Beschränkter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 8 Teilnehmern | 03/2006
Gestaltungswettbewerb "Alte Synagoge"
Ausstellungskonzept
Anerkennung
KASTNER PICHLER SCHORN ARCHITEKTEN
Architektur
Erläuterungstext
Die Alte Synagoge Essen ist in ihren wesentlichen Teilen als Gesamtbauwerk erhalten. Das Innenraumvolumen und wesentliche Raumzusammenhänge sind erlebbar.
Der Innenraum wurde in seiner ursprünglichen Farb-, Material- und Lichtgestaltung jedoch nicht wieder hergestellt.
Gerade aber diese ursprüngliche Farb-, Material- und Lichtgestaltung war für die sinnliche und emotionale Wahrnehmung des Innenraumes von zentraler Bedeutung.
Die Grundidee des Entwurfes besteht zum einen darin, die ursprüngliche Innenraumwirkung durch
- die Farbigkeit der Wände und Fenster
- die Kunst- / Tageslichtführung und
- den Klang des sakralen Raumes
sinnlich und emotional wieder erlebbar zu machen
und zum anderen, einen räumlichen Zusammenhang zwischen Synagogenraum und Sockelgeschoss zu schaffen.
So kann der Synagogenraum auch im Sockelgeschoss als Exponat in die dort gelegene Dauerausstellung integriert werden und in Wechselbeziehung hierzu, kann die Bedeutung der Ausstellung \"Stationen jüdischen Lebens\" für das jüdische Leben heute, seine Kraft entfalten.
Die Beziehung zwischen Ausstellung und Synagogenraum entspricht dem Bild eines Baumes mit unterirdischen Wurzelwerk, aus dem seine Krone ihre Lebenskraft zieht.
Der Synagogenraum - die Baumkrone - zeigt sich offen auch für neue Interpretationen, er trägt die \"Früchte\" - das jüdisches Leben und die jüdische Kultur heute.
Der Innenraum wurde in seiner ursprünglichen Farb-, Material- und Lichtgestaltung jedoch nicht wieder hergestellt.
Gerade aber diese ursprüngliche Farb-, Material- und Lichtgestaltung war für die sinnliche und emotionale Wahrnehmung des Innenraumes von zentraler Bedeutung.
Die Grundidee des Entwurfes besteht zum einen darin, die ursprüngliche Innenraumwirkung durch
- die Farbigkeit der Wände und Fenster
- die Kunst- / Tageslichtführung und
- den Klang des sakralen Raumes
sinnlich und emotional wieder erlebbar zu machen
und zum anderen, einen räumlichen Zusammenhang zwischen Synagogenraum und Sockelgeschoss zu schaffen.
So kann der Synagogenraum auch im Sockelgeschoss als Exponat in die dort gelegene Dauerausstellung integriert werden und in Wechselbeziehung hierzu, kann die Bedeutung der Ausstellung \"Stationen jüdischen Lebens\" für das jüdische Leben heute, seine Kraft entfalten.
Die Beziehung zwischen Ausstellung und Synagogenraum entspricht dem Bild eines Baumes mit unterirdischen Wurzelwerk, aus dem seine Krone ihre Lebenskraft zieht.
Der Synagogenraum - die Baumkrone - zeigt sich offen auch für neue Interpretationen, er trägt die \"Früchte\" - das jüdisches Leben und die jüdische Kultur heute.
Synagogenraum
Wechselausstellung - Empore
Erdgeschoss
Querschnitt
Dauerausstellung Sockelgeschoss