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Offener Wettbewerb | 04/2013

Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Neubau Wilhelmstraße 50

Anerkennung

Kim Nalleweg Architekten

Architektur

Elephantgreen cgi

Visualisierung

Erläuterungstext

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Beurteilung durch das Preisgericht

Diese Arbeit versteht durch einen stadtpluralen Ansatz eine Stadtfigur zu schaffen. Dies erfolgt durch Vor- und Rücksprünge, die die Höhe des Schulgebäudes aufnehmen. Durch den kompakten Baukörper hält der Verfasser einen eindeutigen Abstand zum Altbau, der einen Bezug des Innenhofes zur Straßenseite gewährleistet. Bedingt durch den gewählten skulpturalen Ansatz wird die Baulinie zur Straßenseite nicht eingehalten und zur Hofseite die Abstandsfläche zum Schulhof eindeutig überschritten. Durch die Vor- und Rücksprünge ergeben dich gut nutzbare Freiflächen, für die jedoch keine eindeutigen Aussagen getroffen werden.

Die Fassade nimmt einen Bezug zur neuen Sachlichkeit auf und vermittelt in ihrer Erscheinung eine unaufgeregte Zeitlosigkeit. Die horizontale Bänderung nimmt einen klaren Bezug zur Materialität des Altbaus auf. Durch ein geschicktes Verjüngen der kannelierten Vertikalen und der Brüstungsbänder, entsteht ein subtiles Spiel in der formalen Differenzierung. Insgesamt gibt dich die Farbigkeit der Fassade sehr unaufgeregt und vermittelt mit der äußeren feststehenden Sonnenschutzverglasung eine gewisse Eleganz.