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Verhandlungsverfahren | 05/2013

Arnulfpark beim S-Bahn-Halt Donnersbergerbrücke, Fuß- und Radwegbrücke über die zentrale Bahnachse, Objekt- und Tragwerksplanung

Leonhardt, Andrä und Partner / Ackermann und Partner

Leonhardt, Andrä und Partner / Ackermann und Partner

3. Rang

Leonhardt, Andrä und Partner, Beratende Ingenieure VBI AG

Bauingenieurwesen

Ackermann Architekten BDA

Architektur

Erläuterungstext

Die Brücke ist als Geh- und Radwegbrücke über die zentrale Bahnachse beim S- Bahn- Halt Donnersbergerbrücke konzipiert. Bei der Festlegung des Tragwerkskonzeptes sind daher die bahnbetrieblichen Belange zu berücksichtigen. Insbesondere der Aufrechterhaltung des regulären Bahnbetriebes bzw. der Minimierung der Einschränkungen des Bahnverkehrs während der Montage/ Herstellung des Bauwerks kommt eine zentrale Bedeutung zu.
Aus diesem Grund wurde ein Tragwerk gewählt, welche die Eingriffe in das Gleisfeld minimiert und für eventuelle spätere Umnutzungen/ Umplanungen der Gleise die größtmögliche Freiheit lässt. Weiterhin musste das Tragwerkskonzept ein Herstellungsverfahren erlauben, welches die volle Aufrechterhaltung des regulären Bahnbetriebes während der Bauphase gewährleistet.
Das vorliegende Tragwerk als „einhüftige“, in sich verankerte Schrägseilbrücke in Stahl- Verbundbauweise mit Spannweiten von 165,0 m im Hauptfeld und 72,0 m im Seitenfeld erlaubt eine Herstellung im Taktschiebeverfahren bzw. im Freivorbau, wodurch der Bahnbetrieb während der Herstellung der Brücke voll aufrecht erhalten werden kann.