Nichtoffener Wettbewerb | 07/2013
Neubau einer Stadthalle
Anerkennung
Preisgeld: 7.333 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Stadthalle wird auf ein ca. 1,5 m hohes Plateau entlang der Further Straße gestellt. Hangseitig wird ein Parkhaus über die gesamte Grundstückslänge organisiert. Der Platz umschließt winkelförmig die Stadthalle und wird von Baumreihen gefasst.
Sehr kritisch wird die dichte und unmaßstäbliche Baumpflanzung entlang der Further Straße angemerkt, welche die Stadthalle und den Platz in Verbindung mit der Plateauausbildung stadträumlich nahezu versteckt.
In Abstimmung mit der Stadthalle leisten dagegen die geometrischen Baumreihen und Quartiere Raumqualität und hohe Benutzbarkeit. Leider ist die begrünte Tiefgarage für die Bewohner nicht benutzbar. Durch die Baukante der Tiefgarage kann der Freiraum nur sehr eingeschränkt begangen werden. Die Grabenausbildung des Parkhauses entlang der Hangkante wirkt abweisend und als Barriere zur Platzsituation.
Positiv gesehen wird die Verwendung von Tannenholz für Konstruktion und Verkleidung. Wünschenswert wären jedoch weitergehende differenzierte Aussagen zu Ausführung und Oberflächen gewesen.
Die Bauabschnittsausbildung ohne Bauabschnitt 2 schließt den Platz mit einer nahezu geschlossenen Wand unattraktiv ab.
Organisatorisch werden Saalzugang und Restaurantausrichtung zu Parkdeck und Anlieferung kritisch beurteilt.
Die spärlichen energetischen Aussagen sind nachvollziehbar dargelegt.
Der Rauminhalt des Entwurfes liegt im unterdurchschnittlichen Bereich.
Insgesamt eine Arbeit, welche den lokalen Kontext mit seiner Materialität aufgreift, jedoch in der Ausarbeitung und Präsenz der Stadthalle ihre Möglichkeiten nicht ausschöpft.
Sehr kritisch wird die dichte und unmaßstäbliche Baumpflanzung entlang der Further Straße angemerkt, welche die Stadthalle und den Platz in Verbindung mit der Plateauausbildung stadträumlich nahezu versteckt.
In Abstimmung mit der Stadthalle leisten dagegen die geometrischen Baumreihen und Quartiere Raumqualität und hohe Benutzbarkeit. Leider ist die begrünte Tiefgarage für die Bewohner nicht benutzbar. Durch die Baukante der Tiefgarage kann der Freiraum nur sehr eingeschränkt begangen werden. Die Grabenausbildung des Parkhauses entlang der Hangkante wirkt abweisend und als Barriere zur Platzsituation.
Positiv gesehen wird die Verwendung von Tannenholz für Konstruktion und Verkleidung. Wünschenswert wären jedoch weitergehende differenzierte Aussagen zu Ausführung und Oberflächen gewesen.
Die Bauabschnittsausbildung ohne Bauabschnitt 2 schließt den Platz mit einer nahezu geschlossenen Wand unattraktiv ab.
Organisatorisch werden Saalzugang und Restaurantausrichtung zu Parkdeck und Anlieferung kritisch beurteilt.
Die spärlichen energetischen Aussagen sind nachvollziehbar dargelegt.
Der Rauminhalt des Entwurfes liegt im unterdurchschnittlichen Bereich.
Insgesamt eine Arbeit, welche den lokalen Kontext mit seiner Materialität aufgreift, jedoch in der Ausarbeitung und Präsenz der Stadthalle ihre Möglichkeiten nicht ausschöpft.