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Nichtoffener Wettbewerb | 02/2013

Neubau einer Dreifeldsporthalle

Anerkennung

Preisgeld: 3.500 EUR

a+r Architekten

Architektur

Glück Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Arbeit 1003 arondiert duch ihre Baukörperdisposition den Freiraum zwischen Pfullinger Hallen und der Laiblingschule in gelungener Weise. Diese Positionierung der Halle greift zudem wenig in die sensible Topographie des Hanges ein.
Das Gebäude formiert sich aus wenigen Grundelementen, einen mineralischen Sockel aus Stampfbeton und ein gleichsam darüber schwebendes hölzernes Tragwerk, das mit Faserglasplatten bekleidet eine transluzente Laterne bildet.
Die hangseitig typoligisch richtig angeordneten dienenden Räume (Umkleiden- und Geräteräume ) sind mit dem mit Teilen des Sockels erdüberdeckt. Fragwürdig erscheint im Bezug auf die übliche Dreifeldnutzung die nahezu auf Spielfeldebene liegende Anordnung der Zuschauerränge und die fehlende Hierarchiesierung der Zugänge.
Die Frage der Angemessenheit des Gestus von Stützenpromenade als Fassade zur Pfullinger Halle und der künstlerischen Überhöhung der Laterne durch Hinterleuchtung wurde in der Jury kontrovers im Bezug auf Ort und Aufgabe diskutiert. Insgesamt wurde der Entwurf trotz einiger nicht koharenter Punkte als wesentlicher Beitrag zu Wettbewerb erachtet.