Nichtoffener Wettbewerb | 04/2013
Wohngebiet Bierstadt-Nord
2. Anerkennung
Preisgeld: 3.000 EUR
Landschaftsarchitektur
Arbeitsgemeinschaft Mack + Sorg
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit bildet aufbauend auf einem West-Ost-ausgerichteten Grünraum (‚Gemeinschaftsband‘) und der Nord-Süd-ausgebildeten Grünachse fünf Wohnquartiere. Die großen Grünräume werden durch Haupterschließungsstraßen durchschnitten oder auch begrenzt.
Das Ost-West-ausgerichtete ‚Gemeinschaftsband‘ als wichtiger Grünraum wird vom Preisgericht als besonderes Gestaltungselement hervorgehoben und positiv bewertet. Positiv werden auch die öffentlichen Einrichtungen im Gemeinschaftsband gesehen (Kita, Bolzplatz etc.). Die städtebauliche Einbindung in die Umgebung ist allerdings nicht ausreichend erkennbar. Die eher ungeordnete Ausrichtung der Wohnhöfe zum Grünzug erscheint unruhig und bildet keinen konsequenten Übergang zum Park.
Die Freiraumgestaltung ist großzügig. Die fußläufigen Wegeverbindungen zwischen Park und öffentlichem Straßenraum/Straßenkreuzungen sind nicht durchgängig vorhanden. Die Verteilung der drei Retentionsflächen ist sinnvoll in Bezug auf die Topografie.
Die Wohnstraßen mit ca. 5 m Breite werden als zu schmal angesehen. Die den einzelnen Quartieren zugeordneten kleinen Quartiersplätze sind wichtige Treffpunkte für alle Altersgruppen. Die Bushaltestelle ist nicht ausreichend lang dimensioniert.
Der Wettbewerbsbeitrag hat einen hohen Verkehrs- und Grünflächenanteil. Die dennoch hohe Anzahl an Wohneinheiten wird unter anderem durch ein teilweises Überschreiten der Bauhöhe erreicht.
Insgesamt ist aber die Idee der sich kreuzenden, unterschiedlich gewidmeten Grünräume als Rückgrat des neuen Quartiers zu würdigen.
Das Ost-West-ausgerichtete ‚Gemeinschaftsband‘ als wichtiger Grünraum wird vom Preisgericht als besonderes Gestaltungselement hervorgehoben und positiv bewertet. Positiv werden auch die öffentlichen Einrichtungen im Gemeinschaftsband gesehen (Kita, Bolzplatz etc.). Die städtebauliche Einbindung in die Umgebung ist allerdings nicht ausreichend erkennbar. Die eher ungeordnete Ausrichtung der Wohnhöfe zum Grünzug erscheint unruhig und bildet keinen konsequenten Übergang zum Park.
Die Freiraumgestaltung ist großzügig. Die fußläufigen Wegeverbindungen zwischen Park und öffentlichem Straßenraum/Straßenkreuzungen sind nicht durchgängig vorhanden. Die Verteilung der drei Retentionsflächen ist sinnvoll in Bezug auf die Topografie.
Die Wohnstraßen mit ca. 5 m Breite werden als zu schmal angesehen. Die den einzelnen Quartieren zugeordneten kleinen Quartiersplätze sind wichtige Treffpunkte für alle Altersgruppen. Die Bushaltestelle ist nicht ausreichend lang dimensioniert.
Der Wettbewerbsbeitrag hat einen hohen Verkehrs- und Grünflächenanteil. Die dennoch hohe Anzahl an Wohneinheiten wird unter anderem durch ein teilweises Überschreiten der Bauhöhe erreicht.
Insgesamt ist aber die Idee der sich kreuzenden, unterschiedlich gewidmeten Grünräume als Rückgrat des neuen Quartiers zu würdigen.