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Einladungswettbewerb | 05/2013

Boschetsrieder Straße / Ecke Drygalsky-Allee

03 Arch.

03 Arch.

3. Preis

Preisgeld: 26.000 EUR

03 Arch. GmbH

Architektur

realgrün Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Müller-BBM Building Solutions GmbH

Akustikplanung

Transsolar Energietechnik GmbH

Energieplanung

Erläuterungstext

Wandel der Stadt
Das Sendlinger Gewerbeband ist im Umbruch: Dem einfachen Gewerbe folgten Büro-, Handels- und Dienstleistungsnutzungen, sowie jetzt auch der Wohnungsbau. Nach dem Dogma der Funktionstrennung des modernen Städtebaus eröffnet sich nun die Chance den Gebietscharakter zu einem engmaschigen facettenreichen Miteinander mehrerer Nutzungen weiterzuentwickeln.

Identität
Der vorhandene prächtige Baumbestand wird integraler, identitätsstiftender Bestandteil des Konzeptes und bildet das Grundgerüst unseres Entwurfs. Erweitert um offene Wiesenflächen wird er zum grünen Herzen des Quartiers, an den polygonal geformte Wohnhöfe in einer szenografischen Raumfolge anlagern.

Auftakt und Adresse des neuen Quartiers stellt eine breite Öffnung an der Boschetsrieder Straße dar. Hier präsentiert sich das neue Quartier mit einer einladenden grünen Lücke. Dieses Entree mit großen, alten Laubbäumen wird flankiert von zwei sich leicht öffnenden baulichen Kanten. Das Hochhaus lenkt schließlich den Weg ins kommunikative Zentrum des neuen Quartiers: Die geknickten Raumkanten bilden einen geborgenen Raum, der die „große Wiese“ mit den angelagerten „Parkterrassen“ umfasst. Hier können Kinder Drachen steigen lassen, hier picknickt man im Sommer im Schatten der Bäume oder liegt auf der Wiese in der Sonne.
Der dichte Baumfilter über der U-Bahntrasse bildet die Kulisse hinter dem Hochhaus.

Vernetzung
Die neuen Freiflächen werden zum Kristallisationspunkt für die Quartiere in der Nachbarschaft und verankert die neuen Bausteine so nach allen Seiten im Gefüge der Stadt. Es entsteht keine in sich geschlossene, introvertierte Entwicklung, sondern ein Teil des Stadtgewebes.
Das öffentliche Grün stellt einen Beitrag zur Grün- und Wegevernetzung der Gesamtstadt dar.

Adresse Wohnen-Gewerbe
Eine Folge unterschiedlich großer Höfe stellt räumlich das Gegengewicht zum Herzstück des zentralen Grüns dar. Jeweils mit einer eigenen Identität versehen, bilden sie den gebauten, ruhigen Rahmen zur Stadt und zum Grün.
Die Verlängerung der Machtlfinger-Straße mit Anbindung an die Drygalski-Allee, stellt für alle vergleichbare Erschliessungssituationen her, alle Höfe liegen an der Straße.
Die großen Höfe werden dabei rein von außen erschlossen, die kleinen Höfe als Erschließungshöfe werden zur Adresse. Das Wohnhochhaus markiert zurückversetzt das Entree ins Quartier und partizipiert am Park.
Die Wohnhöfe als Typologie städtischen Wohnens bieten eine ruhige, geborgene Atmosphäre innerhalb des sehr heterogenen Umfelds. Sie gewährleisten zum einen den notwendigen Schallschutz, sind zum anderen Teil eines abgestuften Freiflächenkonzeptes innerhalb dessen sie Raum bieten für das geschützte Spiel von Kleinkindern. Die Kindertagesstätten wurden in die Gebäude und Höfe integriert.
Die Büronutzung liegt an der Kistlerhofstraße zur Abschirmung des Gewerbelärms und hat hier auch seine Adresse. Im Erdgeschoss befindet sich hier ein großer Supermarkt, sowie ein Bio- oder Drogeriemarkt. Kleinere Ladeneinheiten können das Konzept bei Bedarf ergänzen.
Zum Baustoffhandel wurde in der Überarbeitung auf eine gewerbliche Nutzung verzichtet. Entlang eines nach Süden orientierten, verglasten Laubengangs werden Studentenwohnungen angeboten, die Ihre Individualräume zum Hof hin orientieren. Zum Laubengang gerichtete Küchen und Essplätze können ebenfalls nach Norden belüftet werden, der lärmgeschützte, sonnige Laubengang bietet die Möglichkeit zum informellen Aufenthalt.

Durchlässigkeit
Große Durchgänge (über zwei Geschosse plus Hochparterre) und Öffnungen vernetzen die Höfe großzügig mit dem Park und untereinander. Zusätzlich sind alle Treppenhäuser durchgesteckt (Ausnahme Kita) und gewähren eine hausweise Durchlässigkeit zum Hof, bzw. zum Park. Die große Öffnung an der Boschetsrieder Straße stellt in ihrer neuen Form eine verbesserte, fast fließende räumliche Verbindung des öffentlichen Raums zur Kreuzung an der Drygalskistraße und hinüber zum Südpark her.

Ein Quartier auf Augenhöhe
Die derzeitige, vom Autoverkehr dominierte Prägung des Quartiers wird sich -einhergehend mit der Nutzungsänderung- auf lange Sicht verändern.
Die Ansiedlung einiger Ladeneinheiten mit Café, von sozialer Infrastruktur und Wohnen im Hochparterre entlang der Boschetsrieder Straße trägt dem Rechnung und antizipiert die geplante Straßenbahnlinie. Auf der Ebene von Fußgängern und Radfahrern ergibt sich so ein abwechslungsreiches und offenes Stadtbild.
Zum Quartierspark wird die Erdgeschoßebene angehoben. Es entstehen so zum einen großzügige Eingangssituationen, die der Lage am Park Rechnung tragen, als auch private, von Einblicken geschützte Wohnsituationen.

Architektur
Die Architektur setzt den polygonal angelegten Stadtgrundriss folgerichtig fort und akzentuiert in ihrer volumetrischen Ausformulierung auf verschiedenen Maßstabsebenen die städtebaulich anvisierten Ziele.
Die polygonale Grundstruktur wird in die Gebäude übertragen: fast selbstverständlich ergibt sich so eine Betonung der Durchgänge und Modellierung der Geschossigkeit.
Nachgeordnet werden Sockel und Eingänge betont, wichtige Gebäudeecken hervorgehoben, die Flächigkeit der Fassade gebrochen.
Die Straßen- und Hoffassaden werden als Putzfassaden mit unterschiedlich strukturierten Oberflächen, Farben und Brechungen ausgebildet, das Hochhaus erhält eine schimmernde Metallfassade. Das Spiel der unterschiedlich großen Öffnungen, wie auch die Stapelung von unterschiedlichen Wohnungstypen lässt hier ein abwechslungsreiches, sich von herkömmlichen Hochhäusern stark unterscheidendes Erscheinungsbild entstehen, da es in seiner Höhe gegliedert erscheint. Durch die polygonal aufgefächerte Grundform und die sich hieraus ergebenden schmalen Ansichtsbreiten, ergibt sich ein eleganter, schlanker Baukörper.

Landschaft
Ziel des vorliegenden Entwurfskonzeptes ist die Versorgung der zukünftigen BewohnerInnen mit differenzierten, vielfältig nutzbaren Freiräumen unter Berücksichtigung der vorhandenen Strukturen des übergeordneten Stadtgefüges.
Mit dem Ziel eines kohärenten, kontextuell erfahrbaren Erscheinungsbildes folgt das landschaftsarchitektonische Konzept konsequent der städtebaulichen Grunddisposition. Der vorhandene Baumbestand ist integraler identitätsstiftender Bestandteil des städtebaulichen Konzeptes. Er bildet das Grundgerüst der zukünftigen Parkflächen.

Ausgehend vom heterogen geprägten städtebaulichen Umfeld und den umgebenden hoch frequentierten Straßenräumen basiert das Konzept auf einer klaren Zonierung von großzügigen privaten, gemeinschaftlich genutzten Gartenhöfen und öffentlichen, multifunktional geprägten Grünflächen mit hohem Vernetzungspotential.
Im Wechselspiel mit der Neubebauung gliedern und rhythmisieren baumüberstandene Vorplätze, wie auch die bis an die Straßen reichenden opulenten Baumbestandsbereiche die tangierenden Stadträume und dienen der Adressbildung. Im Kreuzungsbereich Boschetsrieder Straße / Drygalski-Allee wird ein Baumfilter etabliert und bildet einen Transferraum des öffentlichen Grüns aus dem inneren Parkbereich zum Südpark. Die Boschetsrieder Straße erfährt eine Aufwertung durch straßenbegleitende Baumpflanzungen in den Gebäudevorzonen.

Begriffe wie Durchlässigkeit und Transparenz, Dynamik, Enge und Weite, Licht und Schatten, Flexibilität, Mehrfachnutzbarkeit, Nutzungsoffenheit und individuelle Aneignung, wie auch Ökologie und Nachhaltigkeit, Robustheit und Kostenbewusstsein in Herstellung und Unterhalt bestimmen die weitere freiraumplanerische Herangehensweise.
Die „große Wiese“ im Quartierinneren mit den angelagerten „Parkterrassen“ wird zum kommunikativen Zentrum des neuen Quartiers.
Durch die vorgeschlagenen Rasenterrassen mit breiten Sitzstufen erfolgt eine subtile Zonierung zwischen Gebäudevorfeld und den inneren Parkrasenflächen. Integrierte Spielstationen komplettieren das Nutzungsangebot. Die lichte hainartige Gruppierung von Wildbirnen und eingestreuten Walnuss-Solitären befördert ein ausdrucksstarkes prägnantes Erscheinungsbild dieser zentralen Parkzone im Kontext mit den umgebenden Baumbestandskulissen.
Die Baumbestandsbereiche werden behutsam mit Baumneupflanzungen ergänzt und in die weiterführenden Grünverbindungen weiterentwickelt. Sie übernehmen wichtige Sichtschutz-, Raumbildungs- und Zonierungsfunktionen zu den angelagerten Gewerbebebauungen.
Quartierspielplätze für unterschiedliche Altersgruppen werden außerhalb lärmempfindlicher Zonen platziert und an die schattenspendenden Baumbestandszonen angelagert.
Die Erschließungswege im inneren Parkbereich werden von den angelagerten Wohnnutzungen abgerückt, es entstehen städtisch geprägte Vorgärten.

Die großen gemeinschaftlich genutzten Wohnhöfe erhalten als wohnungsnahe Kommunikationszonen eine besondere soziale Bedeutung. Spieleinrichtungen, Freisitze, Treffpunkte, Abstellmöglichkeiten, wie auch vielfältig intensiv bepflanzte Grünflächen befördern ein positives Wohnklima. Wohnungsnahes Spiel für Kleinkinder mit einer entsprechend hohen Anforderung an soziale Kontrolle wird hier nachgewiesen.
Spezifische Baumpflanzungen charakterisieren die jeweiligen Hofräume und befördern die Identifizierung durch der Bewohnergruppen mit den angebotenen Freiräumen.
Die Höfe werden über Durchgänge untereinander und mit den angrenzenden öffentlichen Parkflächen vernetzt.
Geschützt von den umgebenden Straßenräumen werden die Freispielflächen der Kindertagesstätten in das Gestaltungskonzept der Wohnhöfe integriert.
Jeweils an den Höhenversprüngen im Gebäude werden im Dachbereich Dachgärten angeboten.

Schallschutz
Nach Süden zur Kistlerhofstraße bildet die Gewerbenutzung den Schallschutz für die dahinterliegende Wohnbebauung. Entlang der Grundstücksgrenze zur künftigen Hotelnutzung gehen wir von einer Schallschutzmauer aus, die optional entfallen sollte, wenn schallschutztechnisch nachweisbar.
Die breite Öffnung entlang der Boschetsrieder Straße bleibt offen. Die hier befindliche Freifläche wurde deswegen nur zu 50% in die Grünflächenbilanz angerechnet. Ab der südlichen Gebäudeecke ist hier der für Aufenthalt im Freien notwendige Schallpegel von 55dB durch den Abstand zur Straße erreicht. Die Durchgänge zu Boschetsrieder und Drygalski-Allee erhalten eine schallabsorbierende Verkleidung.

Erschließung
Das vorhandene Straßennetz wird in das Erschließungssystem des Quartiers einbezogen und durch zwei neue Erschließungsstraßen im Osten und Westen des Planungsgebietes ergänzt. Diese werden als Tempo 30-Zonen niveaugleich ausgebildet. Sie werden mit Straßenbäumen in offenen Baumscheiben oder durchgängigen Baumgräben gegliedert und intensiv durchgrünt. Die Stellplätze werden dem ökologischen Kriterienkatalog folgend in durchlässiger Bauweise mit Rasenpflaster hergestellt.
Für die südliche Erschließungsstraße wird zur Vermeidung von Schleichverkehren eine Einbahnregelung von der Drygalskiallee zur Kistlerhofstraße vorgeschlagen (Ausprägung einer Anwohnerstraße mit Besucherstellplätzen ).

Zur Sicherung großflächiger zusammenhängender, vielfältig bespielbarer öffentlicher Grünflächen erfolgt die innere Erschließung der Gebäude und des Parkes autofrei über die den Gebäuden vorgelagerten Parkpromenaden. Diese nicht hierarchisierten öffentlich gewidmeten Erschließungszonen sind für einer Mehrfachnutzung durch Fussgänger- und Radfahrer ausgelegt, nehmen partiell auch Rettungswege auf und werden mit Sitzgelegenheiten und Aufenthaltsbereichen ausgestattet.
Die übergeordneten Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen gliedern und zonieren die inneren Parkflächen und komplettieren das quartierübergreifende Erschließungsnetz.

Ökologie
Dem ökologischen Kriterienkatalog folgend werden sämtliche, nicht durch PV- Anlagen belegten Dachflächen extensiv begrünt. Sämtliche Dach- und Oberflächenwasser werden vor Ort über Rigolen versickert. Wo funktional möglich werden wasserdurchlässige Belagsoberflächen gewählt. Die Wege des öffentlichen Erschliessungsgrids werden oberflächig in die angelagerten Grünbereiche entwässert.
Die Neupflanzungen setzen sich maßgeblich aus standortgerechten heimischen Baumarten und Gehölzen zusammen.
Die hohe Kompaktheit der Gebäude und der daraus resultierende geringe Energiebedarf leisten einen wesentlichen Beitrag zur ökologischen Gesamtbilanz.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Hinweise und Anregungen aus dem Zwischenprotokoll wurden in die Planung eingearbeitet und es zeigt sich, dass dieses Planungskonzept Optimierungen zulässt und Veränderungen eingehen kann, ohne die prinzipielle Haltung in Frage stellen zu müssen. So kennzeichnen jetzt das Fassadenbild regelmäßig gesetzte Zugangsportale der zukünftigen Bebauung und es bilden sich ganz überzeugende Einzelhausproportionen ab. Die Öffnungen der Gebäudeblöcke und die Möglichkeit der Durchwegung und Vernetzung ist auch nachgewiesen – über die planerischen Reaktionen bestätigt sich noch einmal die Qualität dieser Planungsstrategie, die sich aus einem vertrauten städtischen Prinzip der Blockbildung herleitet und – das belegt der Übersichtsplan – sich in Maß und Größe mit dem Umfeld gut verbindet.

Die sehr präzise ausgearbeitete Planung zeigt also die Möglichkeiten und auch die Grenzen dieser grundsätzlichen Festlegungen auf, die das städtische Prinzip, die Verwebung mit den Konventionen, forciert, örtliche Bedingungen dafür aber ein wenig vernachlässigt.

So bleibt die Lärmbelastung über die große Öffnung an der Boschetsrieder Straße, auch wenn der Baumbestand hier als Teil der öffentlichen Grünanlage äußerst qualitätsvoll gesehen werden kann. Dennoch wird bezweifelt, dass damit die Beeinträchtigung durch die Straße aufgewogen werden kann.

Über die Blockstruktur definieren sich ausdrückliche Zuordnungen der Freiflächen, in wohnungsnahe halböffentliche Bereiche und einem parkähnlichen öffentlichen Freiraum, der so groß bemessen ist, dass er vermutlich alle Nutzungsanspruche einlösen könnte - wäre nicht die Verkehrsbelastung im Norden, die diese Nutzung zumindest einschränkt.

Wäre nicht dieses eine punktförmig Gebäude, das sich in diesem Konzept noch immer nicht selbstverständlich einbindet. Hier werden Quadratmeter Wohnfläche summiert, die die Bilanz entlasten – und die vermutlich gar nicht mehr benötigt werden, wie die Auflistungen belegen. Eine räumliche Linie von diesem Objekt zu den nördlich der Boschetsrieder Straße befindlichen Häusern zu sehen, wird weiterhin bezweifelt und als nicht tragfähig erachtet.

Der Entwurfsbeitrag weist mit der vorgeschlagenen Block-Typologie im Wettbewerbsmittel die günstigste Kompaktheit auf und lässt bei mittleren solaren Gewinnen einen geringen Energiebedarf erwarten. Die in den Wintermonaten vermehrt verschatteten Innenhofbereiche wirken sich jedoch ungünstig auf den Kunstlichtbedarf aus. Des Weiteren entstehen sowohl im Block als auch im Hochhaus innenliegende Räume und dunkle Flure, die nicht durchgängig eine vorteilhafte Tageslichtversorgung gewährleisten. Die weiteren Nachhaltigkeitskennwerte (z. B. erneuerbare Energiebedarfsdeckung, Flächeneffizienz Versiegelung) liegen im durchschnittlichen Bereich.

Diese Arbeit leistet einen wertvollen Beitrag in der grundsätzlichen Frage hinsichtlich auch heute verlässlicher Gewebe städtischer Strukturen und begleitet eine Diskussion über planerische Kriterien, die eine Balance finden müssen zwischen grundsätzliche Prägungen und örtlich faktischen Einflüssen.
03 Arch. Konzeptlageplan

03 Arch. Konzeptlageplan

03 Arch. Vernetzung

03 Arch. Vernetzung

03 Arch. Freiraumkonzept

03 Arch. Freiraumkonzept

03 Arch. Lageplan mit EG Grundriss

03 Arch. Lageplan mit EG Grundriss

03 Arch. Beispielschnitt durch Gebäudeblock

03 Arch. Beispielschnitt durch Gebäudeblock

03 Arch. Ansicht Hochhaus

03 Arch. Ansicht Hochhaus

03 Arch. Ansicht Boschetsriederstraße

03 Arch. Ansicht Boschetsriederstraße

03 Arch. Ansicht Drygalski-Allee / Schnitt Nord-Süd

03 Arch. Ansicht Drygalski-Allee / Schnitt Nord-Süd

03 Arch. Schnitt Ost-West

03 Arch. Schnitt Ost-West