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Gutachterverfahren | 06/2013

Neuer Standort für das Gnadenbild in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Wietmarschen

Marienkapelle

Marienkapelle

Gewinner

Klodwig & Partner Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Die neue Marienkapelle wird mit eigener Hüllfläche in den vorhandenen Kirchenraum gesetzt.
Zur Wahrung des vorhandenen Charakters des Kirchenschiffes mit seiner liturgischen Ausrichtung, dem aus dem 13. Jht. stammenden quadratischen Chor und dem barocken Hochaltar wird das Gnadenbild im hinteren Teil der Kirche angeordnet.
Als Pendant zum Chorraum ist die Marienkapelle auf quadratischer Grundform als Halbellipsoid ausgebildet. Diese Formgebung führt wie selbstverständlich in zentraler Achse auf den Marienstandort.
Sich zum Gnadenbild verdichtende Holzlamellen mit verglasten Zwischenelementen bilden die schützende und doch diaphan im Kirchraum erscheinende Umwehrung des besonderen Raumes.
Der Besucher des Gnadenbildes sowie der betende Mensch werden mit in den Marienstandort hineingenommen. Maria umfängt gleichsam die Besucher der Kapelle. Wer sich auf sie ausrichtet, kann Ruhe und Geborgenheit finden. Danach entlässt die Raumgestalt den Besucher mit sich öffnender Geste.