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Nichtoffener Wettbewerb | 07/2013

Bildungslandschaft Altstadt Nord

Blick auf den Campus 'Bildungslandschaft Altstadt Nord' © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Blick auf den Campus 'Bildungslandschaft Altstadt Nord' © gernot schulz : architektur + Topotek 1

1. Preis

Preisgeld: 66.000 EUR

gernot schulz : architektur GmbH

Architektur

TOPOTEK 1

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Leitidee

Ausgangpunkt der Entwurfsüberlegungen sind Studien, in welcher geometrischen Form sich die vorgegebene Clusteridee am besten organisieren und addieren lässt. Das Ergebnis „Fünfeck“ ist kein Zufall, zeigt sich doch das Fünfeck in vielen Bereichen des täglichen Lebens und des Wissens/Lernens als leistungsfähiges Grundmodul und Allgemeinwissen. Sei es in der Natur (Form der Ocraschote), der Chemie, der Mathematik (Geometrie/Fünfeck des Pythagoras), der Geschichte (Pythagoras-Pythagoräer), der Kunst (Goldener Schnitt) der Architektur (Festungsarchitektur/Idealstädte), der Landschaftsarchitektur (Giant´s causeway) und des Spiels (Schnittmuster Fußball).Die architektonische Idee, das Konzept der Bildungslandschaft der „Einheit in der Vielfalt“ – die Schule als Addition von Lernorten – direkt abzubilden erwies sich in der Durcharbeit als starkes und belastbares Konzept. Auch in der weiteren Zusammenarbeit mit allen Beteiligten birgt dieses Konzept die Chance der Weiterentwicklung und Optimierung ohne in ein starres orthogonales Architekturkonzept gebunden zu sein. Die Architektur wird sich daher erst in der Zusammenarbeit und Aneignung der Nutzer vollenden und vielfältige Deutungen ermöglichen. Die Chance zu einem Bildungsort mit großem Identifikationspotential ist gegeben.

Architektonische Umsetzung der Präambel

Die Dorfgemeinschaft
Ein besonderer Ort, eine besondere Gemeinschaft, eine besondere Idee des gemeinsamen Lebens und Lernens in einer „Bildungskette“ zwischen 0 und 25 Jahren. Architektonisches Ziel ist es, diese einzigartigen Ideen mit einzigartiger und dennoch sehr alltagstauglicher Architektur abzubilden. Der Kernbereich aus Kita, Grundschule, Realschule und Studienhaus wird aus einem Bauensemble gebildet, welches die Kerngedanken der Auslobung architektontisch abbildet:
Ein lebendiger Lernort – Ein lebendiges Bauensemble mit unterschiedlichsten Raumeindrücken. Die Form des Fünfecks kann als Fundament ästhetischer Bildung gelesen werden. Mathematisch exakt konstruierbar, umschreibt es in seinem Inneren drei weitere geometrische Figuren: Kreis, Pentagramm und Dreieck. In Pentagramm und Fünfeck bildet sich das Seitenverhältnis des Goldenen Schnitts gleich mehrfach ab. Das Verhältnis des Ganzen verhält sich in der Teilung des Goldenen Schnitts zu seinem größeren Teil im gleichen Verhältnis wie das größere zu seinem kleineren Teil – Grundsatz von Harmonie in Geometrie, Kunst und Musik. Man ersetze „Teil“ durch „Mensch“ und findet Vieles, was nach Wunsch der Beteiligten die zukünftige Bildungslandschaft ausmachen soll. Das Auftauchen des Fünfecks in so unterschiedlichen Bereichen wie Festungsarchitektur und Naturformen steht sinnbildlich für Einheit und Vielfalt, das Fünfeck als Grundmodul des klassischen Leder-Fußballs steht symbolisch für die spielerische Komponente der Komposition aus Fünfecken.
Haltung – Der vordergründig formale Ansatz der Addition von Fünfecken beweist in seiner Durcharbeitung größte Lebendigkeit und ästhetische Stärke: mal in einer kartesianischen inneren Logik (Studienhaus) mal in dynamischen Raumfolgen der Flurbereiche, die in Nischen und Raumweitungen immer wieder Möglichkeiten zur individuellen Nutzung öffnen.
Wertschätzung – Die beachtenswerte Leistung aller Beteiligten bei der Entwicklung der Idee der Bildungslandschaft und derer, die sich für den Erhalt der Qualitäten und Atmosphären rund um den Klingelpützpark eingesetzt haben wird durch die Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit der vorgeschlagenen Architektur abgebildet.
Einheit in der Vielfalt – Form und Material begleiten Lehrer und Lernende durch alle Bereiche des Kernbereichs. Wie in einer Dorfgemeinschaft existiert ein einheitlicher architektonischer Gedanke der dennoch jeder Nutzung den nötigen Freiraum zur Grundrissausbildung und Nutzeraneignung lässt. Wie in einer Dorfgemeinschaft bildet das Gemeinschaftshaus, das Studienhaus, die Mitte und ist von allen Seiten betret- und durchwegbar.
Behutsamkeit - Das Vorgefundene und das Vorgedachte erfährt höchste Beachtung: Der spielerische Duktus der Bebauung verhindert eine ungewünschte „Baufront“ zum Park, abgestufte Bauhöhen vermitteln zu den historischen Bauzeugnissen – z.B. dem Turm der Stadtmauer, der aus dem Park sichtbar bleibt. Das Material und die formale Eigenständigkeit des Bestandsbaus der Grundschule mit seiner Idee der Grundrissspreizung zur guten Belichtung aller Bereiche gibt den Impuls für das Ensemble.

Der urbane Raum
Bewusst als urbaner Ort – mit allen Brüchen, die in einer Stadt wie Köln solche Orte auszeichnet – weiter entwickelt wird der Jugend- und Freizeitbereich Klingelpütz im Norden. Die hier als einfacher linearer Kubus vorgeschlagene Baukörper für das Mensa- und Werkstatthaus Vogteitrasse ordnet mit dieser einen Geste und einer bedachten kontrapunktischen Setzung „auf Fuge“ den heterogenen Bestand und lässt ebenfalls besondere Räume entstehen: zweiseitig belichtete Geschosse, ein geschützter Zugang über einen kleinen Hof und einem großen Freibereich für Außenaktivitäten der Jugend – vom täglichen Treff bis zu Schulfesten – im Westen. Das oberste Geschoss erhält eine an den gewerblichen Charakter der Nachbar-Hofbebauung angelehnte Dachlandschaft, über welche die Werkstatträume ideal belichtet werden können.

Konstruktion und Material

Die Neubau - Rohbauten sind als Stahlbeton-Skelettbauten konzipiert. Der Einsatz von termin- und kostenoptimierenden Fertigteilen wird im weiteren Planungsverlauf geprüft. Die Atmosphäre der Innenräume wird durch hell lasierten Sichtbeton, Holz und farbig akzentuierten Einbauten geprägt sein.
Die Neubauten erhalten Fassaden mit Klinkervorsatzschalen, die als durchbrochene Flächen (Beton-Klinker-Verbundfertigteile) in Teilen auch vor Glasflächen weiter geführt werden. Die Glasfassaden bestehen aus Metall-Glas-Fenster- und Pfosten-Riegelkonstruktionen. Zu öffnende Elemente werden als Holz- Aluminiumkonstruktionen hervor gehoben.
Es soll geprüft werden, ob der Einsatz von Recyclingmaterialien (Abbruchklinker, Recyclingaluminium, Dämmstoffe) innerhalb des gegeben Kostenrahmens möglich ist.
Wo immer möglich sollen mineralische recycelbare Baustoffe zum Einsatz kommen.

Energetik

Es wird ein „low-tech“-Gebäude mit geringst möglicher Gebäudetechnik angestrebt. Wo immer sinnvoll werden die Räume natürlich belichtet, be- und entlüftet. Der außenliegende Sonnenschutz der Fenster soll über Lamellenstores mit Lichtlenkeigenschaften sichergestellt werden. Für die großen Klassen- und Versammlungsräume ist ein hybrides Be- und Entlüftungssystem angedacht. Hierbei erfolgt lediglich ein an den Bedarf angepasster Abluftbetrieb, die Zuluft wird über schall- und wärmegedämmte Fassadenlüfterelemente oberhalb der Fenster zugeführt. Dieses System erlaubt auch eine Nachtabkühlung der Räume. Hierzu bleiben auch Teile der Betondecken sichtbar. Zur akustischen Optimierung der Räume sind Deckensegel vorgesehen. Für dieses System wären Lüftungsflügel nicht unbedingt notwendig, diese werden jedoch aufgrund des psychologischen Behaglichkeitseffekts trotzdem auch in diesen Räumen vorgesehen. Aufgrund des engen Budgets soll auf Techniken wie Betonkernaktivierung o.ä. verzichtet werden. Ob Elemente wie Geothermie, Solarthermie, Photovoltaik und/oder Brauchwassernutzung in einer Kosten-/Nutzenanalyse sinnvoll sind oder ggf. in das schulpädagogische Konzept eingebunden werden sollen, wird Ergebnis des weiteren Planungsprozesses sein.

Freiraum

Im Mittelpunkt des Freiraumkonzeptes der Bildungslandschaft Köln steht ein neues Wegesystem.

Bildungsplatz und dessen Verbindung zur Umgebung
Ein neugestalteter Bildungsplatz mit einem Studienhaus in der Mitte bildet den Kern der Bildungslandschaft. Der vordere Teil des Platzes spiegelt durch sein einheitliches Material die Grundform des neuen Bildungsensembles wider. Auf der Rückseite werden verschiedene Materialen eingesetzt, die den unterschiedlichen Nutzungsbedürfnissen der einzelnen Standorte gerecht werden und den Platz mit seiner Umgebung verzahnen.

Eigenschaften des neuen Wegesystems
Durch den verbreiterten Verlauf des neuen Belages differenziert sich das neue Wegesystem von seinem klassischen Vorläufer und ermöglicht einen flexiblen Anschluss an die Orte der Umgebung. Das neue Wegesystem ermöglicht ungezwungene Bewegungen und abwechslungsreiche Blickbeziehungen. Darüber hinaus wird die Begegnungsintensität erhöht und somit die Funktion einer Bildungslandschaft unterstrichen. Der Belag aus hellem und dunklem Natursteinpflaster schafft ein sanftes Bild ohne eine bestimmte Laufrichtung festzuschreiben. Die Wege führen durch die intimen Gassen im Kernbereich zu den Außenbereichen der einzelnen Ausbildungsorte hin zur offenen Parklandschaft.

Freibereiche der Dorfgemeinschaft
Die Freibereiche der „Dorfgemeinschaft“ sind klar organisiert: Kita und die Schulen haben jeweils eigene, den Dorfrändern zugewandte Freibereiche. Dies ermöglicht die individuelle Nutzung dieser Bereiche durch die Institutionen ohne Störung der benachbarten Bildungseinrichtungen. Die Grundschule erhält einen geschützten, nach Süden orientierten, eingefriedeten Schulhof, die Kita einen zum Park ausgerichteten und auf zwei Ebenen organisierten Außenbereich. Die Realschule wird um die bereits angedachte in den Park integrierte Freifläche, mit einem vorgelagerten Hof bereichert. Dieser dient bei Abendveranstaltungen der Aula als Erweiterung.


Der Übergang über die Kyotostraße zum Abendgymnasium wird mittels Zebrastreifen und befestigter Fläche auf dem Mittelstreifen erleichtert. Die Kreuzung Gereonswall / Vogteistraße erhält an allen vier Ecken Zebrastreifen. Um die Durchgängigkeit des Geländes zu betonen wird vorgeschlagen, hier die Mauer zum Hansagymnasium auf 13m Länge durch eine offene Treppe zu ersetzen.

Senkgarten
Im Bereich des ehemaligen Senkgartens wird zunächst eine Ebene als Platz definiert. Durchgänge sowie der Vorplatz der Mensa verbinden die Ebene behutsam mit der vorhandenen Topographie, welche von vorhandenen Terrassen überlagert wird. Die Nordseite des Senkgartens wird durch Rasensitzstufen, die sich zur Südseite hin ausrichten, mit dem neuen Wegesystem verbunden.

Möblierung
Die Möblierung des Freiraums der Bildungslandschaft besteht vor allem aus Sitzgelegenheiten und Fahrradständern. Im Kernbereich werden fünfeckige Sitzelemente mit und ohne Rückenlehnen in Gruppen angeordnet. Im Übergangsbereich werden schlichte, L-förmige Blocksitzelemente am Rand des Wegesystems integriert. Alle Sitzelemente haben eine schmale Schattenkante mit integrierter Beleuchtung. So zeichnen sie in der Dunkelheit weiter die besondere Form des neuen Ausbildungspodiums für das Publikum nach. Durch die Positionierung der Fahrradständer sollen die freien Bewegungen und Blickbeziehungen des Wegsystems verstärkt werden.

Verkehrsführung
Durch das neue Wegesystem wird die Verbindung von Klingelpützpark für Fußgänger und Radfahrer bewusst verstärkt. Für den Hol- und Bringverkehr der anliegenden Kita und Schulen wird im Norden des Gereonswalls ein Wendehammer vorgeschlagen. Darüber hinaus soll der Gereonswall für temporären Verkehr nutzbar gemacht werden, indem der dazwischen liegende Pfad auf 3,5 m verbreitert und mit einem festen Belag (Pflaster) versehen wird. Das bietet insbesondere Reisebussen die Möglichkeit einer ungehinderten Durchfahrt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf begreift die Architektur als Skulptur im Park. Über die serielle Verwendung eines fünfeckigen Bausteins gelingt es, unterschiedliche pädagogische Einheiten in einer fließenden Parklandschaft darzustellen.

Die Verfasser erzeugen ein überzeugendes maßstäbliches facettenreiches Fassadenbild, das den unterschiedlichen Gebäuden individuell Gesicht gibt.

Die Grundrisskomposition liefert ein effizientes System aus regelmäßigen Klassenräumen und dazwischen hochflexiblen, multifunktionalen Gruppenzonen. Auf klassische Flure wird vollständig verzichtet. Diese Raumkomposition lässt die erwünschte pädagogische Landschaft entstehen.

Die pädagogische Zielsetzung wird damit hervorragend erfüllt. Die Strukturierung der Cluster ist übersichtlich, sehr gut platziert und kann insgesamt der Idee der Lernlandschaft sehr gut entsprechen.

Das Raum- und Funktionsprogramm wird hocheffizient umgesetzt, was sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Entwurfes auswirkt.

Im Hinblick auf die Freiraumqualität gelingt es, eine lebendige fließende Bildungs-Landschaft zu kreieren. Durch die Gebäudekonstellation entsteht innen ein Netz aus Plätzen und Gassen, nach außen werden grüne Höfe gebildet, die ganz selbstverständlich zwischen Park und Gebäude vermitteln.

Die bauordnungsrechtlichen Anforderungen werden im Wesentlichen eingehalten. Der Entwurf sieht vor, das Studienhaus im Zentrum des Areals zu stellen und die Kita am Gereonswall zu platzieren. Diese Variante wird vom Preisgericht positiv bewertet. So profitiert das Abendgymnasium von der Nachbarschaft zum Studienhaus und die Kita vom angrenzenden Park.

Das Mensa-und Werkstatthaus ist trotz der Abweichung von der vorgegebenen geschlossenen Bauweise gut gelöst. Es stellt eine prägnante Raumkante zum Senkgarten her und wertet den Stadtraum auf überzeugende Art und Weise auf.

Die Kosteneffizienz und die zu erwartenden geringen Unterhaltungskosten werden von der Stadt Köln begrüsst. Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit sind gegeben. An der Grundschule wird eine zusätzliche Rampe zum barrierefreiheien Erschließen des Hofes benötigt.

Insgesamt legen die Verfasser ein originelles Konzept vor, dass die Idee der Bildungslandschaft in eine besondere Architektur auf hervorragende Art und Weise überführt.
Blick auf den Campus 'Bildungslandschaft Altstadt Nord' © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Blick auf den Campus 'Bildungslandschaft Altstadt Nord' © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Modellfoto © Stadt Köln

Modellfoto © Stadt Köln

Lageplan © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Lageplan © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Lageplan © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Lageplan © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Piktogramm © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Piktogramm © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Piktogramm © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Piktogramm © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Bildungslandschaft © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Bildungslandschaft © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Piktogramm © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Piktogramm © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundriss EG © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundriss EG © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Bildungslandschaft © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Bildungslandschaft © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Ansichten und Schnitte © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Ansichten und Schnitte © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundriss EG © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundriss EG © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Mensa-/Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Mensa-/Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundriss OG1 © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundriss OG1 © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Ansichten und Schnitte © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Ansichten und Schnitte © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Mensa-/Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Freiraumplan Mensa-/Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundrisse Mensa-/ Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Grundrisse Mensa-/ Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Ansichten/ Schnitt Mensa-/ Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Ansichten/ Schnitt Mensa-/ Werkstattgebäude © gernot schulz : architektur + Topotek 1

Modellfoto © Modellwerkstatt Dortmund

Modellfoto © Modellwerkstatt Dortmund

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