Offener, anonymer, zweiphasiger Realisierungswettbewerb | 11/2006
Neubau Erweiterung Bundeskriminalamt, Verwaltungsgebäude und Behördenkantine
©landau + kindelbacher
Ansicht Hofseite
2. Preis
Architektur
Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Erweiterung Bundeskriminalamt Dienstsitz Berlin-Treptow
Wettbewerb 2005/2006, 2. Preis
Das Areal des Berliner Dienstsitzes des Bundeskriminalamtes in Berlin-Treptow stellt sich als parkähnliche Insel mit einigen Durchlässen zu seiner heterogenen Umgebung dar. Der Großteil der Kasernenanlage aus dem 19. Jahrhundert gruppiert sich introvertiert um den baumumstandenen Exerzierplatz im Nordwesten des Quartiers.
Mit der Idee, einen weiteren, durch seine Andersartigkeit nicht mit dem vorhandenen Grünraum konkurrierenden Platz als zweites Zentrum des Quartiers zu schaffen und die Neubauten darum zu gruppieren, gelingt sowohl eine neue Adressbildung nach innen als auch die Aufwertung der Elsenstraße durch das Setzen einer klaren städtebaulichen Kante.
Der neue Platz vor dem Gebäude dient als zentrales `Grünes Foyer` mit einer deutlichen Adressbildung. Hier begegnen sich Menschen und gelangen zu den differenzierten Eingängen des neuen Gebäudekomplexes sowie zu den Bestandsgebäuden. Im Erdgeschoß befinden sich die öffentlichen Bereiche wie Kantine, Cafeteria, Bibliothek mit Lesehof und die zwei Eingangshallen des Gebäudes. Der Haupteingang führt über eine repräsentative Halle zur Präsidentenebene, welche sich im Kopfteil des Mäanders mit Blick über das gesamte Areal befindet.
In den Geschossebenen reihen sich Zellenbüros entlang eines Mittelflures auf, immer wieder gegliedert durch Aufenthaltszonen mit spannungsreichen Ausblicken zum Straßenraum, den Höfen oder auf das Areal des BKA.
Auslober: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
BGF 17.200 m²,
BRI 63.900 m²
Wettbewerb 2005/2006, 2. Preis
Das Areal des Berliner Dienstsitzes des Bundeskriminalamtes in Berlin-Treptow stellt sich als parkähnliche Insel mit einigen Durchlässen zu seiner heterogenen Umgebung dar. Der Großteil der Kasernenanlage aus dem 19. Jahrhundert gruppiert sich introvertiert um den baumumstandenen Exerzierplatz im Nordwesten des Quartiers.
Mit der Idee, einen weiteren, durch seine Andersartigkeit nicht mit dem vorhandenen Grünraum konkurrierenden Platz als zweites Zentrum des Quartiers zu schaffen und die Neubauten darum zu gruppieren, gelingt sowohl eine neue Adressbildung nach innen als auch die Aufwertung der Elsenstraße durch das Setzen einer klaren städtebaulichen Kante.
Der neue Platz vor dem Gebäude dient als zentrales `Grünes Foyer` mit einer deutlichen Adressbildung. Hier begegnen sich Menschen und gelangen zu den differenzierten Eingängen des neuen Gebäudekomplexes sowie zu den Bestandsgebäuden. Im Erdgeschoß befinden sich die öffentlichen Bereiche wie Kantine, Cafeteria, Bibliothek mit Lesehof und die zwei Eingangshallen des Gebäudes. Der Haupteingang führt über eine repräsentative Halle zur Präsidentenebene, welche sich im Kopfteil des Mäanders mit Blick über das gesamte Areal befindet.
In den Geschossebenen reihen sich Zellenbüros entlang eines Mittelflures auf, immer wieder gegliedert durch Aufenthaltszonen mit spannungsreichen Ausblicken zum Straßenraum, den Höfen oder auf das Areal des BKA.
Auslober: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
BGF 17.200 m²,
BRI 63.900 m²
©landau + kindelbacher
Ansicht Straßenseite
©landau + kindelbacher
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