Nichtoffener Wettbewerb | 04/2013
3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn - Park+Ride-Palette
Modell
2. Preis
Preisgeld: 3.200 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Besonderheiten des Ortes erfahren im vorliegenden Entwurf eine ebenso eigenständige wie einprägsame Interpretation.
Es wird ein Rundbau (Parkspirale) vorgeschlagen, welcher es ermöglicht, einen hohen Anteil des vorhandenen Baumbestandes – und somit den Charakter des Ortes – zu erhalten.
Gleichzeitig lässt die Rundform des Baukörpers eine möglichst geringe Sichteinschränkung für die vorhandene Wohnbebauung gegenüber erwarten.
Lärm- und Blendschutzmaßnahmen werden in der Fassadenaufbau berücksichtigt.
Die kompakte Grundrissform des Gebäudes führt allerdings auch zu einer markanten Höhenentwicklung; diese wird im Preisgericht kontrovers diskutiert; es bleibt jedoch fraglich,
ob die Vorteile eines maßvollen Footprints mit geringer Flächenversiegelung die Auswirkungen auf die erhebliche Gebäudehöhe rechtfertigen.
Das gewählte System einer „Parkspirale“ erscheint funktional sinnvoll. Parkplatzsuchverkehr wird reduziert, die Ausfahrt erfolgt auf kürzestem Weg. Allerdings bedarf die Anbindung an die Bonner Straße der weiteren Untersuchung und Präzisierung, ggf. auch im Zusammenhang mit der Positionierung des Gebäudes auf dem Grundstück. Näher zu untersuchen wäre ebenso die Qualität des vorgeschlagenen Fußwegs zur Straße „Heidekaul“.
Lage und Zuschnitt des Bahnstrom-Unterwerks sind funktional nicht befriedigend. Das ungünstige Verhältnis von umbautem Raum zur Anzahl der Stellplätze ist der Gebäudegeometrie
geschuldet.
Der Entwurf stellt eine städtebaulich angemessene, gestalterisch qualitätsvolle, insgesamt in sich schlüssige Lösung dar.
Es wird ein Rundbau (Parkspirale) vorgeschlagen, welcher es ermöglicht, einen hohen Anteil des vorhandenen Baumbestandes – und somit den Charakter des Ortes – zu erhalten.
Gleichzeitig lässt die Rundform des Baukörpers eine möglichst geringe Sichteinschränkung für die vorhandene Wohnbebauung gegenüber erwarten.
Lärm- und Blendschutzmaßnahmen werden in der Fassadenaufbau berücksichtigt.
Die kompakte Grundrissform des Gebäudes führt allerdings auch zu einer markanten Höhenentwicklung; diese wird im Preisgericht kontrovers diskutiert; es bleibt jedoch fraglich,
ob die Vorteile eines maßvollen Footprints mit geringer Flächenversiegelung die Auswirkungen auf die erhebliche Gebäudehöhe rechtfertigen.
Das gewählte System einer „Parkspirale“ erscheint funktional sinnvoll. Parkplatzsuchverkehr wird reduziert, die Ausfahrt erfolgt auf kürzestem Weg. Allerdings bedarf die Anbindung an die Bonner Straße der weiteren Untersuchung und Präzisierung, ggf. auch im Zusammenhang mit der Positionierung des Gebäudes auf dem Grundstück. Näher zu untersuchen wäre ebenso die Qualität des vorgeschlagenen Fußwegs zur Straße „Heidekaul“.
Lage und Zuschnitt des Bahnstrom-Unterwerks sind funktional nicht befriedigend. Das ungünstige Verhältnis von umbautem Raum zur Anzahl der Stellplätze ist der Gebäudegeometrie
geschuldet.
Der Entwurf stellt eine städtebaulich angemessene, gestalterisch qualitätsvolle, insgesamt in sich schlüssige Lösung dar.
Konzept
Lageplan
Ansicht Bonner Strasse