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Nichtoffener Wettbewerb | 05/2013

Neubau der Volkshochschule im Ensemble der Altstadt

Anerkennung

Haack + Höpfner . Architekten und Stadtplaner BDA

Architektur

Erläuterungstext

Die Volkshochschule soll als Treffpunkt für die Bürgerschaft ebenso harmonischer Teil des Ortsgefüges, wie auch ein sich aus den Wohngebäuden, die sich entlang der ansteigenden Gasse aneinander hoch staffeln, hervorhebendes Gebäude sein.

Die Struktur und Maßstäblichkeit der Gasse wird mit dem Gebäude, das aus zwei Baukörpern besteht aufgenommen und variiert. Die zueinander versetzten Ebenen des Neubaus knüpfen diesen an die unterschiedlichen Höhenlagen von Gasse und Quartiersgarage an und vermitteln so in das Gebäude hinein. Durch den Höhenversatz und die getrennten Treppenläufe entsteht im Haus eine Drehbewegung über alle Ebenen, die so den Eindruck einer Passage entgegenwirkt und vielmehr eine anregende Erschließung über alle Nutzungsbereiche bewirkt. So verlagert sich der öffentliche Raum des Wegenetzes ins Gebäude hinein und weiter bis zum Stadtbalkon, der als Belvedere auf dem Dach einen Blick über Stadt und Land ermöglicht.

Die Fassaden des Neubaus bestehen aus einem sichtbaren Lamellenraster aus weiß beschichteten Profilien, die in Teilbereichen wie ein Fensterladen geöffnet werden können. Gleich einem Schleier umspielen die Profile die Baukörper, ermöglichen Einblick, Blickschutz, Sonnenschutz und wecken Neugierde auf das dahinter liegende.
Split-Level

Split-Level

Ansicht

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