Nichtoffener Wettbewerb | 07/2013
Neubau einer KindertagesstÀtte und einer Mehrzweck- und Veranstaltungshalle
2. Preis
Preisgeld: 7.000 EUR
ErlÀuterungstext
StĂ€dtebauliche und landschaftliche EinfĂŒgung
Die neue Mehrzweckhalle wird auf dem GrundstĂŒck der ehemaligen Halle direkt an der MĂŒhlstraĂe platziert. Die Kita
wird auf dem sĂŒdlichen GrundstĂŒck an der Walluf errichtet. Der Freibereich östlich der neuen Mehrzweckhalle wird als
zentrale ErschlieĂungsflĂ€che und Vorplatz fĂŒr beide GebĂ€ude ausgebildet.
Die notwendigen StellplÀtze werden zu 2/3 in einer offenen Garage unter der Mehrzweckhalle und zu einem Drittel (12
StellplÀtze) auf dem Vorplatz nachgewiesen. Die Zufahrt zur Garage befindet sich auf der westlichen Seite der Halle und
tritt so in den Hintergrund.
Da die 12 notwendigen StellplĂ€tze fĂŒr die Kita oberirdisch auf dem Vorplatz nachgewiesen werden können, ist die Kita
auch vor dem Bau der Mehrzweckhalle autark erschlossen und nutzbar.
Der Neubau der Kita folgt der GelĂ€ndeentwicklung entlang dem MĂŒhlgraben hinab zur Walluf. Entlang dem
MĂŒhlgraben bildet ein geschlossener GebĂ€udeteil das âRĂŒckgratâ des GebĂ€udes, wĂ€hrend sich das GebĂ€ude nach
SĂŒdwesten âauflöstâ und mit den FreiflĂ€chen verzahnt.
Raumprogramm und funktionale Anforderung Kita
Das formale Konzept der Architektur basiert auf der Anlage eines geschlossenen âRĂŒckgratesâ im Norden, das die sich
nach SĂŒden hin auflösenden, freien Strukturen hĂ€lt und stĂŒtzt. In den dynamischen Volumen sind jeweils die
GruppenrĂ€ume mit ihren IntensivrĂ€umen untergebracht. Im âRĂŒckgratâ befinden sich alle Neben- und SonderrĂ€ume.
Das HerzstĂŒck des GebĂ€udes ist der zwischen den verschiedenen RĂ€umen und Volumen mĂ€andernde Spielflur.
Funktional ist die Kita in drei klare Bereiche gegliedert: Der âöffentlicheâ Bereich, der auch von Eltern genutzt wird,
befindet sich im westlichen GebĂ€udeflĂŒgel. GegenĂŒber dem Haupteingang gibt es einen direkten Zugang zur
FreiflĂ€che. Ăstlich des Einganges befindet sich der Verwaltungstrakt mit dem LeitungsbĂŒro und den Personal- und
TeamrĂ€umen. Das HausmeisterbĂŒro ist ebenfalls direkt im Eingangsbereich angeordnet und bietet so maximale
Ăbersicht.
Der östliche GebĂ€udeflĂŒgel beherbergt den Kitabereich. Die Gruppen sind dem Alter nach angeordnet und staffeln
sich von den Ăltesten in der NĂ€he des Einganges bis hin zu den Krippengruppen mit den Kleinsten im ruhigsten,
westlichen Teil des GebÀudes ab.
Ebenfalls im ruhigen Bereich befinden sich der zusÀtzliche Schlafraum und der Projektraum, der zur Vorschularbeit
genutzt werden kann. Die FunktionsrĂ€ume der Kita sind als Teil des âRĂŒckgratesâ nach Nord-Osten ausgerichtet. Dabei
verfĂŒgen RĂ€ume wie der Werk- und Bastelraum oder der Speisesaal ĂŒber einen direkten Zugang zum AuĂenbereich am
MĂŒhlgraben. Sie öffnen sich zudem ĂŒber transparente GlaswĂ€nde zum innenliegenden Spielflur.
Die dem Speiseraum angegliederte KĂŒche kann ĂŒber die Nordfassade direkt angeliefert werden. Alle Kita-SanitĂ€rrĂ€ume
sind so im GebĂ€ude angeordnet, dass die Wege fĂŒr die Kinder möglichst kurz sind. Die KrippenrĂ€ume verfĂŒgen jeweils
ĂŒber einen direkt zugeordneten Wickelraum.
Die AuĂenanlagen im SĂŒden treppen sich entlang dem GebĂ€ude in Terrassen zur Walluf hin ab. Die GelĂ€ndeterrassen
sind mit unterschiedlichen Funktionen und Spielangeboten belegt. Dabei sind altersspezifische SpielflÀchen in
unmittelbarer NĂ€he der jeweiligen GruppenrĂ€ume angeordnet. Ăber das Verspringen der Baukörper bilden sich auf
dem Spieldeck vor den GruppenrÀumen unterschiedlich tiefe Zonen, die den einzelnen Gruppen-/Altersgruppen
zugeordnet werden können.
Der Kronenbereich des Naturdenkmals auf dem GrundstĂŒck bleibt abgetrennt. Um die ErweiterungsflĂ€chen im Osten als
SpielflĂ€che nutzbar zu machen, werden diese ĂŒber eine ĂŒberdachte/freitragende SpielbrĂŒcke angebunden. Die Kinder
sind so vor Astbruch geschĂŒtzt. Die ErweiterungsflĂ€chen können als naturbelassene Themenspielbereiche genutzt
werden.
Gestalterische und rÀumliche QualitÀt Kita
Das HerzstĂŒck der Kita ist der mĂ€andernde Spielflur. Dieser bietet Aufweitungen und Verengungen, vielfĂ€ltige Ausblicke
in die Umgebung, eine zentrale SpielflĂ€che unter dem groĂen Oberlicht, eine Kletterwand und ZugĂ€nge zu allen
Funktionen sowie der FreiflĂ€chen im SĂŒden und Norden.
Die drei GebĂ€udeelemente, das geschlossene, ruhige âRĂŒckgratâ, der mĂ€andernde Spielflur und die GruppenrĂ€ume
mit ihren holzverkleideten, freien Volumen, werden durch eine einheitlich gestaltete, alles ĂŒberdeckende flache
DachflĂ€che zusammengehalten. Dieses bildet im SĂŒden gleichzeitig die Ăberdachung fĂŒr das vorgelagerte Spieldeck.
Die GruppenrÀume selbst schieben sich mit ihren Baukörpern durch das Dach und bieten so verschiedenste
Raumhöhen und RaumeindrĂŒcke. GroĂe FensterflĂ€chen mit kleinen, kindgerechten ĂffnungsflĂŒgeln und tiefe
Fensterlaibungen mit innenliegenden SitzfensterbĂ€nken verbinden den Innen- mit dem AuĂenraum. Die Intensivbereiche
der Gruppen sind um einige Stufen erhöht und flexibel abtrennbar. Belichtet werden diese Raumteile ĂŒber groĂe
Oberlichter.
Die Volumen der GruppenrĂ€ume sind, als Gegenpart zu dem in Massivbauweise errichteten âRĂŒckgratâ, als leichte
Holzkonstruktionen konzipiert. Sie verfĂŒgen ĂŒber GrĂŒndĂ€cher, die mit unterschiedlich blĂŒhenden Pflanzen, z.B. Lavendel,
Margeriten etc. bepflanzt werden. Die Farbigkeit der DĂ€cher wird in den Fassaden (in Fensterrahmen, innenliegenden
Blendschutzrollos und Gestaltung der Garderoben im Flurbereich) aufgenommen und als identitÀtsstiftendes Merkmal
fĂŒr die einzelnen Gruppen aufgegriffen.
Raumprogramm und funktionale Anforderung Mehrzweckhalle
Die Halle orientiert sich mit einem verglasten Foyer zur MĂŒhlstraĂe und zum östlichen Vorplatz. Im nördlichen
GebÀudeteil befindet sich ein zweigeschossiger Serviceblock, in dem das Material- und Stuhllager sowie die
SanitĂ€ranlagen untergebracht sind. Die Garderobe ist im Foyer angeordnet, eine TeekĂŒche mit Ausgabe in das Foyer
und den Saal schlieĂt im SĂŒden an das Foyer an. Der groĂe Saal mit BĂŒhne öffnet sich ĂŒber eine Glasfassade nach
SĂŒden. Der Saal ist mittig teilbar.
Die natĂŒrlich belĂŒftete Garage im Untergeschoss ist ĂŒber eine Rampe im Westen erschlossen und ĂŒber eine interne
Treppe im Serviceblock und eine AuĂentreppe vor dem GebĂ€ude fuĂlĂ€ufig erreichbar.
Gestalterische und rÀumliche QualitÀt Mehrzweckhalle
Das hohe, verglaste Foyer markiert eindeutig mit klarer FĂŒhrung den Eingang der Halle und bildet zusammen mit der
Vorplatzgestaltung eine groĂzĂŒgige Eingangssituation. Der Saal öffnet sich nach SĂŒden und bietet Ausblicke in das
Walluftal. Ein zusĂ€tzlicher Balkon bietet die Möglichkeit, den Raum nach AuĂen zu erweitern.
In der Gestaltung der Halle werden Elemente der Kita, wie das auskragende Vordach, die HolzvertÀfelung der Fassade
oder die diagonal verlaufende Giebelwand mit der schrÀg zulaufenden Fassade aufgenommen, um so ein stimmiges
Ensemble aus beiden GebÀuden zu bilden.
Wirtschaftlichkeit
Es wurde bei der Gestaltung darauf geachtet, den erforderlichen Erdaushub/ erforderliche GelÀndearbeiten zu
minimieren. Die Halle ist so positioniert, dass die halb eingegrabene Garage im SĂŒden und Westen offen ausgebildet
und somit natĂŒrlich belĂŒftet werden kann.
Die GruppenrĂ€ume der Kita verfĂŒgen ĂŒber ein auskragendes Vordach, welches im Sommer den sommerlichen
WĂ€rmeschutz gewĂ€hrleistet und im Winter tiefstehende Sonne und WĂ€rmeenergie in die RĂ€ume lĂ€sst. Eine AusfĂŒhrung
im Passivhausstandard ist problemlos möglich.
Barrierefreiheit
Der Neubau der Kita ist eingeschossig und insgesamt barrierefrei ausgebildet.
Das Erdgeschoss der Mehrzweckhalle ist barrierefrei erschlossen. Die Behinderten-StellplĂ€tze fĂŒr die Hallennutzung
befinden sich in unmittelbarer NĂ€he zum Eingang auf dem Vorplatz. Der SanitĂ€rbereich fĂŒr Behinderte befindet sich im
Erdgeschoss.
Die neue Mehrzweckhalle wird auf dem GrundstĂŒck der ehemaligen Halle direkt an der MĂŒhlstraĂe platziert. Die Kita
wird auf dem sĂŒdlichen GrundstĂŒck an der Walluf errichtet. Der Freibereich östlich der neuen Mehrzweckhalle wird als
zentrale ErschlieĂungsflĂ€che und Vorplatz fĂŒr beide GebĂ€ude ausgebildet.
Die notwendigen StellplÀtze werden zu 2/3 in einer offenen Garage unter der Mehrzweckhalle und zu einem Drittel (12
StellplÀtze) auf dem Vorplatz nachgewiesen. Die Zufahrt zur Garage befindet sich auf der westlichen Seite der Halle und
tritt so in den Hintergrund.
Da die 12 notwendigen StellplĂ€tze fĂŒr die Kita oberirdisch auf dem Vorplatz nachgewiesen werden können, ist die Kita
auch vor dem Bau der Mehrzweckhalle autark erschlossen und nutzbar.
Der Neubau der Kita folgt der GelĂ€ndeentwicklung entlang dem MĂŒhlgraben hinab zur Walluf. Entlang dem
MĂŒhlgraben bildet ein geschlossener GebĂ€udeteil das âRĂŒckgratâ des GebĂ€udes, wĂ€hrend sich das GebĂ€ude nach
SĂŒdwesten âauflöstâ und mit den FreiflĂ€chen verzahnt.
Raumprogramm und funktionale Anforderung Kita
Das formale Konzept der Architektur basiert auf der Anlage eines geschlossenen âRĂŒckgratesâ im Norden, das die sich
nach SĂŒden hin auflösenden, freien Strukturen hĂ€lt und stĂŒtzt. In den dynamischen Volumen sind jeweils die
GruppenrĂ€ume mit ihren IntensivrĂ€umen untergebracht. Im âRĂŒckgratâ befinden sich alle Neben- und SonderrĂ€ume.
Das HerzstĂŒck des GebĂ€udes ist der zwischen den verschiedenen RĂ€umen und Volumen mĂ€andernde Spielflur.
Funktional ist die Kita in drei klare Bereiche gegliedert: Der âöffentlicheâ Bereich, der auch von Eltern genutzt wird,
befindet sich im westlichen GebĂ€udeflĂŒgel. GegenĂŒber dem Haupteingang gibt es einen direkten Zugang zur
FreiflĂ€che. Ăstlich des Einganges befindet sich der Verwaltungstrakt mit dem LeitungsbĂŒro und den Personal- und
TeamrĂ€umen. Das HausmeisterbĂŒro ist ebenfalls direkt im Eingangsbereich angeordnet und bietet so maximale
Ăbersicht.
Der östliche GebĂ€udeflĂŒgel beherbergt den Kitabereich. Die Gruppen sind dem Alter nach angeordnet und staffeln
sich von den Ăltesten in der NĂ€he des Einganges bis hin zu den Krippengruppen mit den Kleinsten im ruhigsten,
westlichen Teil des GebÀudes ab.
Ebenfalls im ruhigen Bereich befinden sich der zusÀtzliche Schlafraum und der Projektraum, der zur Vorschularbeit
genutzt werden kann. Die FunktionsrĂ€ume der Kita sind als Teil des âRĂŒckgratesâ nach Nord-Osten ausgerichtet. Dabei
verfĂŒgen RĂ€ume wie der Werk- und Bastelraum oder der Speisesaal ĂŒber einen direkten Zugang zum AuĂenbereich am
MĂŒhlgraben. Sie öffnen sich zudem ĂŒber transparente GlaswĂ€nde zum innenliegenden Spielflur.
Die dem Speiseraum angegliederte KĂŒche kann ĂŒber die Nordfassade direkt angeliefert werden. Alle Kita-SanitĂ€rrĂ€ume
sind so im GebĂ€ude angeordnet, dass die Wege fĂŒr die Kinder möglichst kurz sind. Die KrippenrĂ€ume verfĂŒgen jeweils
ĂŒber einen direkt zugeordneten Wickelraum.
Die AuĂenanlagen im SĂŒden treppen sich entlang dem GebĂ€ude in Terrassen zur Walluf hin ab. Die GelĂ€ndeterrassen
sind mit unterschiedlichen Funktionen und Spielangeboten belegt. Dabei sind altersspezifische SpielflÀchen in
unmittelbarer NĂ€he der jeweiligen GruppenrĂ€ume angeordnet. Ăber das Verspringen der Baukörper bilden sich auf
dem Spieldeck vor den GruppenrÀumen unterschiedlich tiefe Zonen, die den einzelnen Gruppen-/Altersgruppen
zugeordnet werden können.
Der Kronenbereich des Naturdenkmals auf dem GrundstĂŒck bleibt abgetrennt. Um die ErweiterungsflĂ€chen im Osten als
SpielflĂ€che nutzbar zu machen, werden diese ĂŒber eine ĂŒberdachte/freitragende SpielbrĂŒcke angebunden. Die Kinder
sind so vor Astbruch geschĂŒtzt. Die ErweiterungsflĂ€chen können als naturbelassene Themenspielbereiche genutzt
werden.
Gestalterische und rÀumliche QualitÀt Kita
Das HerzstĂŒck der Kita ist der mĂ€andernde Spielflur. Dieser bietet Aufweitungen und Verengungen, vielfĂ€ltige Ausblicke
in die Umgebung, eine zentrale SpielflĂ€che unter dem groĂen Oberlicht, eine Kletterwand und ZugĂ€nge zu allen
Funktionen sowie der FreiflĂ€chen im SĂŒden und Norden.
Die drei GebĂ€udeelemente, das geschlossene, ruhige âRĂŒckgratâ, der mĂ€andernde Spielflur und die GruppenrĂ€ume
mit ihren holzverkleideten, freien Volumen, werden durch eine einheitlich gestaltete, alles ĂŒberdeckende flache
DachflĂ€che zusammengehalten. Dieses bildet im SĂŒden gleichzeitig die Ăberdachung fĂŒr das vorgelagerte Spieldeck.
Die GruppenrÀume selbst schieben sich mit ihren Baukörpern durch das Dach und bieten so verschiedenste
Raumhöhen und RaumeindrĂŒcke. GroĂe FensterflĂ€chen mit kleinen, kindgerechten ĂffnungsflĂŒgeln und tiefe
Fensterlaibungen mit innenliegenden SitzfensterbĂ€nken verbinden den Innen- mit dem AuĂenraum. Die Intensivbereiche
der Gruppen sind um einige Stufen erhöht und flexibel abtrennbar. Belichtet werden diese Raumteile ĂŒber groĂe
Oberlichter.
Die Volumen der GruppenrĂ€ume sind, als Gegenpart zu dem in Massivbauweise errichteten âRĂŒckgratâ, als leichte
Holzkonstruktionen konzipiert. Sie verfĂŒgen ĂŒber GrĂŒndĂ€cher, die mit unterschiedlich blĂŒhenden Pflanzen, z.B. Lavendel,
Margeriten etc. bepflanzt werden. Die Farbigkeit der DĂ€cher wird in den Fassaden (in Fensterrahmen, innenliegenden
Blendschutzrollos und Gestaltung der Garderoben im Flurbereich) aufgenommen und als identitÀtsstiftendes Merkmal
fĂŒr die einzelnen Gruppen aufgegriffen.
Raumprogramm und funktionale Anforderung Mehrzweckhalle
Die Halle orientiert sich mit einem verglasten Foyer zur MĂŒhlstraĂe und zum östlichen Vorplatz. Im nördlichen
GebÀudeteil befindet sich ein zweigeschossiger Serviceblock, in dem das Material- und Stuhllager sowie die
SanitĂ€ranlagen untergebracht sind. Die Garderobe ist im Foyer angeordnet, eine TeekĂŒche mit Ausgabe in das Foyer
und den Saal schlieĂt im SĂŒden an das Foyer an. Der groĂe Saal mit BĂŒhne öffnet sich ĂŒber eine Glasfassade nach
SĂŒden. Der Saal ist mittig teilbar.
Die natĂŒrlich belĂŒftete Garage im Untergeschoss ist ĂŒber eine Rampe im Westen erschlossen und ĂŒber eine interne
Treppe im Serviceblock und eine AuĂentreppe vor dem GebĂ€ude fuĂlĂ€ufig erreichbar.
Gestalterische und rÀumliche QualitÀt Mehrzweckhalle
Das hohe, verglaste Foyer markiert eindeutig mit klarer FĂŒhrung den Eingang der Halle und bildet zusammen mit der
Vorplatzgestaltung eine groĂzĂŒgige Eingangssituation. Der Saal öffnet sich nach SĂŒden und bietet Ausblicke in das
Walluftal. Ein zusĂ€tzlicher Balkon bietet die Möglichkeit, den Raum nach AuĂen zu erweitern.
In der Gestaltung der Halle werden Elemente der Kita, wie das auskragende Vordach, die HolzvertÀfelung der Fassade
oder die diagonal verlaufende Giebelwand mit der schrÀg zulaufenden Fassade aufgenommen, um so ein stimmiges
Ensemble aus beiden GebÀuden zu bilden.
Wirtschaftlichkeit
Es wurde bei der Gestaltung darauf geachtet, den erforderlichen Erdaushub/ erforderliche GelÀndearbeiten zu
minimieren. Die Halle ist so positioniert, dass die halb eingegrabene Garage im SĂŒden und Westen offen ausgebildet
und somit natĂŒrlich belĂŒftet werden kann.
Die GruppenrĂ€ume der Kita verfĂŒgen ĂŒber ein auskragendes Vordach, welches im Sommer den sommerlichen
WĂ€rmeschutz gewĂ€hrleistet und im Winter tiefstehende Sonne und WĂ€rmeenergie in die RĂ€ume lĂ€sst. Eine AusfĂŒhrung
im Passivhausstandard ist problemlos möglich.
Barrierefreiheit
Der Neubau der Kita ist eingeschossig und insgesamt barrierefrei ausgebildet.
Das Erdgeschoss der Mehrzweckhalle ist barrierefrei erschlossen. Die Behinderten-StellplĂ€tze fĂŒr die Hallennutzung
befinden sich in unmittelbarer NĂ€he zum Eingang auf dem Vorplatz. Der SanitĂ€rbereich fĂŒr Behinderte befindet sich im
Erdgeschoss.
Beurteilung durch das Preisgericht
Kita und Halle bilden ein bauliches Ensemble, dass gut in die stĂ€dtebauliche Situation eingefĂŒgt ist.
Sowohl der von beiden Einrichtungen genutzte gemeinsame Vorplatz als auch die FreirĂ€ume der Kita verfĂŒgen ĂŒber hohe rĂ€umliche QualitĂ€t.
Die zwischen Halle und Kita entstehende Raumfuge wird vom Preisgericht als zu beengt empfunden- insbesondere vor dem Hintergrund der Nutzung als Vorfahrt zur Kita. In diesem Zusammenhang wird die hier vorgeschlagene Ăberbauung des MĂŒhlgrabens in Frage gestellt.
Beide Eingangssituationen sind sinnvoll angeordnet und treten zum Vorplatz hin angemessen in Erscheinung.
Ein Teil der geforderten StellplÀtze wird in einer geschickt in die Topographie eingebundenen Tiefgarage organisiert.
Wegen der eingeschossigen Ausbildung der Kita resultiert ein im Vergleich zu den eingereichten Arbeiten relativ hoher FlĂ€chenverbrauch. Die teilweise Ăberbauung des Ăberschwemmungsgebiets wird kritisch betrachtet.
Das Raumprogramm ist in allen wesentlichen Teilen ĂŒberzeugend gelöst.
Sowohl die Halle als auch die Kita sind von einer klaren Anordnung der verschiedenen Funktionsbereiche gekennzeichnet.
Die vorgeschlagene eingeschossige Ausbildung der Kita lĂ€sst einen effizienten Betrieb erwarten. Neben dem grosszĂŒgigen, hellen Erschliessungsbereich ist die optimale Orientierung der GruppenrĂ€ume mit unmittelbarem Bezug zum Aussenraum positiv hervorgehoben
Nachteilig gewertet vom Preisgericht werden die IntensivrÀume, die zum Teil innenliegend angeordnet sind.
Der Entwurf weist insgesamt eine hohe gestalterische und rÀumliche QualitÀt auf.
Abwechslungsreiche, lichte Raumsituationen prĂ€gen das Innere der Kita und lassen eine anregende AtmosphĂ€re entstehen. Die angebotene innenrĂ€umliche Vielfalt wird durch qualitĂ€tvolle AussenraumbezĂŒge wirkungsvoll ergĂ€nzt.
Positiv bewertet wird die Ausbildung der VordÀcher, die verschattete, gut nutzbare Zwischenbereiche bilden.
Auch die vorgeschlagene Lösung fĂŒr die Halle erfĂŒllt sowohl in gestalterischer als auch funktionaler Hinsicht die Anforderungen der angestrebten multifunktionalen Nutzung.
Die Fassaden sind der Nutzung entsprechend ausgebildet, zeigen eine maĂstĂ€bliche Gliederung auf und stellen eine ablesbare Verbindung beide Baukörper zu einer gestalterischen Einheit her.
Die GestaltungsqualitĂ€t der rĂŒckseitige Nordfassade der Kita kann nicht ĂŒberzeugen.
Die Wirtschaftlichkeitskennewerte der Arbeit liegen im durchschnittlichen Bereich. Aufgrund der vorgeschlagenen - samt Tiefgarage - insgesamt dreigeschossigen Ausbildung der Halle entsteht ein gröĂeres Volumen, das zu höheren Baukosten fĂŒhren wird.
Die Barrierefreiheit ist gewÀhrleistet.
Der Entwurf stellt insgesamt eine ĂŒberzeugende Lösung der Aufgabenstellung dar.
Sowohl der von beiden Einrichtungen genutzte gemeinsame Vorplatz als auch die FreirĂ€ume der Kita verfĂŒgen ĂŒber hohe rĂ€umliche QualitĂ€t.
Die zwischen Halle und Kita entstehende Raumfuge wird vom Preisgericht als zu beengt empfunden- insbesondere vor dem Hintergrund der Nutzung als Vorfahrt zur Kita. In diesem Zusammenhang wird die hier vorgeschlagene Ăberbauung des MĂŒhlgrabens in Frage gestellt.
Beide Eingangssituationen sind sinnvoll angeordnet und treten zum Vorplatz hin angemessen in Erscheinung.
Ein Teil der geforderten StellplÀtze wird in einer geschickt in die Topographie eingebundenen Tiefgarage organisiert.
Wegen der eingeschossigen Ausbildung der Kita resultiert ein im Vergleich zu den eingereichten Arbeiten relativ hoher FlĂ€chenverbrauch. Die teilweise Ăberbauung des Ăberschwemmungsgebiets wird kritisch betrachtet.
Das Raumprogramm ist in allen wesentlichen Teilen ĂŒberzeugend gelöst.
Sowohl die Halle als auch die Kita sind von einer klaren Anordnung der verschiedenen Funktionsbereiche gekennzeichnet.
Die vorgeschlagene eingeschossige Ausbildung der Kita lĂ€sst einen effizienten Betrieb erwarten. Neben dem grosszĂŒgigen, hellen Erschliessungsbereich ist die optimale Orientierung der GruppenrĂ€ume mit unmittelbarem Bezug zum Aussenraum positiv hervorgehoben
Nachteilig gewertet vom Preisgericht werden die IntensivrÀume, die zum Teil innenliegend angeordnet sind.
Der Entwurf weist insgesamt eine hohe gestalterische und rÀumliche QualitÀt auf.
Abwechslungsreiche, lichte Raumsituationen prĂ€gen das Innere der Kita und lassen eine anregende AtmosphĂ€re entstehen. Die angebotene innenrĂ€umliche Vielfalt wird durch qualitĂ€tvolle AussenraumbezĂŒge wirkungsvoll ergĂ€nzt.
Positiv bewertet wird die Ausbildung der VordÀcher, die verschattete, gut nutzbare Zwischenbereiche bilden.
Auch die vorgeschlagene Lösung fĂŒr die Halle erfĂŒllt sowohl in gestalterischer als auch funktionaler Hinsicht die Anforderungen der angestrebten multifunktionalen Nutzung.
Die Fassaden sind der Nutzung entsprechend ausgebildet, zeigen eine maĂstĂ€bliche Gliederung auf und stellen eine ablesbare Verbindung beide Baukörper zu einer gestalterischen Einheit her.
Die GestaltungsqualitĂ€t der rĂŒckseitige Nordfassade der Kita kann nicht ĂŒberzeugen.
Die Wirtschaftlichkeitskennewerte der Arbeit liegen im durchschnittlichen Bereich. Aufgrund der vorgeschlagenen - samt Tiefgarage - insgesamt dreigeschossigen Ausbildung der Halle entsteht ein gröĂeres Volumen, das zu höheren Baukosten fĂŒhren wird.
Die Barrierefreiheit ist gewÀhrleistet.
Der Entwurf stellt insgesamt eine ĂŒberzeugende Lösung der Aufgabenstellung dar.
Ansicht West
Ansicht SĂŒd
Lageplan
Grundriss