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Wettbewerb mit Losverfahren | 02/2004

Wohnungsbau für Staatsbedienstete am Stiftsbogen

Abgabeplan

Abgabeplan

4. Preis

Goergens Miklautz Part GmbB Architekten

Architektur

Hans-Jörg Stier

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Erläuterungsbericht Wettbewerbsergebnis München 46 „Am Stiftsbogen“

Städtebau
Im städtebaulichen Entwurf für den Gesamtumgriff orientiert sich die Bebauung an den vorhandenen baulichen Strukturen und setzt die bestehenden Radialen über die Schröfelhofstraße hinweg fort. Zwischen den einzelnen Baugebieten entsteht so Raum für vernetzende Grünkeile, die in einen großzügigen öffentlichen Park münden.
Das Grundstück der Gagfah liegt im Zentrum dieses Neubaugebietes und ist auf drei Seiten von Grünanlagen umschlossen.
Entlang der Schröfelhofstraße bilden die Gebäude mit drei Geschossen einen Übergang zur vorhandenen kleinteiligen Bebauung. Innerhalb des Baugebietes liegt die Höhenentwicklung bei vier Geschossen für Punkthäuser und einem zusätzlichen fünften (Terrassen-) Geschoß bei den Riegeln.

Erschließung
Die Erschließung erfolgt für beide Bauabschnitte über eine mittig gelegene baumüberstandene Stichstraße, an der zusätzliche oberirdische Stellplätze liegen. Die Tiefgarage ist unterteilt in kleinere, den Quartieren zugeordnete Abschnitte, die durch eine gemeinsame Zufahrt direkt von der Schröfelhofstraße erreichbar sind.

Orientierung
Alle Gebäude sind nach Süd-Westen ausgerichtet und bieten somit für sämtliche Aufenthaltsräume eine optimale Orientierung und höchste Wohnqualität.

Quartiersbildung
Zur Stärkung der Adressenbildung werden jeweils drei bzw. zwei Gebäude durch eine 40 cm hohe Einfassungsmauer zu einem Quartier zusammengefaßt, eine immergrüne Schnitthecke auf der Einfassung verhindert den Blick von außen in die Nutzergärten. Innerhalb der Quartiere sind die notwendigen Kinderspielplätze und zusätzliche Fahrradstellplätze untergebracht. Der Höhenunterschied von 40 cm wird durch behindertengerechte Rampen überwunden.

Private Freibereiche
Die Bewohnergärten sind großzügig bemessen, in den oberen Geschossen bieten unterschiedlich tiefe Loggien vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Das Gebiet Am Stiftsbogen ist eine der letzten landwirtschaftlich genutzten Flächen innerhalb der Stadtgrenze. Zur Überplanung dieser Fläche rief die Landeshauptstadt München im Jahr 2001 einen städtebaulichen Realisierungswettbewerb aus, den das Architekturbüro Goergens + Miklautz gewann.
Der dominierenden Bebauung des Altenstifts Augustinum und den Wohnhochhäusern am Einkaufszentrum Neuhadern steht die kleinteilige Einfamilienhausbebauung der Kurparksiedlung gegenüber. Diese äußerst heterogenen Strukturen prägen das Bild der Umgebung.
Der geplante großzügig angelegte öffentliche Stadtteilpark bildet eine wirksame Zäsur zwischen den Neubaugebieten und dem Bestand. Die neu geplante Wohnbebauung ist entlang der Schröfelhofstraße angesiedelt und setzt die vorhandenen Radialstrukturen der Kurparksiedlung fort. Zwischen den einzelnen Baugebieten entstehen so Grünachsen, die den neuen Park mit der Umgebung verbinden.

Das Grundstück der Gagfah liegt im Zentrum des Neubaugebietes und ist auf drei Seiten von Grünanlagen umgeben.
Die Erschließung erfolgt von der Schröfelhofstraße aus zentral über eine kurze baumüberstandene Stichstraße, an der auch die Zufahrt zur Tiefgarage und oberirdische Besucher-Stellplätze angeordnet sind.
Die Bebauung wechselt zwischen fünfgeschossigen Riegeln und drei- bzw. viergeschossigen Punkthäusern. Alle Gebäude sind nach Süd-Westen ausgerichtet und bieten somit für alle Aufenthaltsräume eine optimale Orientierung und höchste Wohnqualität.
Jeweils drei bzw. zwei Gebäude werden durch eine 40 cm hohe Einfassungsmauer zu einem Quartier zusammengefaßt. Eine immergrüne Schnitthecke verhindert den Blick von außen in die Nutzergärten. Innerhalb der Quartiere befinden sich gemeinschaftliche Grünflächen mit den notwendigen Kinderspielplätzen und zusätzlichen Fahrradstellplätzen.
Die Tiefgarage ist unterteilt in mehrere, den Quartieren zugeordnete Abschnitte mit einer gemeinsamen Zufahrt direkt an der Schröfelhofstraße.