modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Offener Wettbewerb | 04/2013

Hotel Park und Seeallee Heiden

3. Rang

HARRY GUGGER STUDIO

Architektur

Erläuterungstext

Die Gemeinde und der zukünftige Betreiber wollen mit dem Neubau eines 3-Sterne Kongresshotels und der Aufwertung der Naherholungsräume Kurpark und Seeallee die Attraktivität des ehemaligen Kurortes und Biedermeier-Städtchen für Bewohner und Gäste steigern. Die Integration des neuen Hotels in die bestehende Kurparklandschaft ist hierbei von besonderer Bedeutung.

Auf der engen Dreiecksparzelle westlich des Kurparks und des Kursaales nimmt das neue Hotel eine möglichst kleine Grundfläche in Anspruch um die ausgewogene Balance zwischen Hotel und Parkraum zu wahren. Das resultierende hohe Gebäude nutzt die Geländeterrasse und bietet hervorragende Sichtbeziehung zu See und Landschaft.


Die Architektur des neuen Gebäudes vermittelt zwischen den Besonderheiten der traditionellen Bauweisen und den spezifischen Anforderungen einer zeitgenössischen Hotelarchitektur. Das äussere Erscheinungsbild wird primär durch eine klare vertikale und horizontale Gliederung geprägt, die sich ähnlich den alten Strickbauten aus der Geschossstapelung und der Verwendung mobiler Fassadenelemente ergibt.

Das Hotel bietet den Gästen durch seine einfache innere Organisation und einen hohen Tageslichtanteil eine angenehme Orientierung im Gebäude. Das Erdgeschoss ist als grosszügig fliessender Raum angelegt. Hier finden sich die Publikumsnutzungen wie die Rezeption, das Foyer, der Aufenthaltsbereich, eine öffentliche Bar sowie der Frühstücksbereich mit Aussenterrasse. Im Geschoss darüber befinden sich Seminarräume sowie Büroflächen für die Verwaltung. Die Zimmer sind auf fünf identische Geschosse mit je 8 Standard- und 2 Superior-Zimmern pro Geschoss verteilt und geniessen jeweils den Blick auf den Bodensee oder in die sanften Hügel des Appenzeller Vorderlandes.


Credits:

Mitarbeit: Harry Gugger, Raul Mera, Frank Zierau, Michael Zink, Severin Berchtold, Wtanya Chanvitan, Anna Pechtl
Fachplaner Statik: Jürg Conzett
Fachplaner Landschaft: Lukas Schweingruber
Fachplaner Haustechnik: Amstein+Walthert AG
Die Integration des neuen Hotels in die bestehende Kurparklandschaft ist hierbei von besonderer Bedeutung.

Die Integration des neuen Hotels in die bestehende Kurparklandschaft ist hierbei von besonderer Bedeutung.

Nordöstlich orientiertes Gästezimmer mit Blick auf den Bodensee.

Nordöstlich orientiertes Gästezimmer mit Blick auf den Bodensee.

Das Erdgeschoss ist als grosszügig fliessender Raum angelegt. Hier finden sich die Publikumsnutzungen wie die Rezeption, das Foyer, der Aufenthaltsbereich, eine öffentliche Bar sowie der Frühstücksbereich mit Aussenterrasse.

Das Erdgeschoss ist als grosszügig fliessender Raum angelegt. Hier finden sich die Publikumsnutzungen wie die Rezeption, das Foyer, der Aufenthaltsbereich, eine öffentliche Bar sowie der Frühstücksbereich mit Aussenterrasse.

Situationsplan Kurpark und Seeallee.

Situationsplan Kurpark und Seeallee.

Auf der engen Dreiecksparzelle westlich des Kurparks und des Kursaales nimmt das neue Hotel eine möglichst kleine Grundfläche in Anspruch um die ausgewogene Balance zwischen Hotel und Parkraum zu wahren.

Auf der engen Dreiecksparzelle westlich des Kurparks und des Kursaales nimmt das neue Hotel eine möglichst kleine Grundfläche in Anspruch um die ausgewogene Balance zwischen Hotel und Parkraum zu wahren.

Erdgeschoss mit Lobby und grosszügiger Freeflow-Zone

Erdgeschoss mit Lobby und grosszügiger Freeflow-Zone

Erstes Obergeschoss mit Seminarräume und Büroflächen für die Verwaltung

Erstes Obergeschoss mit Seminarräume und Büroflächen für die Verwaltung

Zweites bis sechstes Obergeschoss mit je 8 Standard- und 2 Superior-Zimmern

Zweites bis sechstes Obergeschoss mit je 8 Standard- und 2 Superior-Zimmern