Einladungswettbewerb | 06/2013
Wohnen am Altenbekener Damm 82
©btp architekten (Visualisierung von macina)
Engere Wahl
lad+ landschaftsarchitektur gmbh
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das räumliche Thema der Arbeit ist der in Einzelgebäude aufgelöste Baublock. Die dabei gewählte Höhenentwicklung von fünf Geschossen zum Altenbekener Damm und vier Geschossen zur Siemensstraße ist angemessen aus dem stadträumlichen Kontext entwickelt. Der bestehende Spielplatz bleibt auf seinem Ort belassen.
Die Verfasser beschreiben den Raum zwischen den Gebäuden als „parkartige Hoflandschaft“. Bedenkt man die Zuwegungen für die Feuerwehr innerhalb des Hofes, so wird sich die dargestellte Atmosphäre nur bedingt einstellen. Auch das etwas achtlose Nebeneinander von Erschließungsflächen im Hof und von schützenswerten Privatgärten wird kritisch beurteilt.
Die Idee, einen gemeinsamen großen Wohnhof zugunsten eines Teilbauwerks in Teilhöfe aufzulösen wird kontrovers diskutiert.
Die Entrees der Häuser scheinen dem Anspruch gehobenen städtischen Wohnens noch nicht zu genügen. Die Wohnungen selbst entsprechen den Anforderungen der Auslobung.
Insgesamt stellt die Arbeit einen pragmatisch geprägten Beitrag dar, der im Bereich atmosphärischer Dichten noch weiter entwickelbar wäre.
Die Verfasser beschreiben den Raum zwischen den Gebäuden als „parkartige Hoflandschaft“. Bedenkt man die Zuwegungen für die Feuerwehr innerhalb des Hofes, so wird sich die dargestellte Atmosphäre nur bedingt einstellen. Auch das etwas achtlose Nebeneinander von Erschließungsflächen im Hof und von schützenswerten Privatgärten wird kritisch beurteilt.
Die Idee, einen gemeinsamen großen Wohnhof zugunsten eines Teilbauwerks in Teilhöfe aufzulösen wird kontrovers diskutiert.
Die Entrees der Häuser scheinen dem Anspruch gehobenen städtischen Wohnens noch nicht zu genügen. Die Wohnungen selbst entsprechen den Anforderungen der Auslobung.
Insgesamt stellt die Arbeit einen pragmatisch geprägten Beitrag dar, der im Bereich atmosphärischer Dichten noch weiter entwickelbar wäre.
©btp architekten