Einladungswettbewerb | 06/2013
Wohnen am Altenbekener Damm 82
3. Preis
Preisgeld: 10.000 EUR
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Beurteilung durch das Preisgericht
Der städtebauliche Auftritt ist markant. Die beiden parallelen Zeilen sind denkbar einfach an den beiden Hauptstraßen orientiert und bilden einen nach zwei Seiten offenen Hof.
Eigentlich überraschend ist diese Haltung nicht, da lange straßenbegleitende Häuser einerseits typisch Südstadt sind und andererseits selbstverständlich den Altenbekener Damm begleiten.
Dem Entwurf gelingt damit eine ruhige Figur, wobei die Verkleinerung der Kinderspielplatzgrundfläche einer Korrektur bedarf.
Die Architektursprache des Entwurfes wird von der Jury intensiv diskutiert: Die Grundrisse sind sehr gut gelöst und die Wirtschaftlichkeit ist im oberen Bereich. Fraglich sind die schwingenden Balkone: Ist dieses Element im städtebaulichem Kontext vertretbar? Ist dies nun als Auftakt und Torsituation des Altenbekener Damms eine angemessene Lösung, die städtebauliches Argument und Eigenständigkeit der Adresse verbindet? Eine subtilere Ausbildung als in den plakativen Perspektiven dargestellt, könnte dies leisten; könnte einen hohen Wohnwert der Balkone mit einer spielerischen Form verbinden; die plastische Kopfausbildung könnte ein spannender und zeitgenössischer Auftritt am Altenbekener Damm sein der die Kontinuität, der städtischen Blockbildung mit einer frischen Wohnadresse verbindet. Der Grad von gelungen oder genial ist schmal aber er muss im Bauen immer wieder ausgelotet werden.
Eigentlich überraschend ist diese Haltung nicht, da lange straßenbegleitende Häuser einerseits typisch Südstadt sind und andererseits selbstverständlich den Altenbekener Damm begleiten.
Dem Entwurf gelingt damit eine ruhige Figur, wobei die Verkleinerung der Kinderspielplatzgrundfläche einer Korrektur bedarf.
Die Architektursprache des Entwurfes wird von der Jury intensiv diskutiert: Die Grundrisse sind sehr gut gelöst und die Wirtschaftlichkeit ist im oberen Bereich. Fraglich sind die schwingenden Balkone: Ist dieses Element im städtebaulichem Kontext vertretbar? Ist dies nun als Auftakt und Torsituation des Altenbekener Damms eine angemessene Lösung, die städtebauliches Argument und Eigenständigkeit der Adresse verbindet? Eine subtilere Ausbildung als in den plakativen Perspektiven dargestellt, könnte dies leisten; könnte einen hohen Wohnwert der Balkone mit einer spielerischen Form verbinden; die plastische Kopfausbildung könnte ein spannender und zeitgenössischer Auftritt am Altenbekener Damm sein der die Kontinuität, der städtischen Blockbildung mit einer frischen Wohnadresse verbindet. Der Grad von gelungen oder genial ist schmal aber er muss im Bauen immer wieder ausgelotet werden.