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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2013

Natur- und Kulturpanorama Gacher Blick

Teilnahme

Tortenwerkstatt

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Eine Imaginäre Verbindung zwischen Pontlatz und dem Gachen Blick ist die Ausgangssituation. Davon leitet sich das Konstruktive Prinzip ab. Altes Fachwerk bei der Pontlatzer Brücke
– als Pendant der Fachwerksteg am Gachen Blick. In der „Enge“ wurde der Vormarsch getoppt
– die Kerbe als Zeichen wiederkehrend am Gachen Blick, der Schnitt im Gestein als
Analogie zum Engadiner Fenster. Der Weg hinunter folgt der imaginären Achse, durch einen französischen Garten (als Erinnerung an die Franzosen) Rampenböschungen werden als Freilufttribünen verwendet. Der Parkplatz wird begradigt und bekiest mit Parkplatzeinteilung. Der Süd-West-Abschluss erfolgt durch einen kleinen Hügel, dem entlang ein Fußweg führt.

Der Entwurf versucht in sehr „unmittelbarer“ Form die Vorgaben der Ausschreibung in Gestaltungsmaßnahmen umzusetzen. Durch die „Unmittelbarkeit der Übersetzung“ verliert, nach Auffassung der Jury, dieser Ort etwas von seinem Flair und seiner poetischen Ausstrahlung. Er wirkt eher in Anspruch genommen als in seinen besonderen Gegebenheiten verstanden und überhöht. Die Raumqualität des Parkplatzes wird nicht verbessert.