VOF-Verhandlungsverfahren mit eingebettetem Generalplaner-Wettbewerb | 05/2013
Neubau eines Seminargebäudes an der Hochschule Bochum
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
Bauphysik, TGA-Fachplanung
Brandschutzplanung
EGL Entwicklung und Gestaltung von Landschaft GmbH
Landschaftsarchitektur
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebau
Der Neubau des Seminargebäudes versteht sich städtebaulich als Bindeglied zwischen den im Norden befindlichen heterogenen Bauten und den mehrgeschossigen Bauten an der Lennershofstraße. Von der Straßenflucht etwas zurückspringend definiert der Neubau von dort aus klar den Eingangsbereich. Trotz eines kleinen Vorplatzes wird die vorgeschlagene Zweigeschossigkeit nicht der städtebaulichen Situation gerecht. Ebenso negiert der Neubau die enge nachbarschaftliche Beziehung zur vorhandenen BlueBox, die ausdrücklich gewünscht worden ist.
Nutzungsqualitäten
Der Entwurf zeichnet sich durch ein hohes Maß unterschiedlicher Gebäudetiefen aus. Dies ermöglicht es, auf einem Geschoss sehr abwechslungsreich Büros und Seminarräume zu mischen. Diese Flexibilität ist begrüßungswert. Fragwürdig ist die daraus resultierende Unübersichtlichkeit und die zu schmalen Flure an den Seminarräumen.
Architektonische Haltung
Sowohl in der Außen- als auch in der Innenraumdarstellung wird ein feines, sehr subtiles Raumempfinden deutlich. Innen- und Außenbereich fließen ineinander. Kommunikative Bereich an den Innenhöfen werden als Plätze herausgearbeitet. Die weit auskragenden Balkone bzw. Traufplatten sind architektonisch sehr reizvolle Elemente, führen in Hinblick des Arbeitsschutzes und der zu erwartenden Baukosten eher zu Problemen.
Der Neubau des Seminargebäudes versteht sich städtebaulich als Bindeglied zwischen den im Norden befindlichen heterogenen Bauten und den mehrgeschossigen Bauten an der Lennershofstraße. Von der Straßenflucht etwas zurückspringend definiert der Neubau von dort aus klar den Eingangsbereich. Trotz eines kleinen Vorplatzes wird die vorgeschlagene Zweigeschossigkeit nicht der städtebaulichen Situation gerecht. Ebenso negiert der Neubau die enge nachbarschaftliche Beziehung zur vorhandenen BlueBox, die ausdrücklich gewünscht worden ist.
Nutzungsqualitäten
Der Entwurf zeichnet sich durch ein hohes Maß unterschiedlicher Gebäudetiefen aus. Dies ermöglicht es, auf einem Geschoss sehr abwechslungsreich Büros und Seminarräume zu mischen. Diese Flexibilität ist begrüßungswert. Fragwürdig ist die daraus resultierende Unübersichtlichkeit und die zu schmalen Flure an den Seminarräumen.
Architektonische Haltung
Sowohl in der Außen- als auch in der Innenraumdarstellung wird ein feines, sehr subtiles Raumempfinden deutlich. Innen- und Außenbereich fließen ineinander. Kommunikative Bereich an den Innenhöfen werden als Plätze herausgearbeitet. Die weit auskragenden Balkone bzw. Traufplatten sind architektonisch sehr reizvolle Elemente, führen in Hinblick des Arbeitsschutzes und der zu erwartenden Baukosten eher zu Problemen.