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Nichtoffener Wettbewerb | 08/2013

Erweiterung der Grundschule Grumbrechtstraße

Eisfeld Engel Schule Grumbrechtstraße

Eisfeld Engel Schule Grumbrechtstraße

3. Preis

Eisfeld Engel Architekten BDA

Architektur

Erläuterungstext

Die Erweiterung der integrativen Grundschule Grumbrechtstraße wird als kompakter Baukörper an der nordwestlichen Ecke des Grundstückes platziert. Durch die Zusammenfassung der verschiedenen Funktionen in einem Gebäude und die direkte Lage an der Grumbrechtstraße erhält die Schule die Möglichkeit zu einer neuen architektonischen Präsenz im Stadtteil.

Städtebau und Architektur
Der Neubau gliedert sich in die vorhandene ringförmige Laubengangerschließung der Bestandsgebäude ein und verbindet über eine großzügige Rampe die verschiedenen Niveaus des Eingangsbereiches und des Pausenhofs, dabei entwickelt er gleichzeitig eine städtebauliche Zeichenhaftigkeit. Zwischen der Erweiterung und der bestehenden Sporthalle entsteht ein gefasster, gut proportionierter Außenbereich, der als Spiel- und Sportfläche genutzt werden kann und Raum für zukünftigen Flächenbedarf der Schule lässt.

Freiflächen
Der Charakter der Freiflächen wird von der großzügigen, dem Gebäude vorgelagerten Rampe geprägt. Die Versiegelung wird auf ein Minimum reduziert, lediglich der Weg zum Gebäude und die Anlieferung im Norden erhalten eine Pflasterung. Ein Außenspielfeld mit Sitzbänken und Sitzstufen im Bereich der Böschung erlauben eine vielfältige Nutzung des Außenbereiches. Bestehende Bäume werden erhalten.

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Gebäude besetzt markant die nordwestliche Ecke des Grundstücks, macht die Schule aus dem öffentlichen Raum erlebbar ohne allerdings eine neue Eingangssituation zu schaffen. Der zentral gelegene Sportplatz wird dadurch erhalten. Durch eine skulpturale Behandlung des Baukörpers wird dieser gegliedert und fügt sich in die vorhandene Maßstäblichkeit gut ein.
Die Anordnung der Gemeinschafts- und Essensflächen erscheint sinnvoll. Die räumliche Beziehung zur Sporthalle stellt eine willkommene Bereicherung da. Die Abkopplung der Küche von der Ebene des Essensbereichs wird kritisiert.
Die Anordnung der Klassenräume im Cluster im 1. OG wird generell begrüßt. Der dichte räumliche Bezug des Mehrzweckbereiches mit dem 1. OG ist räumlich interessant.
Das Gebäude entwickelt durch seine Materialität aus hellem Backstein und durch seine skulpturale Ausprägung eine prägnante Gestalt.Während die Nordfassade etwas abweisend wirkt, erzeugen die großzügigen Verglasungen auf der Ebene des Schulhofs einen offenen und einladenden Charakter.
Eisfeld Engel Schule Grumbrechtstraße

Eisfeld Engel Schule Grumbrechtstraße

Eisfeld Engel Schule Grumbrechtstraße

Eisfeld Engel Schule Grumbrechtstraße

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