Nichtoffener Wettbewerb | 01/2013
Natur- und Kulturpanorama Gacher Blick
Teilnahme
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Herangehensweise Transformation. Eingehen auf Gegebenheiten der Umgebung und Kultur, Materialien vor Ort. Die Projektidee ist, den Besucher in den „Hinterhalt locken“ und ihn dann zu überraschen.
Es geht weniger um vordergründige „Lautheit“ als um die Poesie des Ortes, es geht um Wahrnehmung. Ankommen den „Wege erkennen“, mehr als Suchender, denn durch Überkopfwegweiser geführt. Der Weg führt durch die Landschaft vorbei an begleitenden, die
Wahrnehmung schärfende „Erlebnispunkte („Steinmanderl“, Becken/Trog mit Steinen etc.). Weiter dem Weg folgend gelangt man zu einem „Stadel“ (Bestandsobjekt), dunkel mit akustischen Verknüpfungen zu den Themen der Ausschreibung. Der Weg führt weiter zum nächsten „Stadel“ (Sehstadel), Blick ins Engadiner Fenster. Der Parkplatz wird weiter im Süden neu angelegt, um beim Naturparkhaus Landschaft gewinnen zu können.
So bestechend die Worte des Projektanten waren, sein Zugang zum Thema, das Gefühl der Berührtheit, das er sprachlich vermittelt hat, so schwer ist es die, für die Jury doch eher aufgesetzte wirkende „Natürlichkeit“ nachzuvollziehen. Insgesamt vermitteln auch die geschwungenen
Wege, die Bespielung und Besetzung des Areals eine nicht den Gegebenheiten entsprechende, irreführende Maßstäblichkeit.
Es geht weniger um vordergründige „Lautheit“ als um die Poesie des Ortes, es geht um Wahrnehmung. Ankommen den „Wege erkennen“, mehr als Suchender, denn durch Überkopfwegweiser geführt. Der Weg führt durch die Landschaft vorbei an begleitenden, die
Wahrnehmung schärfende „Erlebnispunkte („Steinmanderl“, Becken/Trog mit Steinen etc.). Weiter dem Weg folgend gelangt man zu einem „Stadel“ (Bestandsobjekt), dunkel mit akustischen Verknüpfungen zu den Themen der Ausschreibung. Der Weg führt weiter zum nächsten „Stadel“ (Sehstadel), Blick ins Engadiner Fenster. Der Parkplatz wird weiter im Süden neu angelegt, um beim Naturparkhaus Landschaft gewinnen zu können.
So bestechend die Worte des Projektanten waren, sein Zugang zum Thema, das Gefühl der Berührtheit, das er sprachlich vermittelt hat, so schwer ist es die, für die Jury doch eher aufgesetzte wirkende „Natürlichkeit“ nachzuvollziehen. Insgesamt vermitteln auch die geschwungenen
Wege, die Bespielung und Besetzung des Areals eine nicht den Gegebenheiten entsprechende, irreführende Maßstäblichkeit.