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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2013

Neubau der Kindertagesstätte Maria-Theresien-Straße

1. Preis

Preisgeld: 10.000 EUR

Ollertz Architekten BDA

Architektur

SHK+ Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Städtebauliche Einbindung:
Die Orientierung des Gebäudes mit Eingang zur Rupprechtstraße, wird sehr positiv bewertet. Es wird auch positiv beurteilt, dass der historische Parkbereich an der Ecke Arnulfstraße – Maria-Theresien-Straße mit dem alten Baumbestand erhalten bleibt. Die neuen Parkplätze orientieren sich im Osten des Gebäudes und binden sich so ein, dass die historische Verbindung zwischen Maria-Theresien-Straße und dem Kirchengebäude erhalten bleiben. Die Lage und Konzeption der Parkplatzfläche ist berarbeitungsbedürftig.
Entwurfsidee / Konzept:
Konzept ist grundsätzlich die komplette Zweigeschossigkeit.
Die Hauptfunktionsflächen gliedern sich organisch um den großzügigen Eingangsbereich. Die Belichtung der Räume wird ausschließlich nach südlich bis westlicher Richtung orientiert. Nach Norden sind lediglich Verkehrswege belichtet. Der großzügige Eingangsbereich in Verbindung mit dem Mehrzweckraum lässt eine Multifunktionale Nutzung dieses Bereiches zu.
Räumliche und funktionale Organisation des Gebäudes:
Das Gebäude erfüllt alle an eine Kita erforderlichen Funktionen. Gute organisatorische Nutzung. Das Gebäude ist sehr funktional. Zentrale Bereiche sind sehr positiv angeordnet.
Erfüllung des Raumprogramms:
Alle Anforderungen sind funktional erfüllt. Gestaltung der Freiflächen: Die Freiflächen gliedern sich organisch um das Gebäude und grenzen an die öffentliche Parksituation an. Das Außenbereichskonzept ist überarbeitungsbedürftig. Eine Topografische Anpassung ist dabei unumgänglich.
Barrierefreiheit: Ist auf beiden Etagen gewährleistet.
Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb (Ökonomie) für Gebäude und Freianlagen unter den Aspekten Energie und Nachhaltigkeit:
Die organische Grundrissform ermöglicht eine weitgehend kompakte Anordnung des Bauvolumens und damit eine wirtschaftliche Bauweise. Die Anordnung der Nutzflächen nach Süden und Westen, kommt dem Passivhausgedanken weitgehend entgegen. Das Angebotene Energiekonzept mit Erneuerbarer Energie und hoher Dämmung des Gebäudes, lässt einen wirtschaftlichen Betrieb des Gebäudes erwarten. Die Außenbalkon und Dachgestaltung bieten einen ausreichenden sommerlichen Wärmeschutz, der transparenten Flächen des Gebäudes. Durch die Erhaltung des alten Baumbestandes, ist eine natürliche Beschattung des Außengeländes in der Sommerzeit zusätzlich gewährleistet.