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Nichtoffener Wettbewerb | 08/2013

Umbau und Erweiterung der Fritz-Beck-Mittelschule

berger röcker

berger röcker

2. Preis

Preisgeld: 15.000 EUR

röcker gork architekten

Architektur

Specht Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

ErlÀuterungstext

Das bestehende Ensemble der Fritz-Beck-Mittelschule soll neben der energetischen Sanierung auch Erweitert und strukturell verbessert werden. Hierzu wird der Baukörper B abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. In ihm sollen sich an zentraler Stelle folgende Bereiche befinden: Aula, Ganztagsbereich, und Verwaltung. Ferner sind zusĂ€tzlich erforderliche KlassenrĂ€ume zu ergĂ€nzen. Der Neubau versteht sich als „Klammer“ zwischen den Bestandsbauten und verbindet diese durch eine umlaufende Erschliessung. Der Haupteingang erfolgt ĂŒber die zweigeschossige Aula als zentrales Element. An diese angrenzend befinden sich im EG die RĂ€ume des Ganztagsbereich sowie die Mensa. Im Obergeschoss befindet sich das Lehrerzimmer und die Bibliothek.

Der bestehende GebĂ€udeteil C bleibt Fachklassentrakt und wird fĂŒr weitere UnterrichtsrĂ€ume in Richtung Osten zweigeschossig erweitert. Ein „schwebenden BĂŒgel“ verbindet diese Erweiterung und die Aula im ersten Obergeschoss auf der SĂŒdseite. In ihm befinden sich weitere Klassen sowie die RĂ€ume der Verwaltung. Durch den BĂŒgel rĂŒckt die Schule nĂ€her an den Hindenburgring heran und es entsteht erstmals eine Adressbildung im öffentlichen Raum. Unter dem BĂŒgel entsteht eine gedeckete PausenflĂ€che, innerhalb des Ringes ein „geschĂŒtzter“ Zuganshof.

Die strukurellen Eingriffe in den Bestand werden auf das notwendigste reduziert. So werden bis auf wenige RĂ€ume sĂ€mtliche Funktionen beibehalten. Der Kunst- und Musikbereich befindet sich nun in den zwei mittleren „Fingern“ in GebĂ€ude A. Sie teilen sich einen gemeinsamen Innenhof. In GebĂ€ude C bleiben die WerkrĂ€ume erhalten, die WTG-RĂ€ume werden zu einer Einheit zusammengefasst.
Der Neubau erhÀlt eine hochwÀrmegedÀmmte Holzfassade mit vertikaler Brettstruktur. In Anlehnung dessen sollen die GebÀudeteile A und C energetisch verbessert und optisch zu einer Gesamtanlage verbunden werden.

Die einfache, rationale und modulare Bauweise lĂ€sst eine zĂŒgige und wirtschaftliche Realisierung erwarten. SĂ€mtliche Materialien (vorzugsweise Holz, Beton, Glas, Sahl) werden in ihrer natĂŒrlichen Eigenschaft eingesetzt und gezeigt. Die Ehrlichkeit dem Material gegenĂŒber ist Teil des architektonischen Konzepts. Ebenso wird hierdurch gewĂ€hrleistet, daß den ökologischen Produktanforderungen entspochen werden kann.

Die einfache Formensprache und Reduzierung auf wenige gestalterische Elemente sowie der wohlĂŒberlegte Einsatz der Materialien fĂŒhrt zu einer beruhigenden AtmosphĂ€re und bietet so den angemessenen Rahmen fĂŒr ein enspanntes Lehrnen und eine langjĂ€hrige Nutzung des GebĂ€udes.

Die Aussenanlagen sind bewusst zurĂŒckhaltend angelegt und respektieren den örtlichen Baumbestand sowie den von den SchĂŒlern angelegten Bauchlauf. ErgĂ€nzt wird östlich daneben der grosse Allwetterplatz. Die bisher ĂŒber den Schulhof verlaufende öffentlich Durchwegung wird entlang der sĂŒd-östlichen GrundstĂŒcksgrenze als Fuss- und Radweg verlegt.
berger röcker

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