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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2013

Städtebauliche Entwicklung Dichterviertel Nord

Anerkennung

Brederlau + Holik Architektur und Städtebau

Architektur

Dr. Lucia Grosse-Bächle

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Angesichts der Barrierewirkung durch die verkehrliche Infrastruktur Ulms und die damit zusätzlich verbundenen Lärmemissionen benötigt das Dichterviertel eine schützende Hülle, um sich entwickeln zu können. Nur so können die Grundvoraussetzungen geschaffen werden, dass ein attraktives Wohn- und Arbeitsquartier entstehen kann. Auf der anderen Seite darf sich das Quartier nicht von seiner Umgebung separieren. Eine gute Vernetzung mit den angrenzenden Stadtvierteln vor allem im Süden, aber auch Anbindungen an den Blau-Park im Westen und die Innenstadt im Osten, sind erforderlich.
Wie lassen sich diese gegensätzlichen Anforderungen „Schutz nach innen“ und „Öffnung nach außen“ miteinander verbinden?
Ein offenes System, dessen durchlässige Hülle das Innere schützend umgibt, soll das künftige „Dichterviertel“ durch eine Umbauung einen geschützten Innenraum erhalten, der mit seiner Umgebung im Dialog steht.