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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2013

Neubau Strafjustizzentrum

Anerkennung

ingenhoven associates gmbh

Architektur

Breimann & Bruun

Landschaftsarchitektur

Werner Sobek AG

Tragwerksplanung

DS-Plan Ingenieurgesellschaft für ganzheitliche Bauberatung und Generalfachplanung GmbH

Akustikplanung, Bauphysik, TGA-Fachplanung

Dörre Mobau GmbH Architekturmodellbau

Modellbau

Bruun & Möllers GmbH & Co. KG

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Das neue Strafjustizzentrum fügt sich städtebaulich und freiraumplanerisch in den besonderen Kontext des Ortes am Leonrod- und Rosa-Luxemburg-Platz ein. Es wird ein Gebäudekonzept vorgeschlagen, das eine angemessene und kontrollierte Eingangssituation mit einer attraktiven öffentlichen Durchwegung kombiniert. Die Erschließung des Gerichts und die Anordnung der Sitzungssäle um einen zentralen Hof erlaubt eine einfache Orientierung innerhalb der öffentlich und nicht-öffentlich zugänglichen Bereiche. Eine klare überschaubare Gebäude- und Grundrissorganisation erfüllt alle funktionalen und sicherheitsrelevanten Anforderungen an ein modernes Strafjustizzentrum. Es wird auch im Ausdruck der äußeren Gestalt den besonderen Anforderungen an ein Gerichtsgebäude sowie der Würde und Menschlichkeit gerecht.
Das neue Strafjustizzentrum ist ein zukunftsweisendes Fast-Null-Energie-Haus im Passivhaus-Standard, mit Low-Tech Gebäudetechnik und GreenBuilding-Qualität. Durch den Einsatz bauökologischer und receylingfähiger Materialien werden ein gesundes Arbeitsklima und eine positive Umweltbilanz erreicht.
Für die Fassaden des Gerichtsgebäudes wird eine identitätsstiftende, differenziert gegliederte Konstruktion vorgeschlagen, die technisch den Passivhausstandard erfüllt.