Eingeladenes kooperatives Gutachterverfahren | 03/2013
Neubau der Turnhalle Mühlenschule Holm-Seppensen
Perspektive vom Jungfernstieg
3. Rang
Architektur
Erläuterungstext
In einer klaren Formensprache und Materialwahl findet der Entwurf die Balance zwischen dem vorhandenen Gebäudebestand und dem neuen Baukörper der Sporthalle. Eine Konkurrenz zwischen dem Bestehenden und dem Neuen wird vermieden, eher ein formal gleichberechtigtes und selbstbewusstes Nebeneinander angestrebt. Der Neubau wird im vorderen Bereich des Grundstückes platziert. Er führt als ein weiteres Glied die vorhandene Gebäudestrukturen fort. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Dachlandschaft und Ausrichtung der Sporthalle gelegt, auf das Verhältnis zwischen Schule und Sporthalle sowie zwischen Jungfernstieg und Schulhof. Durch die Positionierung der Sporthalle zum Schulhof wird zwischen der neuen Halle und der Schule ein räumliches Gefüge aus Hochpunkten und liegenden Körpern erreicht.
Der Haupteingang der Sporthalle befindet sich direkt am Jungfernstieg. Auf der Rückseite ist ein weiterer Eingang vorgesehen. So entsteht ein kontrollierter und einsehbarer Zugang im Schulbetrieb. Durch die beiden Zugänge kann das Schulgelände bei außerschulischen Veranstaltung abgetrennt werden.
Der Umkleide-, Geräteraum und Foyerbereich bilden ein massiven Sockel, aus dem sich die Kubatur der eigentlichen Sporthalle zum Jungfernstieg und zum Schulhof hin heraus schiebt. Es entsteht ein differenzierter Baukörper mit sportlicher Eleganz. Die Vordächer der Eingänge verstärken diesen Eindruck. Durch ein Fenster in der Längswand wird die sonst geschlossene Fassade aufgebrochen und bietet Ein- und Ausblicke zwischen der Sporthalle und dem Schulhof.
Der Haupteingang der Sporthalle befindet sich direkt am Jungfernstieg. Auf der Rückseite ist ein weiterer Eingang vorgesehen. So entsteht ein kontrollierter und einsehbarer Zugang im Schulbetrieb. Durch die beiden Zugänge kann das Schulgelände bei außerschulischen Veranstaltung abgetrennt werden.
Der Umkleide-, Geräteraum und Foyerbereich bilden ein massiven Sockel, aus dem sich die Kubatur der eigentlichen Sporthalle zum Jungfernstieg und zum Schulhof hin heraus schiebt. Es entsteht ein differenzierter Baukörper mit sportlicher Eleganz. Die Vordächer der Eingänge verstärken diesen Eindruck. Durch ein Fenster in der Längswand wird die sonst geschlossene Fassade aufgebrochen und bietet Ein- und Ausblicke zwischen der Sporthalle und dem Schulhof.
Perspektive
Ansichten Turnhalle
Schnitt Turnhalle