Nichtoffener Wettbewerb | 06/2013
Folgenutzung für die Betriebsflächen der Paulaner-Brauerei mit Realisierungsteil für ein Verwaltungsgebäude
ein 2. Preis / Verwaltungsgebäude
realgrün Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen ein Hofgebäude als Baukörper an der Ohlmüllerstraße vor. Das kompakte Volumen ermöglicht im Süden des Gebäudes eine Weiterführung der grünräumlichen Verbindung im weiteren Verlauf des Auer Mühlbachs.
Die Verfasser ergänzen die verbliebenen Teile des Baudenkmals Zacherlbräu durch einen seitlichen Gebäudeteil, der sich zur Ohlmüllerstraße als 2-geschossiger Arkadengang mit zurückversetzter Fassade darstellt. Oberhalb der Trauflinie des so entstehenden Volumens fügt der Verfasser zwei, sich nach hinten staffelnde Geschosse ein, die als eine Art Klammer die beiden Teilfassaden verbinden. Dieses als Dach zu verstehende Element wird als sehr dominant beurteilt.
Insgesamt entsteht ein neues, spannungsvolles Gebäudeformat. Auf die Schaffung einer Symmetrie in der Fassade wird dabei bewusst verzichtet. Die so gezeigte Zu- und Überbauung des historischen Bestandes wird kontrovers diskutiert und aus denkmalpflegerischer Sicht kritisch bewertet.
Räumlich bietet der Arkadengang eine differenzierte Eingangssituation vom im Süden des Gebäudes gelegenen Vorbereichs aus. Die Situierung der Tiefgaragenabfahrt an dieser Stelle wird kritisch beurteilt.
Typologisch bietet das Haus eine für den Bürobetrieb günstige Lösung optimierter kurzer Wege an.
Die verschiedenen Abteilungen sind nahe zusammen in einem Haus, das sich um einen reizvollen, abgesenkten Innenhof entwickelt. Dabei wird die einhüftige Organisation des Volumens im Südwesten vom Nutzer als unwirtschaftlich und zu unflexibel in der Nutzung beurteilt. Ebenso übersteigt das vorgeschlagene Volumen den geforderten Flächenbedarf.
Die Verfasser ergänzen die verbliebenen Teile des Baudenkmals Zacherlbräu durch einen seitlichen Gebäudeteil, der sich zur Ohlmüllerstraße als 2-geschossiger Arkadengang mit zurückversetzter Fassade darstellt. Oberhalb der Trauflinie des so entstehenden Volumens fügt der Verfasser zwei, sich nach hinten staffelnde Geschosse ein, die als eine Art Klammer die beiden Teilfassaden verbinden. Dieses als Dach zu verstehende Element wird als sehr dominant beurteilt.
Insgesamt entsteht ein neues, spannungsvolles Gebäudeformat. Auf die Schaffung einer Symmetrie in der Fassade wird dabei bewusst verzichtet. Die so gezeigte Zu- und Überbauung des historischen Bestandes wird kontrovers diskutiert und aus denkmalpflegerischer Sicht kritisch bewertet.
Räumlich bietet der Arkadengang eine differenzierte Eingangssituation vom im Süden des Gebäudes gelegenen Vorbereichs aus. Die Situierung der Tiefgaragenabfahrt an dieser Stelle wird kritisch beurteilt.
Typologisch bietet das Haus eine für den Bürobetrieb günstige Lösung optimierter kurzer Wege an.
Die verschiedenen Abteilungen sind nahe zusammen in einem Haus, das sich um einen reizvollen, abgesenkten Innenhof entwickelt. Dabei wird die einhüftige Organisation des Volumens im Südwesten vom Nutzer als unwirtschaftlich und zu unflexibel in der Nutzung beurteilt. Ebenso übersteigt das vorgeschlagene Volumen den geforderten Flächenbedarf.