Verhandlungsverfahren | 07/2013
Neubau des TGZ - Technologie- und Gründerzentrum
©kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
Zuschlag
TGA-Fachplanung
IDK Kleinjohann GmbH & Co.KG Köln
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Als eines der ersten Gebäude am Platz entsteht auf dem „Campus Hubland Nord“ das neue Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Würzburg. Nach einem VOF-Verfahren im Mai 2013 - ausgelobt durch den Bauherrn Technologie- und Gründerzentrum Würzburg GmbH - steht nun fest, an wen der Zuschlag geht: Mit der Realisierung beauftragt wurde die Arbeitsgemeinschaft aus kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH (ksg, Köln/Leipzig), der Ingenieurgemeinschaft TEN aus Aachen und IDK Kleinjohann GmbH & Co. KG, Köln.
Auf rund 3600m² werden in dem neu zu errichtenden Gebäude technologieorientierten, jungen Unternehmen Räume, Service, Beratung und Netzwerke geboten. Der Entwurf von ksg sieht ein L-förmiges Volumen aus Hauptgebäude und Werkhalle vor. Die geplanten Nutzungen sind Büro- und Schulungsräume sowie die 600m² große Werkhalle für das Aufstellen von Versuchsanlagen im nördlichen Teil. An der südlichen Grundstücksgrenze schließt eine Mobilstation mit öffentlich zugänglichen Parkmöglichkeiten an. So entsteht zwischen der Mobilstation und der Werkhalle eine Plateauebene im Erdgeschoss, die im westlichen Teil eine große Freitreppe ausbildet und somit einen öffentlichen Platz generiert. Eine große Öffnung in der Plateauebene belichtet die darunter liegenden Parkplätze und ermöglicht Durchblicke und die natürliche Belüftung der Parkplätze im Untergeschoss.
Im Inneren besticht eine einfache, pragmatische Grundrisstypologie, welche wirtschaftlicher Optimierung und maximaler Flexibilität verpflichtet ist. Ein funktionaler, symmetrischer Erschließungskern in der Mitte des Längskörpers ermöglicht maximale Flexibilität für die Nutzung der Geschosse. Mit Systemtrennwänden sind vielfältige Grundrissaufteilungen möglich, die den jeweiligen Nutzern angepasst werden können. Ein über-Eck-verglaster Besprechungsraum erlaubt den Ausblick auf die Würzburger Stadtsilhouette.
Das Gebäude erreicht den Qualitätsstandard KfW 55 Passivhaus; eine DGNB-Auszeichnung ist angestrebt.
Auf rund 3600m² werden in dem neu zu errichtenden Gebäude technologieorientierten, jungen Unternehmen Räume, Service, Beratung und Netzwerke geboten. Der Entwurf von ksg sieht ein L-förmiges Volumen aus Hauptgebäude und Werkhalle vor. Die geplanten Nutzungen sind Büro- und Schulungsräume sowie die 600m² große Werkhalle für das Aufstellen von Versuchsanlagen im nördlichen Teil. An der südlichen Grundstücksgrenze schließt eine Mobilstation mit öffentlich zugänglichen Parkmöglichkeiten an. So entsteht zwischen der Mobilstation und der Werkhalle eine Plateauebene im Erdgeschoss, die im westlichen Teil eine große Freitreppe ausbildet und somit einen öffentlichen Platz generiert. Eine große Öffnung in der Plateauebene belichtet die darunter liegenden Parkplätze und ermöglicht Durchblicke und die natürliche Belüftung der Parkplätze im Untergeschoss.
Im Inneren besticht eine einfache, pragmatische Grundrisstypologie, welche wirtschaftlicher Optimierung und maximaler Flexibilität verpflichtet ist. Ein funktionaler, symmetrischer Erschließungskern in der Mitte des Längskörpers ermöglicht maximale Flexibilität für die Nutzung der Geschosse. Mit Systemtrennwänden sind vielfältige Grundrissaufteilungen möglich, die den jeweiligen Nutzern angepasst werden können. Ein über-Eck-verglaster Besprechungsraum erlaubt den Ausblick auf die Würzburger Stadtsilhouette.
Das Gebäude erreicht den Qualitätsstandard KfW 55 Passivhaus; eine DGNB-Auszeichnung ist angestrebt.