit der zurückgesetzten Rinne lediglich eine einfache stadträumliche Kante als oberen Abschluß der Kubatur, an der das Dach noch weiter zurückspringt. Das oberste Geschoß ist straßenseitig somit als Staffelgeschoß unter einem Schrägdach ausgebildet. Durch den hohen Anteil glatter Flächen auf dem neuen Gebäude tritt die feine Gliederung der Fassade Reußenplatz 6 besonders hervor und erhält eine angemessene Bühne im rechteckigen Stadtraum des Reußenplatz, der hier den Eingang vom Altstadtring kommend in die Innenstadt bildet. Zugleich wird in dieser Situation durch den tiefen zweigeschossigen Einschnitt im Neubau der Eingangsbereich des neuen Gebäudes „Kulturinsel Reußenplatz“ definiert.
Mit dem Aufgreifen bestehender städtebaulicher Gegebenheiten und räumlicher Attraktionen der Bestandsgebäude unter der Maßgabe denkmalschützerischer Belange wird ein hohes Maß an Identifizierung über den genius loci, eine städtische Maßstäblichkeit und Gliederung und somit ein eigenes Gesicht des Hauses erzeugt, zugleich spannt das neue Gebäude in seiner zurückhaltenden modernen Gestaltung einen geeigneten flexiblen Raum für die zukünftige Nutzung auf.

Das Gebäude „Kulturinsel Reußenplatz“ ist klar gegliedert. Der Bestand Reußenplatz 6 ist im wesentlichen der Verwaltung vorbehalten. Die Erschließung der Verwaltung erfolgt über den Zugang Reußenplatz 6 und die schöne historische Treppe. Die einzelnen Ebenen sind zusätzlich über den Neubau erschlossen. Über den Durchgang Reußenplatz 6 ist der Hofgarten angebunden.
Der Neubau schließt sich an das Gebäude Reußenplatz 6 an und beherbergt die Hauptnutzflächen der Bibliothek, sowie die Haupttechnikflächen im Dach. Auf jeder Ebene ist ein unkomplizierter, teilweise gesicherter Übergang zwischen beiden Gebäuden möglich. Aus dem Neubau ist im EG auch der Hofgarten zugänglich.
Der Neubau und das gesamte freie Grundstück sind einfach unterkellert. Im UG sind alle Magazinflächen untergebracht. Eine Zonierung ist vorgeschlagen und je nach Nutzungsvorstellungen anpassbar.
Im Hofgarten steht ein eingeschoßiges kleines Magazingebäude, welches als Schaumagazin die Gemälde- und Grafiksammlung beherbergt. Dahinter schließt bis zur Grundstücksgrenze eine kleine Pflanzfläche an.
Der Hofgarten ist befestigt und von den ergänzten Natursteinmauern eingefasst. Durch ihre Höhe schaffen sie einen eingefassten Raum. Das Fugenbild der Steinplatten definiert zwei Hofbereiche. An den exponierten Mauern gibt es Spaliere mit kleinen Pflanzungen. die Birke bleibt erhalten und schafft einen angenehmen Aufenthaltsraum im Freien. Der bestehende Brunnen wird mit einem Wasserspiel in das Schaumagazin integriert.
Das Gebäude Reußenplatz 9 wird zum Schutz seiner einzigartigen Konstruktion lediglich als frei bespielbare Nutzfläche in das Gesamtensemble einbezogen. Hier können gemütliche Lesewelten für Kinder, Jugentliche und Erwachsene, Multimediaplätze und kleine Vortragsräume Platz finden. Hohe technische Anforderungen bestehen nicht, so daß denkmalschützerische Belange bestens gewahrt werden können.
Der Hof Reußenplatz 9 bildet den zentralen Innenraum des Bibliotheksgebäudes, um den ein Rundgang möglich ist. Hier läuft die freie Haupttreppe entlang und der Aufzug öffnet sich zu diesem Raum. Es bilden sich kommunikative Bewegungsflächen mit guter Orientierung im Haus.
Die Erschließung jedes Gebäudeteils erfolgt autark. Die schönen Bestandstreppen im Gebäude Reußenplatz 6 und 9 bleiben erhalten und werden restauriert. Die sichere Erschließung (Fluchttreppen) wird mit zwei Treppenhäusern an den Schnittstellen Neubau-Bestand gewährleistet. Ein Aufzug, der auch als Lastenaufzug arbeitet befindet sich an der Schnittstelle Neubau-Reußenplatz 6 und ist somit günstig zu Verwaltungs- und Nutzflächen der Medienbereiche I und II gelegen.

Im Eingangsbereich des Erdgeschoß befindet sich ein großer Info- und Anmeldetresen, die Garderoben und Sicherungssysteme der Ausleihe. Die einfache Orientierung im Hause ist von hieraus gut gegeben, hinter dem Tresen beginnt der Kinderbereich, vor dem zentralen Hof leitet die offene Treppe zum Erwachsenenbereich nach oben, rückseitig zum Hofgarten befinden sich die Zeitschriften.
Rechts vom zentralen Hof ist im Erdgeschoß des Gebäudes Reußenplatz 6 das Cafe über einen Durchgang zugänglich. Dieses hat auch einen Zugang zum Hofgarten und somit eine bespielte Außenfläche. Im Cafe können außer dem normalen Cafebetrieb verschiedene Veranstaltungen für ca. 45-50 Personen stattfinden, die nicht in den Bibliotheksbetrieb eingreifen. Der zentrale Hof ist im EG ebenfalls als Veranstaltungsfläche nutzbar, jedoch mit der Einschränkung, daß diese im Haus wahrgenommen werden. Zusätzlich sind noch im Gewölbe des Kellers Reußenplatz 9 kleine Leseveranstaltungen möglich. Die o.g. Erdgeschoßflächen sind sonst als offene Leseinseln vorgesehen.
Im 1.OG und 2. OG sind die Freihandbereiche für Kinder, Jugendliche und Erwachsene untergebracht. Wie oben beschrieben dienen hier jeweils die Flächen des Gebäudes Reußenplatz 9 als erweiterte Lesewelten und schaffen so den notwendigen variablen Aufenthaltsraum für ein Anlesen, Studieren oder Recherchieren. Die freien Flächen um den zentralen Hof bilden kommunikative Bewegungsräume.
Im 2.OG befindet sich im ausgebauten Dach des Gebäudes Reußenplatz 6 der Lesesaal des Medienbereichs II. Über Verglasungen des Haupttreppenhauses ist dieser Bereich aus dem Freihandbereich einsehbar und gesichert zugänglich. Die wieder aufgebauten Gauben der Straßenfassade schaffen Oberlichter zusätzlich zu den niedrigen Drempelfenstern der Fassade. Der Saal hat zugleich eine Nähe zu den Arbeitsräumen der historischen Sammlung und ist bewußt etwas abseits des Hauptbibliotheksgeschehens platziert um die nötige Ruhe für die Arbeit mit den Objekten der Städtischen Sammlung zu gewährleisten.
Der Magazinzugang sowie der sonstige Transportverkehr ist in jedem Geschoß niveaugleich gewährleistet. Da der Aufzug als Durchlader konzipiert ist, ist sowohl der Neubau, als auch das Gebäude Reußenplatz 6 direkt bedient.
Der Haupttechnikbereich im Dachgeschoß ermöglicht, daß Zu- und Abluftöffnungen über die nicht einsehbare Dachfläche realisiert werden können. Die Technikanschlußräume sind im UG vorgehalten.

Die beiden Bestandsgebäude werden nach entsprechenden Notwendigkeiten saniert. Im Gebäude Reußenplatz 6 werden die Decken ertüchtigt und saniert. Soweit möglich sollen die Holzbalkendecken erhalten bleiben. Zum Hofgarten sind neue Fenster notwendig, die Außenwände erhalten eine diffusionsoffene Innendämmung aus Kalziumsilikatplatten. Die Räume werden für die Verwaltung und bibliotheksinternen Werkstätten hergerichtet. Im Dach wird Raum für den Lesesaal Medienbereich II und den Arbeitsbereich historische Sammlung ausgebaut.
Im Gebäude Reußenplatz 9 ist der Aufwand für die Instandsetzung deutlich höher, da bis in die tragende Konstruktion eingegriffen werden muß, und auch das Dach erneuert werden muß. Auf Grund der Besonderheit der Nutzung, die nur geringe technische Anforderungen stellt (s.o.) kann den denkmalschützerischen Belangen hier in einem höchsten Maß entsprochen werden und dieses Haus somit zu einem schönen Objekt historischer Konstruktionen und Räumlichkeiten restauriert werden. Die Hoffassade des Laubenganges erhält durch die besondere Lage im Innerraum einen zusätzlichen Schutz.
Die Konstruktion des Neubaus ist eine Betonkonstruktion mit großen Deckenspannweiten. Die Fassade ist eine hochwärmegedämmte Putzfassade und hat nur wenige scharf eingeschnittene Holzrahmenfenster mit dreifach Verglasung. Die Dachkonstruktion ist eine schräge Betonschale, die ebenfalls hochgedämmt ist. Die Rinne ist hinter der Traufe nicht sichtbar, die Fallrohre sind in der Dämmung, um die zurückhaltenden Flächen nicht zu stören. Auf der Dachschale wird eine traditionelle Ziegeldeckung aufgebaut, um die städtische Einbindung zu erreichen. Der Hof hat eine horizontale Verglasung, die südlich ausgerichteten Fenster an Hof und Garten haben einen Sonnenschutz. Die großen Flächen des Neubaus erhalten einen Akustikputz an den Abhangdecken, die Böden haben eine Fußbodenheizung.
Aus Kostengründen ist die Konstruktion des Neubaus so einfach wie möglich gehalten gleichzeitig bietet die Form und Organisation höchstmögliche Flexibilität in der Bespielung der Flächen. Die wesentlichen Funktionen werden im Neubau realisiert, um den Anforderungen an den denkmalgerechten Erhalt des Bestandes und dessen Nutzbarkeit soweit als möglich gerecht zu werden. Dadurch entstehen, hauptsächlich im Gebäude Reußenplatz 9, große zusätzliche Flächenanteile zum geforderten Raumprogramm, die dem Haus zu Gute kommen und attraktive Raumsituationen mit Wow!-Faktor generieren


ENERGIEKONZEPT

Der strukturierte Baukörper des Neubaus ermöglicht eine thermische Zonierung und unterstützt einen sparsamen Umgang mit Energie. Die Depots mit hohen klimatischen Anforderungen wurden so angeordnet, dass einzelne Zonen und Versorgungsbereiche gebildet werden können und durch den Verzicht auf Fenster der Energieaufwand zur Klimatisierung minimiert wird.
Die Umsetzung des gewünschten Passivhausstandards im Neubau bzw. das deutliche Unterschreiten der EnEV-Werte im Altbau werden durch den geplanten Einsatz von regenerativen Energien in Kombination mit einer hochwertigen Dämmung erreicht. Folgende Anlagen zur haustechnischen Versorgung sind im Konzept enthalten:
Für die Wärmeversorgung des Gebäudes soll eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe eingesetzt werden. Grundwasser, das im Objekt in ca. 3 - 5 m unter der Oberfläche zur Verfügung steht, wird als Wärmequelle genutzt. Die angeschlossene Flächenheizung für die unterschiedlichen Versorgungsbereiche gewährleistet geringe Verluste durch den Wärmetransport. Gleichzeitig ist das Flächensystem zur Kühlung des Gebäudes durch passive Grundwassernutzung zu verwenden. Der Fußboden wird nach Anforderung „Heizen“ oder „Kühlen“ mit warmem oder kaltem Wasser durchströmt.
Durch den Einsatz von Grundwasser zur Gebäudekühlung kann auf eine betriebskostenintensive zentrale Kälteerzeugung verzichtet werden.

Die erforderlichen Luftmengen wurden nach DIN EN 13779 überschlägig ermittelt. Eine Fensterlüftung ist jederzeit möglich jedoch besonders in den Auslegungsfällen im Sommer und Winter energetisch nicht sinnvoll. Das Energiekonzept Passiv-Haus ist nur durch hocheffiziente Wärmerückgewinnung im Lüftungsprozess zur Sicherstellung des hygienisch notwendigen Außenluftbedarfes umsetzbar. Dafür werden nach dem Zertifizierungsstandard des Passivhausinstitutes geprüfte Lüftungsanlagen mit einem Wärmebereitstellungsgrad der Wärmerückgewinnung von über 92%. eingesetzt, die dies gewährleisten.
Aus energetischen Gründen wird die Vollklimatisierung, einschließlich Feuchteregelung auf die Depotflächen beschränkt. Die dafür vorgesehenen Präzisionsklimaschränke konditionieren die Luft im Umluftbetrieb auf den geforderten klimatischen Bereich.
Für die Abwasseranlagen werden Anschlüsse in erforderlicher Anzahl an das öffentliche Netz hergestellt. Das Schmutz- und Niederschlagswasser wird im Gebäude als Trennsystem installiert und getrennt bis zu den Hausanschlüssen geführt. Grundsätzlich ist für die Sanitäranlagen keine zentrale Warmwasserversorgung vorgesehen. Dies führt zur Minimierung der Energieverluste in Zirkulationsleitung und Warmwasserspeicher.

Zur Senkung der Kosten für den Elektroenergiebezug wird der Einsatz einer Photovoltaikanlage auf den innenliegenden Dachflächen des Lichthofes im Neubau vorgesehen. Der Standort ist sinnvoll, da sich die Module dort direkt nach Süden und dem für den Standort Naumburg optimalen Neigungswinkel ausrichten lassen. Auf Grund der verringerten Einspeisevergütung wird die erzeugte Elektroenergie für die Deckung des eigenen Grundbedarfs, besonders von Großverbrauchern wie Lüftungsanlage, Wärmepumpe, Beleuchtung und Präzisionsklimaschränke genutzt.
Ein wesentlicher Teil des Elektroenergiebedarfs des Gebäudes wird für die Beleuchtungstechnik benötigt. Um diesen zu minimieren, soll neben der größtmöglichen Ausnutzung des Tageslichts durch tageslichtgesteuerte aussenliegende Verschattungen, die Beleuchtung des Gebäudes ausschließlich mittels energieeffizienten, langlebigen, und wo erforderlich, dimmbaren Leuchtmitteln realisiert werden. Deshalb werden Entladungslampen (Leuchtstofflampen und Halogenmetalldampflampen) eingesetzt. Unabhängig vom eingesetzten Leuchtmittel werden Leuchten mit einer optimalen Reflektortechnik und damit sehr hohen Leuchtenwirkungsgraden vorgesehen.
Zusätzlich zu den erläuterten Maßnahmen werden Bereiche, die nicht in Dauernutzung sind, z.B. WC´s oder nichtöffentliche Flure, mit Präsenzmeldern zur Beleuchtungsschaltung ausgerüstet. Für die Verwaltungsbereiche ist der Einsatz einer Tageslichtregelung in Kombination mit Präsenzmeldern vorgesehen.
Lageplan

Lageplan

aus der Badergasse

aus der Badergasse

EG

EG

OG1

OG1

OG2

OG2

Patio-Lesewelt

Patio-Lesewelt

Modell

Modell

Schnitt Altbau-Hof

Schnitt Altbau-Hof

Modell

Modell

Schnitt Altbau-Neubau

Schnitt Altbau-Neubau

Ansicht Gasse

Ansicht Gasse

Ansicht dreieckiger Platz

Ansicht dreieckiger Platz

der dreieckige Platz

der dreieckige Platz