Kommunikationszone

Mit dem neue Wohnquartier soll eine Verbindung zwischen Stadtzentrum und dem im Nord-Osten liegenen Forschungs- und Hochschulzentrum hergestellt werden.
Kompakte Bebauungsstrukturen ermöglichen einerseits geringe Fächenversiegelung und niedrigen Energieverbrauch, lassen andererseits Platz für größere Freiräume, die an bestehende Grünzüge anbinden. Somit fügt sich das Quartier in die übergeordnete Landschaftsstruktur zwischen Auen und Ebene ein.
Das Quartierszentrum liegt an der Schnittstelle der Hauptverbindungsachsen zwischen Stadt und Campus und der Haupterschließung. Diese wird klar lesbar und effektiv entlang der Freiräume geführt. Um den Wiederspruch zwischen ambitioniertem Umweltkonzept und hohem Stellplatzschlüssel gerecht zu werden, ist die Parkierung in kleinen Gemeinschaftsgaragen untergebracht, die später rückgebaut werden können. Die robuste städtebauliche Grundstruktur ermöglicht abschnittsweise Realisierbarkeit und hohe Flexibilität, ebenso wie eine einfache Erweiterbarkeit.