Gutachterverfahren | 02/2005
Kronprinzenviertel
Masterplan
1. Preis
Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Städtebauliche Leitidee des Entwurfs ist eine zentrale Grünfläche, um die sich die Wohnnutzungen des neuen Quartiers gruppieren. An der Hauptzufahrt des Quartiers, die an den Heiligen Weg anbindet, werden hochwertige Büro- und Dienstleistungsgebäude platziert. Die Endpunkte des Angers werden mit Gebäuden für besondere Wohnformen besetzt. Das Quartier wird mit einem differenzierten Angebot öffentlicher, halböffentlicher und privater Freiräume ausgestattet und ist in die Stadtstruktur der südlichen Innenstadt eingebunden.
Die Wohngebäude des neuen Quartiers bilden die Kontur der Kronprinzenstraße nach und nehmen so die Struktur des Gerichtsviertels auf.
Grünflächen und Wohnwege gliedern die Wohnbebauung in nachbarschaftliche Gebäudegruppen.
Das Wohnangebot umfasst neben zwei- bis dreigeschossigen Doppel- und Reihenhäusern, Wohnen in Atriumhäusern sowie Stadtvillen mit Geschosswohnungen.
Der Wasserturm wird baulich freigestellt, seine Wirkung als Sicht- und Orientierungspunkt gestärkt und damit seine adressbildende Funktion hervorgehoben.
Die baumbestandene Böschung wird als „Pufferzone“ zwischen Bestand und Neubau erhalten und zu einem gliedernden Grünzug aufgewertet. Schmale Grünflächen vernetzen diesen Grünzug mit dem zentralen Anger.
Die vorhandene Hauptzufahrt behält ihre Funktion. Vom Heiligen Weg wird man direkt auf den zentralen Anger des neuen Quartiers geführt.
Der neue S-Bahn-Haltepunkt wird in die räumliche Gesamtsituation eingebunden. Der Baumbestand wird ausgelichtet und die Böschung zu einer großzügigen Terrassen- und Treppenanlage umgebaut.
Die Wohngebäude des neuen Quartiers bilden die Kontur der Kronprinzenstraße nach und nehmen so die Struktur des Gerichtsviertels auf.
Grünflächen und Wohnwege gliedern die Wohnbebauung in nachbarschaftliche Gebäudegruppen.
Das Wohnangebot umfasst neben zwei- bis dreigeschossigen Doppel- und Reihenhäusern, Wohnen in Atriumhäusern sowie Stadtvillen mit Geschosswohnungen.
Der Wasserturm wird baulich freigestellt, seine Wirkung als Sicht- und Orientierungspunkt gestärkt und damit seine adressbildende Funktion hervorgehoben.
Die baumbestandene Böschung wird als „Pufferzone“ zwischen Bestand und Neubau erhalten und zu einem gliedernden Grünzug aufgewertet. Schmale Grünflächen vernetzen diesen Grünzug mit dem zentralen Anger.
Die vorhandene Hauptzufahrt behält ihre Funktion. Vom Heiligen Weg wird man direkt auf den zentralen Anger des neuen Quartiers geführt.
Der neue S-Bahn-Haltepunkt wird in die räumliche Gesamtsituation eingebunden. Der Baumbestand wird ausgelichtet und die Böschung zu einer großzügigen Terrassen- und Treppenanlage umgebaut.
Perspektive