Offener Wettbewerb | 06/2013
Neubau kbo-Inn-Salzach-Klinikum und RoMed Klinik
Neubau kbo-Inn-Salzach-Klinikum und die RoMed Klinik Wasserburg - Entwurf Lepel & Lepel.
2. Preis
GTL Landschaftsarchitektur Triebswetter, Mauer, Bruns Partner mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Städtebauliche Raum - und Adressbildung
Der gemeinsame Neubau der ISK und der ROMED- Klinik auf dem Höhenrücken von Wasserburg definiert durch seine klar strukturierte Anlage einen neuen erkennbaren Aussenraum mit einer gutsichtbaren neuen Adresse.
1. Das fünfgeschossige Gebäude der ROMED Klinik wird nach innen und aussen sichtbares architektonisches Zeichen der neuen gemeinsamen Adresse. Am östlichen Ende der Parkanlage ist das fünfgeschossige Gebäude sichtbarer architektonischer Anlaufpunkt aller Patienten und Besucher und steht zeichenhaft für den gemeinsamen Neubau der Kliniken.
2. Die ISK erweitern sich entlang der Hanglinie durch 2 - 3 geschossige, pavillonähnliche, horizontal ausgerichtete Gebäude, die sich zu dem Landschaftsraum nach Süden mit Höfen öffnen. Sie beziehen sich in Maßstab und Ausrichtung auf die Pavillon - Gebäude der Klinik im Westen und führen die Reihe der einzeln stehenden villenartigen Gebäude rhythmisch weiter fort.
3. Der gemeinsame Eingang mit Wartehalle, der Patientenaufnahme und der Notfallversorgung bildet den synergetisch genutzten zentralen Verbindungsbereich der beiden Kliniken. Hier laufen alle Wege zusammen.
4. Der alte Park mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden bleibt erhalten, wird gemeinsamer Mittelpunkt, Erholungs - und Bewegungsraum. Ergänzt wird er durch die gemeinsame Nutzungen der Kita.
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Gebaute Beziehungen nach aussen und innen
Organisation und Erschliessung des Neubaues bilden die Beziehungen zwischen den einzelnen Nutzungen und den zeitlich versetzten Bauabschnitten ab und helfen Patienten, Besuchern und Mitarbeitern sich auf dem Gelände und innerhalb der Gebäude zu orientieren.
Der Neubau der ROMED - Klinik wird mit dem 1. Bauabschnitt komplett fertiggestellt und zentriert alle wichtigen Abteilungen der Untersuchung und Behandlung in 2 Geschossen.
Hier findet sich ebenfalls das ambulante Zentrum und die eingegliederten Arztpraxen. Darüber befinden sich die Patientenzimmer und die Stationen.
Die Anforderungen der ISK Kliniken erweitern sich in mehreren Bauabschnitten. Entsprechend strukturiert wächst die ISK Klinik schrittweise, horizontal nach Westen mit mehreren Baufeldern. Jeder Bauabschnitt ist mit den vorhergegangenen intern durch Verbindungsstege verknüpft, sodaß eine Innere Straße entsteht, die auf kurzem Weg die zentralen Einrichtungen mit jeder Station verbindet. Die Stationen selbst gliedern sich jeweils in 2 - 3. geschossige Seitenflügel, die sich nach Süden zum Landschaftsraum um einen begrünten Aussenhof öffnen.
Die Erschliessungen der Notaufnahme und Anlieferung trennen sich bereits im Norden von der Anfahrt für Patienten und Besucher, sodaß keine Begegnung der Verkehre stattfinden kann. Von dem Besucherparkplatz im Norden führen Fußwege durch den bestehenden alten Park zum Haupteingang. Behinderten Parkplätze, Taxenvorfahrten und Feuerwehrzufahrten werden direkt vor dem Eingangsbereich freigehalten. Der Hubschrauberlandeplatz liegt in der Nähe der Notfallaufnahme im Osten.
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Beziehung zu Park - und Landschaftsraum
Der Neubau der Anlage nimmt in vielfältiger Weise Beziehungen zu dem Park und dem Landschaftsraum auf. Der bestehende Park wird erhalten und als englischer Garten mit einer Vielzahl von Wegebeziehungen zwischen den bestehenden denkgeschützten Gebäuden und den Neubauten ergänzt. Er ist Bindeglied zwischen alt und neu. Gleichzeitig gibt der Neubau dem Park auf der Südseite und Ostseite eine neue räumliche Kante und Abschluss.
Von Norden her kommend ist er für den Besucher ein willkommender Grünraum und Ort der Identifikation.Für Patienten, Besucher und Mitarbeitern der Klinik ist er ein erholsamer Ort des Aufenthaltes und der Bewegung.
Zwischen den Stationen der ISK - Klinik bleiben Sicht und Wegebeziehungen zu dem südlichen Landschaftraum erhalten und lassen die Möglichkeit an den Gebäuden vorbei, den Südhang mit den Obstwiesen zu durchqueren. Die Stationen selbst umschliessen auf drei Seiten einen begrünten geschützten Innenhof, der sich nach Süden hin öffnet und sich mit dem Landschaftsraum und den darauf geplanten Obstwiesen verbindet.
Im Norden der Erschliessung schlagen wir einen introvertierten Seelengarten vor, der übergangsweise den Raum für eine bauliche Erweiterung der Klinik und / oder der Parkplätze freihält.
Der gemeinsame Neubau der ISK und der ROMED- Klinik auf dem Höhenrücken von Wasserburg definiert durch seine klar strukturierte Anlage einen neuen erkennbaren Aussenraum mit einer gutsichtbaren neuen Adresse.
1. Das fünfgeschossige Gebäude der ROMED Klinik wird nach innen und aussen sichtbares architektonisches Zeichen der neuen gemeinsamen Adresse. Am östlichen Ende der Parkanlage ist das fünfgeschossige Gebäude sichtbarer architektonischer Anlaufpunkt aller Patienten und Besucher und steht zeichenhaft für den gemeinsamen Neubau der Kliniken.
2. Die ISK erweitern sich entlang der Hanglinie durch 2 - 3 geschossige, pavillonähnliche, horizontal ausgerichtete Gebäude, die sich zu dem Landschaftsraum nach Süden mit Höfen öffnen. Sie beziehen sich in Maßstab und Ausrichtung auf die Pavillon - Gebäude der Klinik im Westen und führen die Reihe der einzeln stehenden villenartigen Gebäude rhythmisch weiter fort.
3. Der gemeinsame Eingang mit Wartehalle, der Patientenaufnahme und der Notfallversorgung bildet den synergetisch genutzten zentralen Verbindungsbereich der beiden Kliniken. Hier laufen alle Wege zusammen.
4. Der alte Park mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden bleibt erhalten, wird gemeinsamer Mittelpunkt, Erholungs - und Bewegungsraum. Ergänzt wird er durch die gemeinsame Nutzungen der Kita.
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Gebaute Beziehungen nach aussen und innen
Organisation und Erschliessung des Neubaues bilden die Beziehungen zwischen den einzelnen Nutzungen und den zeitlich versetzten Bauabschnitten ab und helfen Patienten, Besuchern und Mitarbeitern sich auf dem Gelände und innerhalb der Gebäude zu orientieren.
Der Neubau der ROMED - Klinik wird mit dem 1. Bauabschnitt komplett fertiggestellt und zentriert alle wichtigen Abteilungen der Untersuchung und Behandlung in 2 Geschossen.
Hier findet sich ebenfalls das ambulante Zentrum und die eingegliederten Arztpraxen. Darüber befinden sich die Patientenzimmer und die Stationen.
Die Anforderungen der ISK Kliniken erweitern sich in mehreren Bauabschnitten. Entsprechend strukturiert wächst die ISK Klinik schrittweise, horizontal nach Westen mit mehreren Baufeldern. Jeder Bauabschnitt ist mit den vorhergegangenen intern durch Verbindungsstege verknüpft, sodaß eine Innere Straße entsteht, die auf kurzem Weg die zentralen Einrichtungen mit jeder Station verbindet. Die Stationen selbst gliedern sich jeweils in 2 - 3. geschossige Seitenflügel, die sich nach Süden zum Landschaftsraum um einen begrünten Aussenhof öffnen.
Die Erschliessungen der Notaufnahme und Anlieferung trennen sich bereits im Norden von der Anfahrt für Patienten und Besucher, sodaß keine Begegnung der Verkehre stattfinden kann. Von dem Besucherparkplatz im Norden führen Fußwege durch den bestehenden alten Park zum Haupteingang. Behinderten Parkplätze, Taxenvorfahrten und Feuerwehrzufahrten werden direkt vor dem Eingangsbereich freigehalten. Der Hubschrauberlandeplatz liegt in der Nähe der Notfallaufnahme im Osten.
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Beziehung zu Park - und Landschaftsraum
Der Neubau der Anlage nimmt in vielfältiger Weise Beziehungen zu dem Park und dem Landschaftsraum auf. Der bestehende Park wird erhalten und als englischer Garten mit einer Vielzahl von Wegebeziehungen zwischen den bestehenden denkgeschützten Gebäuden und den Neubauten ergänzt. Er ist Bindeglied zwischen alt und neu. Gleichzeitig gibt der Neubau dem Park auf der Südseite und Ostseite eine neue räumliche Kante und Abschluss.
Von Norden her kommend ist er für den Besucher ein willkommender Grünraum und Ort der Identifikation.Für Patienten, Besucher und Mitarbeitern der Klinik ist er ein erholsamer Ort des Aufenthaltes und der Bewegung.
Zwischen den Stationen der ISK - Klinik bleiben Sicht und Wegebeziehungen zu dem südlichen Landschaftraum erhalten und lassen die Möglichkeit an den Gebäuden vorbei, den Südhang mit den Obstwiesen zu durchqueren. Die Stationen selbst umschliessen auf drei Seiten einen begrünten geschützten Innenhof, der sich nach Süden hin öffnet und sich mit dem Landschaftsraum und den darauf geplanten Obstwiesen verbindet.
Im Norden der Erschliessung schlagen wir einen introvertierten Seelengarten vor, der übergangsweise den Raum für eine bauliche Erweiterung der Klinik und / oder der Parkplätze freihält.
Beurteilung durch das Preisgericht
Auszug: "Der Entwurf stellt sich als klare und gut ablesbare Struktur in Nord-Süd und Ost-West Ausrichtung dar. Die Öffnung der U-förmigen Gebäude nach Süden, hin zur Landschaft, ließe eine ansprechende Gestaltung der Patientenbereiche des ISK erwarten. Die nach Norden orientierten Patientenbereiche profitieren vom neu gestalteten Freiraum, der auch die beiden Bestandsgebäude gut integriert. Die Zugangssituation über diese parkartige Freifläche wird positiv bewertet"
"Durch die Gestaltung und Situierung des Eingangsbereiches, wird der Wunsch der beiden Bauherren (Auslober) nach einem gemeinsam Bereich gut gelöst." ..."Die gewünschten Synergien können durch die Planung im Ganzen optimal genutzt werden."
"Die Bildung der Bauabschnitte ist sinnvoll gewählt. Die hohe Anzahl an Stellplätzen kann positiv gewertet werden."
"Durch die Gestaltung und Situierung des Eingangsbereiches, wird der Wunsch der beiden Bauherren (Auslober) nach einem gemeinsam Bereich gut gelöst." ..."Die gewünschten Synergien können durch die Planung im Ganzen optimal genutzt werden."
"Die Bildung der Bauabschnitte ist sinnvoll gewählt. Die hohe Anzahl an Stellplätzen kann positiv gewertet werden."
Lageplan kbo-Inn-Salzach-Klinikum und RoMed Klinik Wasserburg.