Mehrfachbeauftragung | 10/2012
Masterplan Bergwerk West Kamp-Lintfort
Lageplan - Urbane Energielandschaft
3. Rang
BS+ städtebau und architektur i.L.
Stadtplanung / Städtebau
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Kerstin Formhals, Julia Goldschmidt, Kristina Wittig, Viola Spurk
Lohaus · Carl · Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten · Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
Dieter Blase Projekte Konzepte GmbH
sonstige Fachplanung
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Das städtebauliche Konzept ist bildhaft, flexibel, situativ, aber nie final. Es zeigt einen Weg auf, der zunächst in der »Initiativphase« eine Reihe notwendiger Teilprozesse aufweist und später in der »Potentialphase« auf Basis der städtebaulichen Struktur in verschiedene Szenarien münden kann.
Die städtebauliche Struktur weist eine klare Zonierung in Bergwerksfeld und Parkfeld auf. Das Bergwerksfeld wird mit der Innenstadt entlang der Friedrichstraße räumlich und funktional verknüpft. Das platzartige Entrée zum Park wird durch zwei Kopfgebäude gefasst und vernetzt den Park mit der Hochschule. Der Parkplatz der Hochschule wird zunächst in das Konzept integriert und mit Pappeln oder Weiden bepflanzt, die im Kurzumtriebsverfahren für die Pellettgewinnung genutzt werden. Mittel- bis langfristig sollte der Parkplatz durch eine bauliche Nutzung ersetzt werden, um die Vernetzung von Bergwerksfeld mit Hochschule und Innenstadt zu verbessern. Die sternartige Raumstruktur des Parkplatzareals soll schon frühzeitig in die Gestaltung integriert werden, da sie den Bezug des Roten Wegs zur Beamtensiedlung über die Stephanstraße einerseits und den Bahnhof andererseits herstellt.
Das Parkfeld wird intensiv mit der Altsiedlung verzahnt. Der aus dem lichten Hain gebildete Parkrand setzt den südlichen Siedlungsrand der Altsiedlung fort und vervollständigt ihn. Entsprechend könnten hier, soweit es nach Prüfung die Altlastensituation zulässt, auch einzeilig bauliche Ergänzungen vorgenommen werden. Das bietet zudem den Vorteil, mit minimalem Erschließungsaufwand Bauland bereitstellen zu können.
Das Bergwerksfeld weist mit dem Roten Weg ein identitätsstiftendes räumliches Element auf. Es soll als autofreier Raum gestaltet werden und bietet so den Nutzern der angrenzenden Gebäude mannigfaltige Möglichkeiten des Gebrauchs. Für den Fall einer Nutzung der Energiefelder durch Wohnen oder Gewerbe wird eine schleifenartige Erschließung zu realisieren sein. Der zentrale Platz bleibt dabei in jedem Fall autofrei. Es gilt das Prinzip der Minimierung des Erschließungsaufwands, und des bedarfsgerechten Ausbaus. Es werden keine Straßen auf Vorrat gebaut.
Die städtebauliche Struktur weist eine klare Zonierung in Bergwerksfeld und Parkfeld auf. Das Bergwerksfeld wird mit der Innenstadt entlang der Friedrichstraße räumlich und funktional verknüpft. Das platzartige Entrée zum Park wird durch zwei Kopfgebäude gefasst und vernetzt den Park mit der Hochschule. Der Parkplatz der Hochschule wird zunächst in das Konzept integriert und mit Pappeln oder Weiden bepflanzt, die im Kurzumtriebsverfahren für die Pellettgewinnung genutzt werden. Mittel- bis langfristig sollte der Parkplatz durch eine bauliche Nutzung ersetzt werden, um die Vernetzung von Bergwerksfeld mit Hochschule und Innenstadt zu verbessern. Die sternartige Raumstruktur des Parkplatzareals soll schon frühzeitig in die Gestaltung integriert werden, da sie den Bezug des Roten Wegs zur Beamtensiedlung über die Stephanstraße einerseits und den Bahnhof andererseits herstellt.
Das Parkfeld wird intensiv mit der Altsiedlung verzahnt. Der aus dem lichten Hain gebildete Parkrand setzt den südlichen Siedlungsrand der Altsiedlung fort und vervollständigt ihn. Entsprechend könnten hier, soweit es nach Prüfung die Altlastensituation zulässt, auch einzeilig bauliche Ergänzungen vorgenommen werden. Das bietet zudem den Vorteil, mit minimalem Erschließungsaufwand Bauland bereitstellen zu können.
Das Bergwerksfeld weist mit dem Roten Weg ein identitätsstiftendes räumliches Element auf. Es soll als autofreier Raum gestaltet werden und bietet so den Nutzern der angrenzenden Gebäude mannigfaltige Möglichkeiten des Gebrauchs. Für den Fall einer Nutzung der Energiefelder durch Wohnen oder Gewerbe wird eine schleifenartige Erschließung zu realisieren sein. Der zentrale Platz bleibt dabei in jedem Fall autofrei. Es gilt das Prinzip der Minimierung des Erschließungsaufwands, und des bedarfsgerechten Ausbaus. Es werden keine Straßen auf Vorrat gebaut.
Lageplan - Urbane Energielandschaft
Detail zentraler Platz Bergwerk und Freiraum
Prozess und Szenarien
Schrägluftbild
Perspektive zentraler Platz mit Förderturm 1
Perspektive Wohnen